Herstellername T – Z

Herzlich willkommen im Verzeichnis der Porzellan- und Keramikmarken. Ich gebe Ihnen hiermit einen kostenfreien Zugang zu vielen Porzellan- und Keramikmarken an die Hand und hoffe, dass Ihnen mein Verzeichnis eine Hilfe ist. Alle Marken wurden vom Original Inventar des Museums abfotografiert. Bitte beachten Sie den Urheberschutz, ganz unten im Impressum der homepage beschrieben. Das Markenverzeichnis wurde nach neuesten Erkenntnissen wissenschaftlicher Keramikforschung für die Jahre 1860 – 1960 erstellt. Soweit Sie Fragen haben, finden Sie meine Kontaktdaten im Impressum. Die Marken sind alphabetisch nach Hersteller aufgelistet. Beimarkungen sind hier nur dann abgebildet, wenn anzunehmen ist, dass die eigentliche Herstellermarke auch mal fehlen kann oder nicht lesbar ist. Soweit keine Herstellermarke vorhanden ist aber eine Künstlersignatur, wird diese abgebildet, wenn der Hersteller dadurch bekannt ist. Wenn sowohl die Herstellermarke als auch die Künstlersignatur vorhanden ist, wird in diesem Verzeichnis nur die Herstellermarke abgebildet. Sind Hersteller und Künstler identisch, wird diese Marke oder Signatur abgebildet und zählt als Herstellermarke. Erfolgt eine Nummerierung von Fotos, so sind die Fotos ein und derselben Fabrik zuzuordnen (meistens für unterschiedliche Herstellungszeiträume) oder stellen eine Beimarkung dar. Wenn Sie ein Foto einer Marke vergrößert sehen möchten, so klicken Sie einmal darauf. Möchten Sie wieder zurück, so klicken Sie oben links auf den „zurück“ Pfeil Ihres PC.

Marke

Thonwaarenfabrik August Sältzer und Nachfolger Thonwaarenfabrik August Sältzer, Inhaber Louis Martini, Deutschland, Eisenach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1870, weitere Erklärung: Marke gültig von 1858 bis wohl um 1930

Marke Foto 1

Thonwaaren – Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900

Marke Foto 2

Thonwaaren – Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900

Marke Foto 3

Thonwaaren – Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900

Marke Foto 4

Thonwaaren – Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900

Marke Foto 5

Thonwaaren – Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: nach 1900, weitere Erklärung: Literatur: Jürgen Schimanski, Braun geflammt und grau gesalzen, Seite 203, Beschreibung der Fabrik, außerdem dort beschrieben, dass eine eigene Firmenmarke (Anmerkung MEK: diese hier abgebildete, stilisierte Töpfermarke, bestehend aus Mittelachse, daran Antriebstretscheibe, diese immer in einem quadratischen oder trapezförmigen Rahmen) erst Anfang der 1920‘ Jahre eingeführt worden ist und dass Erzeugnisse der früheren Jahre oft mit dem Schriftzug „Gesetzl. Geschützt“ (Anmerkung MEK: richtige Schreibweise des Stempels eigentlich mit Großbuchstaben und nicht wie bei Schimanski klein geschrieben, also GESETZL. GESCHÜTZT) gemarkt sind, dieser Beschreibung stimmt das MEK bezüglich der Firmenmarke nicht zu, das MEK Exemplar D/XXXVII/64 widerlegt diese Aussage, vor, bis um 1900, wurde der M & R. darunter H. in einem Rechteck Stempel verwendet, diesen gibt es auch noch als ausgeschriebene Variante (MARZI & REMY darunter HÖHR.), dann nicht in einem Rechteck, sogar mit dem Zusatzstempel GESETZL. GESCHÜTZT, siehe http://www.steinmarks.co.uk/pages/pv.asp?p=stein164, dort unter Marzi & Remy diese Stempelvariante abgebildet als auch die Stempelvariante des oben genannten MEK Exemplares, M & R. darunter H. steht nicht für Merkelbach & Remy, einer Westerwälder Fabrik, die in der gleichen Zeit produzierte und für die bisher in der Fachliteratur noch keine Firmenmarke nachgewiesen worden ist, weil sich diese Fabrik in Grenzhausen und nicht in Höhr befand, bis 1936 waren die beiden Ortschaften eigenständig und wurden erst am 01.04.1936 zusammen mit der Gemeinde Grenzau zu Höhr-Grenzhausen zusammengeschlossen, die Marke erklärt sich wie folgt: Firmenmarke als stilisierte Töpfermarke, bestehend aus Mittelachse, daran Antriebstretscheibe, diese immer in einem quadratischen oder trapezförmigen Rahmen, manchmal auch mit M links neben der Mittelachse und R rechts neben der Mittelachse (für Marzi & Remy), Drehscheibe über dem Rahmen, darauf eine Vase, Marke verwendet nach 1900

Marke Foto 6

Thonwaaren – Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung: vor/um 1900, weitere Erklärung: Foto 5 und Foto 6 zeigen den gleichen Zinnstempel der Fabrik, welcher wie folgt zu lesen ist: R M & R Zinn (Zinn unvollständig) für Marzi & Remy Reichszinn

Marke Foto 7

Thonwaaren – Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung: vor/um 1900, weitere Erklärung: Foto 5 und Foto 6 zeigen den gleichen Zinnstempel der Fabrik, welcher wie folgt zu lesen ist: R M & R Zinn (Zinn unvollständig) für Marzi & Remy Reichszinn

