Herstellername I – K

Herzlich willkommen im Verzeichnis der Porzellan- und Keramikmarken. Ich gebe Ihnen hiermit einen kostenfreien Zugang zu vielen Porzellan- und Keramikmarken an die Hand und hoffe, dass Ihnen mein Verzeichnis eine Hilfe ist. Alle Marken wurden vom Original Inventar des Museums abfotografiert. Bitte beachten Sie den Urheberschutz, ganz unten im Impressum der homepage beschrieben. Das Markenverzeichnis wurde nach neuesten Erkenntnissen wissenschaftlicher Keramikforschung für die Jahre 1860 – 1960 erstellt. Soweit Sie Fragen haben, finden Sie meine Kontaktdaten im Impressum. Die Marken sind alphabetisch nach Hersteller aufgelistet. Beimarkungen sind hier nur dann abgebildet, wenn anzunehmen ist, dass die eigentliche Herstellermarke auch mal fehlen kann oder nicht lesbar ist. Soweit keine Herstellermarke vorhanden ist aber eine Künstlersignatur, wird diese abgebildet, wenn der Hersteller dadurch bekannt ist. Wenn sowohl die Herstellermarke als auch die Künstlersignatur vorhanden ist, wird in diesem Verzeichnis nur die Herstellermarke abgebildet. Sind Hersteller und Künstler identisch, wird diese Marke oder Signatur abgebildet und zählt als Herstellermarke. Erfolgt eine Nummerierung von Fotos, so sind die Fotos ein und derselben Fabrik zuzuordnen (meistens für unterschiedliche Herstellungszeiträume) oder stellen eine Beimarkung dar. Wenn Sie ein Foto einer Marke vergrößert sehen möchten, so klicken Sie einmal darauf. Möchten Sie wieder zurück, so klicken Sie oben links auf den „zurück“ Pfeil Ihres PC.

Marke Foto 1

Ignác Fischer, Ungarn, Budapest, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1880, weitere Erklärung: Ignác deutsch Josef, deshalb J. in der Marke, Fischer wurde 1887 von Vilmos Zsolnay aufgekauft

Marke Foto 2

Ignác Fischer, Ungarn, Budapest, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1880, weitere Erklärung: Ignác deutsch Josef, deshalb J. in der Marke, Fischer wurde 1887 von Vilmos Zsolnay aufgekauft

Marke Foto 3

Ignác Fischer, Ungarn, Budapest, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1880, weitere Erklärung: Ignác deutsch Josef, deshalb J. in der Marke, Fischer wurde 1887 von Vilmos Zsolnay aufgekauft

Marke Foto 1

Jacob Zeidler & Co. Porzellanfabrik und Nachfolger Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof-Selb, Deutschland, Selb-Plössberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: JZ steht für Jacob Zeidler, Marke so gültig bis 1917, ab da zugehörig zu Rosenthal, dann mit der Rosenthal Marke Bahnhof Selb gemarkt

Marke Foto 2

Jacob Zeidler & Co. Porzellanfabrik und Nachfolger Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof-Selb, Deutschland, Selb-Plössberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: JZ steht für Jacob Zeidler, Marke so gültig bis 1917, ab da zugehörig zu Rosenthal, dann mit der Rosenthal Marke Bahnhof Selb gemarkt

Marke

Jakob Goldschmidt Zinngießerei und Luxuswaren (evtl. auch Jakob Goldschmidt Metallwarenfabrik) und Nachfolger Gebr. Goldschmidt Zinn- u. Metallwarenfabrik, Deutschland, Nürnberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1890 bis 1906, hier 1904, weitere Erklärung: ab 1906 Éintritt des Bruders Moritz und Änderung der Firmierung in Gebr. Goldschmidt sowie Änderung der Firmenmarke, die Firma fertigte Metallwaren und dekorierte Halbfertigfabrikate verschiedener Fabriken der Westerwälder Steinzeugindustrie w. z. B. Marzi & Remy, Matthias Girmscheid, Simon Peter Gerz I., Albert Jakob Thewalt, J. W. Remy sowie für die Fabrik von Utzschneider & Cie., die Firma fertigte auch die Zinnmonturen und Zinndeckel für das Steinzeug

Marke

Jan Bontjes van Beek, Deutschland, Berlin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1933 – 1943

Marke Foto 1

Jean Besnard, Frankreich, Paris, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: die Marke stammt von seinem Vater Ulysse Besnard, der so signierte, das U (für Ulysse) ist spitzwinklig ausgeführt, Jean Besnard verwendete neben eigenen Namensignaturen auch diese Marke weiter