Marke Foto 8

Johann Dietsch Zinngießerei, Deutschland, München, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: zwei Marken auf der Zinnmontur eines Kruges der Thonwaaren-Fabrik Marzi & Remyik, Deutschland, Höhr, eine Marke mit J. DIETSCH darunter MÜNCHEN, zweite Marke mit REICHS-ZINN, die Zinngießerei wurde wohl 1867 gegründet und befand sich in der Sendlingergasse 13, Foto 9 zeigt die andere Marke

Marke Foto 9

Johann Dietsch Zinngießerei, Deutschland, München, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: zwei Marken auf der Zinnmontur eines Kruges der Fabrik Thonwaaren-Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, eine Marke mit J. DIETSCH darunter MÜNCHEN, zweite Marke mit REICHS-ZINN, die Zinngießerei wurde wohl 1867 gegründet und befand sich in der Sendlingergasse 13, Foto 1 zeigt die andere Marke

Marke Foto 10

Zinngießerei und Porzellanmalerei Gustav Kahle, Deutschland, Ulm, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ca. 1906 bis ca. 1930, hier um 1916, weitere Erklärung: die Zinngießerei bestand von ca. 1906 bis ca. 1930, die Marke befindet sich im Zinndeckel eines Seidels der Thonwaaren-Fabrik Marzi & Remy

Marke Foto 11

Thonwaaren – Fabrik Marzi & Remy, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: Auftragsarbeit für den Kunstverlag und Gemischtwarenhandel Edmund von König, in Heidelberg, gegründet wohl 1882/1883

Marke

Thonwarenfabrik Aedermannsdorf AG, vormals Fayencemanufaktur Matzendorf, Aedermannsdorf, Schweiz, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: Marke Kunstkeramik „Aeda“ 1934 – 1960, Künstlersignatur nicht identifiziert

Marke Foto 1

Töpferei Ernst Groeber, Deutschland, Kochel, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: links neben dem oberen Teil einer stilisierten Pflanze ein E. für Ernst und rechts neben dieser stilisierten Pflanze ein G. für Groeber, unter der stilisierten Pflanze Kochel, weitere Marke siehe Foto 2

Marke Foto 2

Töpferei Ernst Groeber, Deutschland, Kochel, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: in einer Umrahmung, die man auch als Diamant bezeichnet, das Wort: BAVARIA, diese Marke wurde beim MEK Exemplar zusammen mit der Marke verwendet, die auf Foto 1 abgebildet ist

Marke

Töpferei Grootenburg Paul Dresler GmbH, Deutschland, Krefeld, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1950

Marke

Töpferei Helma Klett, Deutschland, Moringen/Fredelsloh, ab 1940, weitere Erklärung: Marke hier um 1940, Marke gelesen als Töpferei Klett Moringen, wobei das MEK das Wort Moringen nur dem Sinn nach abgeleitet hat und nicht bestimmt hat, weil das Wort nur schwer lesbar ist

Marke

Töpferei Karl Födinger, Austria, Gmunden, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930

Marke

Töpferei Otto Meier, Deutschland, Worpswede, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1948

Marke

Töpferei Rainer von Roesslin, Deutschland, Berchtesgaden, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: nach 1950

Marke Foto 1

Töpferei Wilhelm Kagel, Deutschland, Garmisch-Partenkirchen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: gemarkt Werkstattmarke brauner Stempel mit WKP für Wilhelm Kagel Partenkirchen, gültig für die Zeit 1906 – 1930

Marke Foto 2

Töpferei Wilhelm Kagel, Deutschland, Garmisch-Partenkirchen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1950, weitere Erklärung: gemarkt Werkstattmarke ligiertes WK gepresst, gültig für die Zeit vor 1950, nicht alle Werkstattarbeiten sind mit dem ligierten WK gemarkt, sondern nur die handgedrehten Arbeiten, die Wilhelm Kagel jun. selbst dekoriert hat, der 1935 zusammen mit seinem Bruder Eugen Kagel die Leitung der Werkstatt übernommen hatte

Marke Foto 1

Töpferhof Mühlendyck, Deutschland, Höhr-Grenzhausen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1937

Marke Foto 2

Töpferhof Mühlendyck, Deutschland, Höhr-Grenzhausen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1937

Marke

Tonwarenfabrik Stützel & Sachs, Deutschland, Aalen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1930

Marke Foto 1

Tonwerke Kandern AG, Abt. Kunsttöpferei (KTK), vormals Tonwerke Kandern AG Prof. Laeuger’sche Kunsttöpferei, Deutschland, Kandern, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1895 bis 1913, weitere Erklärung: Exemplare, die Laeuger selbst entwirft und herstellt, haben einen eigenen Stempel (in einem Viereck die Buchstaben MLK ineinander ligiert und ein kleines Wappen für Max Laeuger Kunsttöpferei, oft mit dem Zusatz GESETZL GESCHZT, wobei geschützt immer ohne ü gestempelt wurde, manche Stücke haben auch die handschriftliche Signatur ML in verschiedenen Schreibweisen) alle anderen Produkte, haben die Ritzung oder den Stempel KTK (für Kunsttöpferei Kandern) in einem Rechteck (siehe Foto 3), manchmal auch ohne die rechteckige Umrahmung, diese Produkte sind oft im Stil von Laeuger, wobei das MEK nicht recherchieren konnte, ab wann genau KTK als Fabriksignatur für die Kunsttöpferei verwendet wurde, somit ist unklar, ob ab 1895 (Gründung der Kunsttöpferei) oder ab ca. 1913 (nachdem Laeuger die Fabrik verließ)

Marke Fotos 2

Ausschnitt von Foto 1

Marke Foto 3

Tonwerke Kandern AG, Abt. Kunsttöpferei (KTK), vormals Tonwerke Kandern AG Prof. Laeuger’sche Kunsttöpferei, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1895 – 1930, weitere Erklärung: Exemplare, die Laeuger selbst entwirft und herstellt, haben einen eigenen Stempel (in einem Viereck die Buchstaben MLK ineinander ligiert und ein kleines Wappen für Max Laeuger Kunsttöpferei, oft mit dem Zusatz GESETZL GESCHZT (siehe Foto 1 und 2), wobei geschützt immer ohne ü gestempelt wurde, manche Stücke haben auch die handschriftliche Signatur ML in verschiedenen Schreibweisen) alle anderen Produkte, haben die Ritzung oder den Stempel KTK (für Kunsttöpferei Kandern) in einem Rechteck, manchmal auch ohne die rechteckige Umrahmung, diese Produkte sind oft im Stil von Laeuger, wobei das MEK nicht recherchieren konnte, ab wann genau KTK als Fabriksignatur für die Kunsttöpferei verwendet wurde, somit ist unklar, ob ab 1895 (Gründung der Kunsttöpferei) oder ab ca. 1913 (nachdem Laeuger die Fabrik verließ)

Marke

Tовариществa M. S. Кузнецова, Russland/Lettland, Riga/Dreylingsbusch, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: gemarkt Zarenmarke mit Doppeladler, Tовариществa M. S. Кузнецова sowie K.P.M. Dreylingsbusch schwarzer Unterglasurstempel für die Zeit 1887 bis 1915

Marke

Ulmer Keramik Heinz Saur, Deutschland, Ulm, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1950, weitere Erklärung: Marke wird wie folgt gelesen: in einem Rahmen das Wort Original darunter das Ulmer Münster darunter ULMER KERAMIK darunter ges. gesch. (gesetzlich geschützt), die zeitliche Einordnung erfolgte auf Grund des Markenstempels, der Hinweis gesetzlich geschützt, wurde eigentlich nach 1945 nicht mehr verwendet, in seltenen Fällen noch, bis sich die gesetzlichen Grundlagen mit Gründung der BRD 1949 änderten

Marke

Union Céramique, Frankreich, Limoges, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1909

Marke

Utrechtse Pottenfabriek Klaas Jan Mobach, Niederlande, Utrecht, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1920

Marke Foto 1

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1890, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit U & C sowie Sarreguemines

Marke Foto 2

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1890, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit U & C sowie Sarreguemines

Marke Foto 3

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1880, weitere Erklärung: Marke für Kochgeschirr, D.V. steht für Digoin et Vitry-le-Francois

Marke Foto 4

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, Frankreich, Sarreguemines, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1900 – 1920, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit U & C im Dekorstempel Mon Régiment sowie Sarreguemines

Marke Foto 5

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1900 – 1920, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit U & C im Dekorstempel Louis XV. sowie Sarreguemines

Marke Foto 6

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1905, weitere Erklärung: Pressstempel für Majolika

Marke Foto 7

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1905, weitere Erklärung: Pressstempel für Majolika

Marke Foto 8

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930

Marke Foto 9

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930

Marke Foto 10

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: D.V. steht für Digoin et Vitry-le-Francois

Marke Foto 1

Vakars, Deutschland, Geesthacht, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: Pressstempel bei dem Wort Vakars verwackelt, Marke Foto 2 als Papiermarke

Marke Foto 2

Vakars, Deutschland, Geesthacht, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: schwarz gestempelt 0097, kann sowohl als Werks.-Nr. 97 als auch als Herstellungsjahr 1897 interpretiert werden

Marke Foto

VEB Schaubach Kunst Wallendorfer Porzellan, vormals Porzellanfabrik Schaubach-Kunst, vormals, Porzellanfabrik Fraureuth AG, Kunstabteilung Wallendorf, vormals Porzellanfabrik Kämpfe & Heubach AG, vormals Porzallanfabrik Heubach, Kämpfe & Sontag, vormals Porzallanfabrik Hutschenreuther, Kämpfe & Heubach, vormals Porzallanfabrik Hutschenreuther & Kieser, vormals Porzallanfabrik Hamman, vormals Porzallanfabrik Hamman & Greiner, Deutschland, Wallendorf, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1955, weitere Erklärung: die Firmenmarke ist für die Zeit von 1953 bis 1958 gültig, die Firmenmarke für die Zeit von 1926 bis 1953 unterscheidet sich dreifach von der jüngeren Firmenmarke, erstens, die Krone ist anders ausgeführt, zweitens SCHAUBACH KUNST ist von Verschnörkelungen eingerahmt und drittens wurde der Buchstabe E nicht verwendet, ob es eine ältere Firmenmarke mit dem Zusatz GERMANY gab, konnte das MEK nicht recherchieren, ab 1963 wurde eine völlig andere Firmenmarke verwendet Krone, darunter W, darin 1764 oder 1763

Marke Foto 1

Vereinigte Ateliers für Kunst und Keramik Marcell Goldscheider, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930

Marke Foto 2

Vereinigte Ateliers für Kunst und Keramik Marcell Goldscheider, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1928 – 1939

Marke Foto 1

Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Tonwarenfabrik Schleiß G.m.b.H. (VWGK), Austria, Gmunden, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1915, weitere Erklärung: gemarkt Werkstättenmarke WK Wiener Keramik und GK Gmundner Keramik

Marke Foto 2

Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Tonwarenfabrik Schleiß G.m.b.H. (VWGK), Austria, Gmunden, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1915, weitere Erklärung: gemarkt Werkstättenmarke WK Wiener Keramik und GK Gmundner Keramik