Marke Foto 2

Jean Besnard, Frankreich, Paris, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930

Marke

Jean Born et Cie. (Robj), Frankreich, Boulogne-Billancourt, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1925

Marke

Jean Langlade, Frankreich, Dampierre-sous-Bouhy, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1922

Marke Foto 1

Jean Luce, Frankreich, Paris, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920, weitere Erklärung: über das Verkaufsgeschäft von Paul Luce (Vater von Jean Luce) wurden einige Arbeiten von Jean Luce vertrieben, insofern findet sich die nächste Marke (Foto 2) in Kombination mit der Marke von Jean Luce

Marke Foto 2

Paul Luce, Frankreich, Paris, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920, weitere Erklärung: über das Verkaufsgeschäft von Paul Luce (Vater von Jean Luce) wurden einige Arbeiten von Jean Luce vertrieben, insofern findet sich diese Marke in Kombination mit der Marke von Jean Luce (Foto 1)

Marke Foto 1

Jean-Marie Maure la poterie des Ligers, Frankreich, Nièvre, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: die Keramiken der Fabrik stammen vornehmlich vom Künstler Alfred Lebret und sind entweder mit Maure, Lebret oder Ligers gemarkt, hier Markung mit Maure

Marke Foto 2

Jean-Marie Maure la poterie des Ligers, Frankreich, Nièvre, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: die Keramiken der Fabrik stammen vornehmlich vom Künstler Alfred Lebret und sind entweder mit Maure, Lebret oder Ligers gemarkt, hier Markung mit Lebret

Marke

Jean Marie Pointu und Léon Pointu, Frankreich, Saint-Amand-en-Puissaye, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920, weitere Erklärung: Léon Pointu übernahm die Werkstatt von seinem Vater Jean Marie, Marke aus der Zeit Léon Pointu

Marke

die Marke konnte nicht vollständig aufgelöst werden, es handelt sich wohl um eine Marke einer Keramikedition von Joan Miró i Ferrà, Frankreich, wobei die ausführende Fabrik wohl in Taurinya ansässig ist, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1950, weitere Erklärung: Signatur handgemalt von Miro, 66 evtl. Stückbezeichnung

Marke Foto 1

Johann Haviland Porzellanfabrik Waldershof und Nachfolger Porzellanfabrik Waldershof AG vormals Johann Haviland, Deutschland, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab/nach 1937, weitere Erklärung: Firmenmarke mit JOHANN HAVILAND, darunter Krone, darunter R (für Rosenthal), darunter BAVARIA, darunter zwei Punkte (evtl. machen diese Punkte eine Aussage über den Herstellungszeitraum) dunkelgrüner Stempel unter Glasur, weitere Erklärung: die Fabrik wurde 1937 von der Porzellanfabrik P. Rosenthal AG übernommen, weitere Erklärung die zweite Marke gehört zur Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei Rudolf Wächter (siehe dort), die auf die Weissware von Haviland, das Dekor dekorierte

Marke Foto 2

Johann Haviland Porzellanfabrik Waldershof und Nachfolger Porzellanfabrik Waldershof AG vormals Johann Haviland, Deutschland, Waldershof, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1924 bis 1935, weitere Erklärung: JHW ligiert steht für Johann Haviland Waldershof

Marke Foto 1

Joh. Maresch Thon- und Steingutwaaren oder Nachf. (ab 1891) Ferdinand Maresch Kunstterracotten- Siderolith- und Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Aussig/Ústi nad Labem, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: Beizeichen Kreismarke neben dem JM tritt mal ohne Inhalt und mal mit einer nicht gedeuteten Einpressung auf, manchmal fehlt sie oder wird durch eine nicht gedeutete Pressung ersetzt, im MEK Inventar gibt es alle 3 Varianten, siehe alle Fotos zu MEK A/XV, es ist davon auszugehen, dass die bereits von Johann Maresch benutzte Firmenmarke JM, nach dem Fabrikübergang auf Ferdinand Maresch, von diesem weiter verwendet worden ist, in wie weit die Beizeichen auf den Inhaber oder eine Datierung hindeuten ist noch unerforscht