Marke Foto 3

Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Tonwarenfabrik Schleiß G.m.b.H. (VWGK), Austria, Gmunden, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1915, weitere Erklärung: gemarkt Werkstättenmarke WK Wiener Keramik und GK Gmundner Keramik

Marke Foto 1

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1893, weitere Erklärung: Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung des Merkurstempels in der Verwendung von 1874 – ca. 1909, Seite 23, Erläuterung des Datierungssystems, Zitat: „Wenn das 10-Zackensystem benutzt wird und es die gesamte Länge des Halbkreises ausfüllt, dann sind die Jahre 1891 – 1899 jeweils mit den Punkten 1 bis 9, von der rechten Seite beginnend, dargestellt. Die Jahre 1901 bis 1909 beginnen mit 1 bis 9 Punkten, meist von der linken Seite (gelegentlich jedoch, zweideutiger Weise von rechts). Die Jahre 1890 und 1900 haben beide das vollständige Bild von 10 Punkten und sind daher nicht zu unterscheiden. Im Jahre 1910 gab es keine Merkurmarke“

Marke Foto 2

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1893, weitere Erklärung: dunkelgrüner Stempel der Auftrag gebenden Firma Rudolph König & Co. Berlin.C. Jerusalemerstrasse 27

Marke Foto 3

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch, Mettlach sowie Zusatz Gesetzlich-Geschützt grüner Stempel unter Glasur, Olbrich (Joseph-Maria Olbrich), Glatt grüner Stempel unter Glasur, 1497 )Formnummer), IV, nicht identifizierte Signatur über Trennstrich sowie 11.90 unter Trennstrich schwarz gemalt

Marke Foto 4

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch, Mettlach sowie Zusatz Gesetzlich-Geschützt grüner Stempel unter Glasur, Olbrich (Joseph-Maria Olbrich), Glatt grüner Stempel unter Glasur, 1497 )Formnummer), IV, nicht identifizierte Signatur über Trennstrich sowie 11.90 unter Trennstrich schwarz gemalt

Marke Foto 5

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1898, weitere Erklärung: grüner Ovalstempel des Auftraggebers oder Händlers Alex. Frank Georgplatz 14 Köln a. Rh.

Marke Foto 6

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: die Dekornummer 1044 wurde in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet, an der zweiten rechten Zacke der Merkurmarke befinden sich zwei grün gemalte Punkte (auch die weiteren MEK Inventarstücke dieser Tellerserie haben die gleiche Markung), die evtl. der Datierung dienen, sollte dies so sein, so ist dieses Datierungssystem bisher weder bekannt noch gedeutet, nachfolgend weitere Fotos eines anderen Tellers des Dekors 1044, hier ist die Datierung möglich, durch die vollständigen 10 Punkte über den Zacken entweder 1890 oder 1900

Marke Foto 7

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1900, weitere Erklärung: die Dekornummer 1044 wurde in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung des Merkurstempels in der Verwendung von 1874 – ca. 1909, Seite 23, Erläuterung des Datierungssystems, Zitat: „Wenn das 10-Zackensystem benutzt wird und es die gesamte Länge des Halbkreises ausfüllt, dann sind die Jahre 1891 – 1899 jeweils mit den Punkten 1 bis 9, von der rechten Seite beginnend, dargestellt. Die Jahre 1901 bis 1909 beginnen mit 1 bis 9 Punkten, meist von der linken Seite (gelegentlich jedoch, zweideutiger Weise von rechts). Die Jahre 1890 und 1900 haben beide das vollständige Bild von 10 Punkten und sind daher nicht zu unterscheiden. Im Jahre 1910 gab es keine Merkurmarke“

Marke Foto 8

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1890 oder 1900, weitere Erklärung: die Dekornummer 1044 wurde in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet

Marke Foto 9

Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900

Marke Foto 10

Villeroy & Boch, Deutschland, Wallerfangen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1910

Marke Foto 11

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1915, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach, VB (Villeroy & Boch), „GES. GESCH.“, REG. U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), Made in Germany (seit 1891, gesetzliche Markierungsvorschrift in Deutschland, Kennzeichnung vorwiegend für den Export in die USA), 3096 (Formnummer), 27, II, 15 (Jahr 1915)

Marke Foto 12

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1916, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach, VB (Villeroy & Boch), „GES. GESCH.“, REG. U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), Made in Germany (seit 1891, gesetzliche Markierungsvorschrift in Deutschland, Kennzeichnung vorwiegend für den Export in die USA), 3096 (Formnummer), 16, II, 16 (Jahr 1916)

Marke Foto 13

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1896, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie VB, 2226, 37, 96 (Jahr 1896) sowie Gegen Nachbildung Geschützt gepresst, 989 (Dekornummer) sowie geschützt braune Stempel unter Glasur, 11 gemalt, siehe auch Foto 9

Marke Foto 14

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1896, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie VB, 2226, 37, 96 (Jahr 1896) sowie Gegen Nachbildung Geschützt gepresst, 989 (Dekornummer) sowie geschützt braune Stempel unter Glasur, 11 gemalt, siehe auch Foto 8

Marke Foto 15

Komplette Markenübersicht einer Punschbowle und des dazugehörigen Abstelltellers

Marken der Bowle

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1908, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie VB, Ges. Gesch., Reg.U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), 3037, I, 37 sowie 08 (Jahr 1908) gepresst, 1226 (Dekornummer) sowie Geschützt schwarze Stempel unter Glasur

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1908, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie VB, Ges. Gesch., Reg.U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), 3037, I, 37 sowie 08 (Jahr 1908) gepresst, 1226 (Dekornummer) sowie Geschützt schwarze Stempel unter Glasur

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1908, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie VB, Ges. Gesch., Reg.U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), 3037, I, 37 sowie 08 (Jahr 1908) gepresst, 1226 (Dekornummer) sowie Geschützt schwarze Stempel unter Glasur

Marken des Abstelltellers

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1909, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie V B, 3037, I, 26 sowie 09 (Jahr 1909) gepresst, zwei Striche rot gemalt, 1315 sowie Geschützt schwarze Stempel unter Glasur

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1909, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie V B, 3037, I, 26 sowie 09 (Jahr 1909) gepresst, zwei Striche rot gemalt, 1315 sowie Geschützt schwarze Stempel unter Glasur

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1909, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie V B, 3037, I, 26 sowie 09 (Jahr 1909) gepresst, zwei Striche rot gemalt, 1315 sowie Geschützt schwarze Stempel unter Glasur

Marke Foto 16

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1860, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke als aufgelegte Bodenmarke mit Formnummer 10 und VB (Villeroy & Boch)

Marke Foto 17

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1860, weitere Erklärung: gemarkt aufgelegte Firmenmarke mit Krone, zwei Vögeln, VB (Marke für die Zeit von 1844 – ca. 1860)

Marke Foto 18/1

Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit VB ligiert in einem kunstvollem D brauner Stempel unter Glasur sowie 2889 (Dekorbezeichnung) A (Farbkombination) braun unter Glasur gemalt (dieser Stempel wurde nach Auskunft von Frau Ester Schneider, Direktorin des Mettlach Museums, als registriertes Warenzeichen Nr. 1972 in der Zeit vom 19.10.1887 bis 15.06.1934 für Kunstkeramiken im Zweigwerk Dresden verwendet

Marke Foto 18/2

dito diese Marke, vor/um 1900

Marke Foto 19

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1900 (genau das Jahr 1900), weitere Erklärung: gemarkt keine Firmenmarke aber 1526 Formnummer), I, 00 sowie 1 L gepresst, 1110 (Dekornummer) sowie geschützt schwarze Stempel unter Glasur, % grün gestempelt, am oberen Krugrand 1 L. geritzt, zwei Farbstempel mit 20. ?, zwei kleine gemalte Striche (wie Anführungszeichen), Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 23 ff., Datierungssystem, Seite 26 und 27, Erklärung der grünen % Pressung als Kennzeichnung von Ware mit ganz besonders guter Qualität, Seite 36, Datierungssystem der Dekornummer

Marke Foto 20

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach (?), zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: nach 1860, weitere Erklärung: gemarkt spezieller Dekorstempel India mit V & B

Marke Foto 21

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1903, weitere Erklärung: Rückseite eines von Peter Behrens Ende 1903 entworfenen Fliesendekors

Marke Foto 22

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: Rückseite eines von Otto Eckmann um 1900 entworfenen Fliesendekors

Marke Foto 23 + 3 weitere Detailfotos dieser Fliesenrückseite

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: Rückseite eines von Joseph-Maria Olbrich um 1900 entworfenen Fliesendekors

Marke Foto 24

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 25

Villeroy & Boch, Deutschland, Bonn, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1920 – 1925, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke (ehemalige Mehlem Turmmarke) mit V & B, Bonn sowie Villeroy & Boch, zusätzlich Alemania, grüner Stempel unter Glasur, in einem annähernd rechteckigem schwarzen Stempel unter Glasur Foreign (fremd, ausländisch, also Exportstempel), Villeroy & Boch kaufte 1920 die Steingutfabrik und Kunsttöpferei Franz Anton Mehlem in Bonn (Miteigentümer war VB wohl schon vorher), auf Veranlassung von Luitwin von Boch wurde 1925 die Produktion von Steingutgeschirr zugunsten von Sanitärware eingestellt, 1931 schloß Villeroy & Boch das Bonner Zweigwerk

Marke Foto 26

Villeroy & Boch, Luxemburg, Septfontaines, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920

Marke Foto 27

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1920 bis 1932, weitere Erklärung: Made in Saar-Basin (Saargebiet, französisch Territoire du Bassin de la Sarre, von 1920 bis 1935 von Deutschland abgetrenntes Gebiet, während dieser Zeit wurde der Zusatz unter dem Merkurstempel verwendet, weitere Erklärung: Entwurf von Adelbert Niemayer

Marke Foto 28

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1955

Marke Foto 29

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Wallerfangen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: zwischen 1918 und 1935, weitere Erklärung: der Zusatz „Made in Saar-Basin“ wurde nur in der Zeit von 1918 bis 1935 benutzt, als das Gebiet nicht zu Deutschland gehörte

Marke Foto 30 (3 Fotos)

Stempel auf der Zinnmontur eines V & B. Kruges: R. Wagner Fabrik beschlagener Gläser und Krüge, Mettlach, zeitliche Einordnung: um 1900, weitere Erklärung: Rudolf Wagner, geb. 1842 in Ungarn, gründete seine Zinngießerei 1880 in Mettlach, er betrieb diese bis zu seinem Tod 1912

Marke Foto 31

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, spezieller Stempel, wohl anlässlich der französischen Ansprüche auf das Saargebiet 1919, weitere Erklärung: der Stempel befindet sich auf der Rückseite eines patriotischen Tellers

Marke Foto 32

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Bonn, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1920 – 1925