Marke Foto 2

Joh. Maresch Thon- und Steingutwaaren oder Nachf. (ab 1891) Ferdinand Maresch Kunstterracotten- Siderolith- und Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Aussig/Ústi nad Labem, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920, weitere Erklärung: Beizeichen Kreismarke neben dem JM tritt mal ohne Inhalt und mal mit einer nicht gedeuteten Einpressung auf, manchmal fehlt sie oder wird durch eine nicht gedeutete Pressung ersetzt, im MEK Inventar gibt es alle 3 Varianten, siehe alle Fotos zu MEK A/XV, es ist davon auszugehen, dass die bereits von Johann Maresch benutzte Firmenmarke JM, nach dem Fabrikübergang auf Ferdinand Maresch, von diesem weiter verwendet worden ist, in wie weit die Beizeichen auf den Inhaber oder eine Datierung hindeuten ist noch unerforscht

Marke Foto 3

Joh. Maresch Thon- und Steingutwaaren oder Nachf. (ab 1891) Ferdinand Maresch Kunstterracotten- Siderolith- und Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Aussig/Ústi nad Labem, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1864, weitere Erklärung: Beizeichen Kreismarke neben dem JM tritt mal ohne Inhalt und mal mit einer nicht gedeuteten Einpressung auf, manchmal fehlt sie oder wird durch eine nicht gedeutete Pressung ersetzt, im MEK Inventar gibt es alle 3 Varianten, siehe alle Fotos zu MEK A/XV, es ist davon auszugehen, dass die bereits von Johann Maresch benutzte Firmenmarke JM, nach dem Fabrikübergang auf Ferdinand Maresch, von diesem weiter verwendet worden ist, in wie weit die Beizeichen auf den Inhaber oder eine Datierung hindeuten ist noch unerforscht

Marke Foto 4

Joh. Maresch Thon- und Steingutwaaren oder Nachf. (ab 1891) Ferdinand Maresch Kunstterracotten- Siderolith- und Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Aussig/Ústi nad Labem, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: Beizeichen Kreismarke neben dem JM tritt mal ohne Inhalt und mal mit einer nicht gedeuteten Einpressung auf, manchmal fehlt sie oder wird durch eine nicht gedeutete Pressung ersetzt, im MEK Inventar gibt es alle 3 Varianten, siehe alle Fotos zu MEK A/XV, es ist davon auszugehen, dass die bereits von Johann Maresch benutzte Firmenmarke JM, nach dem Fabrikübergang auf Ferdinand Maresch, von diesem weiter verwendet worden ist, in wie weit die Beizeichen auf den Inhaber oder eine Datierung hindeuten ist noch unerforscht

Marke Foto 5

Joh. Maresch Thon- und Steingutwaaren oder Nachf. (ab 1891) Ferdinand Maresch Kunstterracotten- Siderolith- und Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Aussig/Ústi nad Labem, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: Beizeichen Kreismarke neben dem JM tritt mal ohne Inhalt und mal mit einer nicht gedeuteten Einpressung auf, manchmal fehlt sie oder wird durch eine nicht gedeutete Pressung ersetzt, im MEK Inventar gibt es alle 3 Varianten, siehe alle Fotos zu MEK A/XV, es ist davon auszugehen, dass die bereits von Johann Maresch benutzte Firmenmarke JM, nach dem Fabrikübergang auf Ferdinand Maresch, von diesem weiter verwendet worden ist, in wie weit die Beizeichen auf den Inhaber oder eine Datierung hindeuten ist noch unerforscht

Marke Foto 6

Joh. Maresch Thon- und Steingutwaaren oder Nachf. (ab 1891) Ferdinand Maresch Kunstterracotten- Siderolith- und Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Aussig/Ústi nad Labem, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: Beizeichen Kreismarke neben dem JM tritt mal ohne Inhalt und mal mit einer nicht gedeuteten Einpressung auf, manchmal fehlt sie oder wird durch eine nicht gedeutete Pressung ersetzt, im MEK Inventar gibt es alle 3 Varianten, siehe alle Fotos zu MEK A/XV, es ist davon auszugehen, dass die bereits von Johann Maresch benutzte Firmenmarke JM, nach dem Fabrikübergang auf Ferdinand Maresch, von diesem weiter verwendet worden ist, in wie weit die Beizeichen auf den Inhaber oder eine Datierung hindeuten ist noch unerforscht

Marke Foto 1

Johann Peter Thewalt, Inh. Carl Thewalt Fabrik gewöhnlicher und feinverzierter Steinzeugwaren, Spielzeuge, vormals Johann Peter Thewalt Fabrik kunstgewerblicher und gewöhnlicher Gebrauchs-Steinzeuge, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: JPT (für Johann Peter Thewalt) ineinander gesetzt, darüber ein Punkt (das ist der Punkt vom j), weitere Erklärung: Foto 2 zeigt den Schriftzug GESETZLICH GESCHÜTZT, der zusammen mit der Marke Foto 1 verwendet worden ist