Marke

von Schierholz’sche Porzellanmanufaktur Plaue GmbH und Vorgänger C.G. Schierholz & Sohn, Deutschland, Plaue, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1945, weitere Erklärung: 1899 Umwandlung in eine GmbH und zeitnahe Umbenennung in von Schierholz’sche Porzellanmanufaktur Plaue GmbH

Marke

Wachauer Keramik Anton Mayer, Austria, Krems, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Ant. Mayer, Wachauer, Krems o. (a.) D. (für Krems an der Donau)

Marke Foto 1

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: gültig für die Zeit von 1903 bis 1921, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit KAW (für Kunstabteilung Wächtersbach, Leitung Christian Neureuther), Ysenburger Wappenschild sowie C.N. (für Christian Neureuther)

Marke Foto 2

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: gültig für die Zeit von 1903 bis 1921, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit KAW (für Kunstabteilung Wächtersbach, Leitung Christian Neureuther), Ysenburger Wappenschild sowie C.N. (für Christian Neureuther)

Marke Foto 3

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: gültig für die Zeit von 1903 bis 1921, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit KAW (für Kunstabteilung Wächtersbach, Leitung Christian Neureuther), Ysenburger Wappenschild sowie C.N. (für Christian Neureuther)

Marke Foto 4

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: gültig für die Zeit von 1903 bis 1921, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit KAW (für Kunstabteilung Wächtersbach, Leitung Christian Neureuther) Ysenburger Wappenschild sowie C.N. (für Christian Neureuther)

Marke Foto 5

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: gültig für die Zeit von 1921 bis 1928, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Krone, Ysenburger Wappenschild sowie W ST (für Wächtersbacher Steingut), Marke der Kunstabteilung Schweitzer (1. Variante für die früheren Objekte)

Marke Foto 6

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: gültig für die Zeit von 1873 bis 1880

Marke Foto 7

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1899, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Wächtersbach mittig in einem Band, dessen beiden Enden wie Schwanenköpfe ausgeformt sind (sog. Schwanenmarke, gültig für die Zeit von 1896 bis 1903), zwischen den Schwanenköpfen das Ysenburger Wappenschild, darunter eine Pflanze, Erklärung Pressmarke nächstes Foto

Marke Foto 8

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1899, weitere Erklärung: Ysenburger Wappenschild darüber I (für die Größe), rechts daneben U (für das Jahr 1899), darunter N (für Name des Formers) sowie links daneben nicht lesbarer Buchstabe (für den Monat)

Marke Foto 9

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1896, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Wächtersbach mittig in einem Band, dessen beiden Enden wie Schwanenköpfe ausgeformt sind (sog. Schwanenmarke, gültig für die Zeit von 1896 bis 1903), zwischen den Schwanenköpfen das Ysenburger Wappenschild, darunter eine Pflanze sowie Schildmarke darüber 00 (für die Größe), rechts daneben R (für das Jahr 1896), darunter N (für Name des Formers) sowie links daneben D (für den Monat April)

Marke Foto 10

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1896, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Wächtersbach mittig in einem Band, dessen beiden Enden wie Schwanenköpfe ausgeformt sind (sog. Schwanenmarke, verwendet in der Zeit von 1896 bis 1903), zwischen den Schwanenköpfen das Ysenburger Wappenschild, darunter eine Pflanze, Erklärung Pressmarke nächstes Foto

Marke Foto 11

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1896, weitere Erklärung: Ysenburger Wappenschild darüber 00 (für die Größe), rechts daneben R (für das Jahr 1896), darunter N (für Name des Formers) sowie links daneben E (für den Monat Mai)

Marke Foto 12

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Ysenburger Wappenschild, Buchstabenpressung siehe nächstes Foto

Marke Foto 13

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: CNCE (vermutlich bedeutet die Buchstabenfolge ein noch nicht aufgelöstes Datierungssystem)

Marke

Waldkaterkeramik, Deutschland, Dessau, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke in einem Halbkreis Kater und Baum, in einem Rechteck Friede Kieser Mahrun sowie in einem Kreis 156 gepresst, F.K.M. (für Friede Kieser Mahrun) sowie T geritzt, signiert F.K.M.

Marke Foto 1

Walter Bosse, Austria, Kufstein, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1924 – 1936

Marke Foto 2

Walter Bosse, Austria, Kufstein, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1924 – 1936

Marke

Wardle & Co., England, Hanley, Stoke-on-Trent, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1896 – 1900, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke Wardle, England, Krone, sowie darunter um einen Kreis Teck Ware

Marke

Watcombe Terracotta Clay Company Ltd./Watcombe Pottery Co., England, St. Mary Church/Torquay, South Devon, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1872, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke Doppelkreis mit Watcombe Torquay schwarzer Stempel, schwarz gestempelte diamond-shaped mark (Markentyp 2, für die Zeit von 1868 bis 1883), mit Rd (für registriert), IV (für die Materialklasse), 6 (? schwer lesbar, für die parcel number), 3 (für den Tag), M (für den Monat) sowie I (für das Jahr), insofern ist der Tag der Patenteintragung auf den 03.Juni 1872 festgelegt, nicht gedeutete Zahl 1947 schwarz gemalt, Marken unter einer von Christopher Dresser entworfenen Kanne

Marke

Wedgwood & Co., England, Tunstall, stoke-on-trent, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1900, weitere Erklärung: es gab mehrere englische Manufakturen die in ihrer Marke das Wort wedgwood führten, die älteste von Josiah Wedgwood gegründete Manufaktur führte als Marke immer nur das Wort wedgwood, alle Schreibweisen mit wedgewood sind keine englischen Originalkeramiken vor 1900