Marke Foto 2

Schriftzug, der zusammen mit der Marke Foto 1 verwendet wurde

Marke Foto 3

Johann Peter Thewalt, Inh. Carl Thewalt Fabrik gewöhnlicher und feinverzierter Steinzeugwaren, Spielzeuge, vormals Johann Peter Thewalt Fabrik kunstgewerblicher und gewöhnlicher Gebrauchs-Steinzeuge, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: JPT (für Johann Peter Thewalt) ineinander gesetzt, darüber ein Punkt (das ist der Punkt vom j), Foto 4 zeigt den Hersteller der zugehörigen Zinnmontur

Marke Foto 4

Zinngießerei Johann Lindner, Deutschland, München, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: die Zinngießerei bestand von ca. 1903 bis ca. 1925, die Marke ist Foto 3 zugehörig, die Marke befindet sich im Deckel der Zinnmontur eines Seidels von Johann Peter Thewalt

Marke Foto 1

Johannes Fischedick oder dessen Sohn Josef Fischedick, Deutschland, Bottrop, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1960

Marke Foto 2

Johannes Fischedick oder dessen Sohn Josef Fischedick, Deutschland, Bottrop, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1960

Marke

J. Reinemann Zinngußw.-Fabr. München (die Firmierung wurde von einer Zeitungsanzeige des Jahres 1887 übernommen), Deutschland, München, zeitliche Zuordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: 1880 verkaufte Reinemann seine Fabrik an Otto Löwenstein, der die Firmierung beibehielt, 1896 kaufte sich Löwenstein dann auch in die Zinnwaarenfabrik Joseph Lichtinger & Cie. ein, 1902 wurden beide Fabriken rechtlich zusammengeführt, Firmierung dann Reinemann & Lichtinger, die Fabrik wurde 1934 geschlossen, Reinemann bestellte die Halbfertigfabrikate bei der Westerwälder Steinzeugindustrie, die abgebildete Marke befindet sich auf einem Figurenseidel Münchner Kindl

Marke Foto 1

Josef Steidl, Böhmen/Austria, Znaim/Znojmo, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 2

Josef Steidl, Böhmen/Austria, Znaim/Znojmo, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1890

Marke Foto 1

Josef Strnact jun. Terracotta- Majolika- und Fayencefabrik, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: die Fabrik wurde 1881 von Josef Strnact gegründet, evtl. erfolgte 1897 eine Umfirmierung zu Josef Strnact Junior

Marke Foto 2

Josef Strnact jun. Terracotta- Majolika- und Fayencefabrik, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: die Fabrik wurde 1881 von Josef Strnact gegründet, evtl. erfolgte 1897 eine Umfirmierung zu Josef Strnact Junior

Marke Foto 3

Josef Strnact jun. Terracotta- Majolika- und Fayencefabrik, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: die Fabrik wurde 1881 von Josef Strnact gegründet, evtl. erfolgte 1897 eine Umfirmierung zu Josef Strnact Junior

Marke Foto 4

Josef Strnact jun. Terracotta- Majolika- und Fayencefabrik, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900, weitere Erklärung: die Fabrik wurde 1881 von Josef Strnact gegründet, evtl. erfolgte 1897 eine Umfirmierung zu Josef Strnact Junior

Marke

Joseph-Théodore Deck, Frankreich, Paris, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1881

Marke Foto 1

Julius Dressler, Porzellan-, Siderolith- und Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Biela/Bela, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 2

Julius Dressler, Porzellan-, Siderolith- und Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Biela/Bela, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 3

Julius Dressler, Majolikafabrik, Böhmen/Austria, Biela/Bela, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1922

Marke

Julius Paul & Sohn, vormals Julius Paul, Deutschland, Bunzlau/Boleslawiec, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1920 bis 1945

Marke Foto 1

J. W. Remy Fabrik und Lager gewöhnlicher und verzierter Steinzeug-Waren, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1860 bis ca. 1930, hier 1903, weitere Erklärung: J. W. Remy steht für Johann Wilhelm Remy, dieser war der Bruder von Simon Peter Remy, dem Mitinhaber der Thonwaaren-Fabrik Marzi & Remy