Marke Foto 1

Wienerberger Ziegelfabriks- und Baugesellschaft, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920

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Wienerberger Ziegelfabriks- und Baugesellschaft, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1925

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Wienerberger Ziegelfabriks- und Baugesellschaft, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1925

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Wienerberger Ziegelfabriks- und Baugesellschaft, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1925, weitere Erklärung: zusätzlich Made in Austria im Viereckstempel gepresst

Marke Foto 5

Wienerberger Ziegelfabriks- und Baugesellschaft, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920

Marke

Wiener Emailfarbwerk Schauer & Co., Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: Schauer verwendete eine blaue Unterglasurmarke und eine runde Pressmarke, beide Marken hier vorhanden aber nur die Glasurmarke ist deutbar, Text in der Marke: halbkreisförmig Vienna Faience, mittig sitzenden Glasbläser, darunter Schauer, die zweite Marke als Pressmarke (sitzender Glasbläser) ist nicht genau zu erkennen

Marke

Wiener Keramik, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1908, weitere Erklärung: MP = Marke von Michael Powolny

Marke Foto 1

Wiener Kunstkeramik und Porzellanmanufaktur Keramos, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1928 bis 1982, hier um 1930, weitere Erklärung: gemarkt WKK Keramos Made in Austria sowie gespiegeltes EK (für Eduard Klablena), die Dreiecksmarke wurde am 23.02.1928 registriert und bis 1982 verwendet und zwar bis 1949 ausschließlich und ab da parallel zu anderen Firmenmarken, insofern sind die zeitlichen Zuordnungen erschwert, hilfsweise müssen dann Material- und Dekorfarbenvergleiche sowie Alterungsmerkmale für eine Datierung herangezogen werden

Marke Foto 2

Wiener Kunstkeramik und Porzellanmanufaktur Keramos, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1928 bis 1982, hier um 1930, weitere Erklärung: die Dreiecksmarke wurde am 23.02.1928 registriert und bis 1982 verwendet und zwar bis 1949 ausschließlich und ab da parallel zu anderen Firmenmarken, insofern sind die zeitlichen Zuordnungen erschwert, hilfsweise müssen dann Material- und Dekorfarbenvergleiche sowie Alterungsmerkmale für eine Datierung herangezogen werden

Marke Foto 3

Wiener Kunstkeramik und Porzellanmanufaktur Keramos, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1928 bis 1982, hier um 1930, weitere Erklärung: mit Zusatzstempel Podany (für Rudolf Podany), die Dreiecksmarke wurde am 23.02.1928 registriert und bis 1982 verwendet und zwar bis 1949 ausschließlich und ab da parallel zu anderen Firmenmarken, insofern sind die zeitlichen Zuordnungen erschwert, hilfsweise müssen dann Material- und Dekorfarbenvergleiche sowie Alterungsmerkmale für eine Datierung herangezogen werden

Marke Foto 4

Wiener Kunstkeramik und Porzellanmanufaktur Keramos, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1928 bis 1982, hier um 1940, weitere Erklärung: nächstes Foto Ritzkürzel AK für Anton Klieber, die Dreiecksmarke wurde am 23.02.1928 registriert und bis 1982 verwendet und zwar bis 1949 ausschließlich und ab da parallel zu anderen Firmenmarken, insofern sind die zeitlichen Zuordnungen erschwert, hilfsweise müssen dann Material- und Dekorfarbenvergleiche sowie Alterungsmerkmale für eine Datierung herangezogen werden

Marke Foto 5

Ritzkürzel AK für Anton Klieber, Beschreibung siehe Foto 4

Marke Foto 6

Wiener Kunstkeramik und Porzellanmanufaktur Keramos, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1950, weitere Erklärung: mit Zusatzstempel Modell Podany (für Rudolf Podany), Marke ab 1950 die parallel zur Dreiecksmarke verwendet wurde

Marke Foto 7

Wiener Kunstkeramik und Porzellanmanufaktur Keramos, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1950, weitere Erklärung: mit Zusatzstempel Knight Ceramics = Exportmarke, Marke ab 1950 die parallel zur Dreiecksmarke verwendet wurde

Marke Foto 8

Wiener Kunstkeramik und Porzellanmanufaktur Keramos, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1950, weitere Erklärung: mit Zusatzstempel Modell Dakon für Stephan Dakon sowie Zusatzpressung Dakon, Marke ab 1950 die parallel zur Dreiecksmarke verwendet wurde

Marke Foto 1

Wiener Kunstkeramische Werkstätte Busch & Ludescher, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1912, weitere Erklärung: mit Zusatzmarke Austria gepresst, siehe nächstes Foto

Marke Foto 2

Wiener Kunstkeramische Werkstätte Busch & Ludescher, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1912, weitere Erklärung: Zusatzmarke Austria gepresst

Marke

Wiener Porzellanmanufaktur Augarten, Böhmen/Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1927, weitere Erklärung: roter Zusatzstempel Augarten Austria im Rechteck, diesen Stempel tragen nur die Ausgaben der ersten Manufakturjahre, bei Neuauflagen fehlt dieser Stempel

Marke

Wiener Porzellanmanufaktur Josef Böck, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1902

Marke

Wilhelm Schiller & Sohn, Fabrikmäßige Erzeugung von Siderolith Thonwaaren, vormals Schiller, W & Sohn, Fayence-, Majolika- und Terracottafabrik, Böhmen/Austria, Nieder Grund/Horni Grund, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1900

Marke

William Ault, England, Swadlincote, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke

William Harry Grindley & Co., England, Tunstall, Stoke-on-Trent, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: Reg.N. 552001, ab 1909 Reg.N. 548920 bis 1914 Reg.N. 644934, die MEK Reg.N. liegt dazwischen und näher an 1909, insofern Datierung um 1910

Marke Foto 1

Winterling OHG, Deutschland, Röslau, Betriebsteil Oscar Schaller & Co. Nachfolger und Vorgänger Oscar Schaller & Co., Deutschland, Schwarzenbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1950, weitere Erklärung: von 1882 – 1917 Oscar Schaller & Co., ab 1917 Übernahme und Umbenennung durch Winterling OHG, in Oscar Schaller & Co. Nachfolger

Marke Foto 2

Winterling OHG, Deutschland, Röslau, Betriebsteil Oscar Schaller & Co. Nachfolger und Vorgänger Oscar Schaller & Co., Deutschland, Schwarzenbach, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1950, weitere Erklärung: von 1882 – 1917 Oscar Schaller & Co., ab 1917 Übernahme und Umbenennung durch Winterling OHG, in Oscar Schaller & Co. Nachfolger

Marke Foto 1

Wittenberger Steingutfabrik GmbH, Deutschland, Klein-Wittenberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: hier um 1925

Marke Foto 2

Wittenberger Steingutfabrik GmbH, Deutschland, Klein-Wittenberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: hier um 1925

Marke

Württembergische Majolikawerke Mezger & Beck und Nachf. Württembergische Majolikawerke Mezger & Rauschenbach, Deutschland, Gaildorf, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1920 – 1932

Marke Foto 1

Württembergische Metallwaren Fabrik AG, vormals Metallwarenfabrik Straub & Sohn, vormals Metallwarenfabrik Straub & Schweizer, Deutschland, Geislingen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1936 bis 1945, hier um 1940

Marke Foto 2

Württembergische Metallwaren Fabrik AG, vormals Metallwarenfabrik Straub & Sohn, vormals Metallwarenfabrik Straub & Schweizer, Deutschland, Geislingen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1936 bis 1945, hier um 1940

Marke

Württembergische Porzellanmanufaktur C. M. Bauer & Pfeiffer, Deutschland, Schorndorf, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1915, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Krone, darunter BP ineinandergesetzt (für Bauer, Pfeiffer) & Württemberg Porzellan (die Marke wurde in der Zeit von 1904 bis 1918 verwendet), ab 1918 Württembergische Porzellanmanufaktur AG, die Fabrik bestand bis 1931

Marke

Zinngießerei Heinrich Manger, Deutschland, Bamberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1916, weitere Erklärung: die Zinngießerei wurde 1909 gegründet und ist heute ein Handelshaus, Inh. Walter Manger, der mitgegossene Stempel befindet sich im Deckel eines Reinhold Merkelbach Seidels aus der Zeit um 1916

Marke

Zinngießerei Ludwig Robert Mory, Deutschland, München, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1911, weitere Erklärung: die Zinngießerei wurde 1889 gegründet, sie besteht noch heute (2015), der mitgegossene Stempel befindet sich im Deckel eines Westerwälder Kruges eines unbekannten Herstellers, HB Krug Nr. 602 mit Kaufurkunde aus dem Jahre 1911, HB Ritzung und HB auf dem Deckel

Marke Foto 1

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1886, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Zsolnay. Pecs. gepresst, 1364 gemalt, MT für Miklos und Teréz gepresst, 75 in Gold gemalt

Marke Foto 2

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1886, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Zsolnay. Pecs. gepresst, 1364 gemalt, MT für Miklos und Teréz gepresst, 75 in Gold gemalt

Marke Foto 3

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1879 bis 1896, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Zsolnay gepresst, fünf Türme mit Hand schwarz auf Glasur gemalt, Made in Austria – Hungaria schwarzer Stempel auf Glasur, Vergolderstrich, 3456 gepresst

Marke Foto 4

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1888/1889, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Zsolnay Pecs, fünf Türmen, TJM (für Teréz, Julia, Miklós), Made in Hungary blaue Stempel unter Glasur, weitere Marke Zsolnay Pecs sowie 431 gepresst, Vergolder Nr. 24 gemalt

Marke Foto 5

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1886, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Zsolnay Pecs, fünf Türmen, TJM (für Teréz, Julia, Miklós), Made in Hungary blaue Stempel unter Glasur, weitere Marke Zsolnay. Pecs. sowie 1000 gepresst, 37 mit Gold gemalt

Marke Foto 6

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1886, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Zsolnay Pecs, fünf Türmen, TJM (für Teréz, Julia, Miklós), 1333 sowie 21 gepresst, 55 Gold gemalt

Marke Foto 7

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1896, weitere Erklärung: Rückseite einer von Ödön Lechner entworfenen Wandfliese, gemarkt Firmennmarke mit Zsolnay und Fünf Türme gepresst, diese Fliese wurde ehemals 1896 an den Wänden der Empfangshalle des Museum für angewandete Kunst in Budapest verbaut, Hand gepresst

Marke Foto 8

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: Rückseite einer Ofenkachel, gemarkt Firmenmarke mit Pecs, fünf Türmen, 01.11 gepresst siehe nächstes Foto

Marke Foto 9

Zsolnay Porzellanmanufaktur und Vorgänger Erste Fünfkirchner Cement-Chamotstein und Feuerfeste Thonwaaren Fabrik Vilmos Zsolnay, Ungarn/Austria, Fünfkirchen/Pecs, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: Rückseite einer Ofenkachel, gemarkt Firmenmarke mit Pecs, fünf Türmen, 01.11 gepresst