Marke Foto 2

J. W. Remy Fabrik und Lager gewöhnlicher und verzierter Steinzeug-Waren, Deutschland, Höhr, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1860 bis ca. 1930, hier vor 1900, weitere Erklärung: J. W. Remy steht für Johann Wilhelm Remy, dieser war der Bruder von Simon Peter Remy, dem Mitinhaber der Thonwaaren-Fabrik Marzi & Remy

Marke

Kaiserlich königlich privilegierte Steingutfabrik Dallwitz und Nachf. Kaiserlich königlich privilegierte Porzellan- und Steingutfabrik Dallwitz und Nachf. Steingutfabrik Franz Fischer und Nachf. Steingutfabrik Fischer & Urfuß und Nachf. Steingutfabrik Urfuß und Nachf. Priviligierte Porzellan- und Steingutfabrik Dallwitz und Nachf. Steingutfabrik D.& F. Riedl von Riedelstein und Nachf. Porzellanfabrik Springer & Co., Werk Dallwitz und Nachf. Porzellan-, Steingut und Majolikafabrik Pröscholdt & Co. und Nachf. ÖPIAG – Österreichische Porzellan-Industrie A.G. und Nachf. EPIAG – Erste (böhmische) Porzellan-Industrie A.G., Betriebsstätte Dallwitz, Austria/Böhmen, Dallwitz/Dalovice, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1920 – 1945, hier um 1925

Marke Foto 1

Kaiserliche Porzellanmanufaktur (KPM), ab 1917 Staatliche Porzellanmanufaktur (SPM), ab 1925 Lomonosov Porzellanmanufaktur, Russland, Sankt Petersburg/Petrograd, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1906 und 1920, weitere Erklärung: gemarkt grünes KPM Monogramm für Zar Nikolaus II. sowie 1906, SPM Zeichen mit Hammer, Sichel, Zahnrad sowie Jahreszahl 1920, po ris. (nach Entwurf, nach Zeichnung von) A. Shchekotikhina schwarz gemalt, Künstler Alexandra Vasilievna Shchekotikhina-Pototskaya

Marke Foto 2

Lomonosov Porzellanmanufaktur ab 1925, vormals Kaiserliche Porzellanmanufaktur (KPM) bis 1917 und Staatliche Porzellanmanufaktur (SPM) von 1917 bis 1924, Russland, Sankt Petersburg/Petrograd, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1935

Marke Foto 1

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: Dekorstempel mit KG sowie E. Lachenal Stempelautograph, Künstler Edmond Lachenal

Marke Foto 2

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 3

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1885 – 1890

Marke Foto 4

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 5

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 6

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 7

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 8

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 9

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 10

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke Foto 11

Keller & Guérin, Frankreich, Saint Clement, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1892

Marke Foto 12

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: Dekor-Sondermarke

Marke Foto 13

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900, weitere Erklärung: Dekor-Sondermarke

Marke Foto 14

Keller & Guérin, Frankreich, Lunéville, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1889, weitere Erklärung: opaque steht für undurchsichtig, damit wurde Porzellan gekennzeichnet, welches nicht durchsichtig ist

Marke

Kerámia Komlós testvérek, Ungarn/Austria, Nyíregyháza und Budapest, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1935 bis ca. 1949, weitere Erklärung: Übersetzung des Firmennamens: Kerámia Brüder Komlos, die Marke wurde erst ab 1935 für die Budapester Werkstatt verwendet

Marke

Keramik Werkstätte Kocis Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weiter Erklärung: rechter Buchstabe, gespiegeltes K

Marke

Keramische Aktiengesellschaft in Bechyne n. L., Böhmen/Tschechien, Bechin/Bechyne, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1940, weitere Erklärung: die Marke K S Bechyne kann auch als Keramische Schule Bechyne gedeutet werden, ab 1884 gab es eine K.K. Fachschule für Töpferei in Bechin, ob diese in der Zeit um 1940, weit nach der Gründung der Tschechischen Republik, wieder/noch aktiv war ist konnte das MEK nicht ermitteln, für die Zeit um 1940 konnte das MEK lediglich eine Keramische Aktiengesellschaft in Bechyne ermitteln, der die o. g. MEK Inventarnummer vorläufig zugeordnet wurde, Künstlersignatur Vanca (Josef Vanca)

Marke

Keramische Kunstwerkstätte Schön & Co., Deutschland, Niederlössnitz – Dresden, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1900

Marke

Keramische Werke Alfred Lohse und Nachf. Steingutfabrik GmbH und Nachf. Bad Schmiedeberger Steingutfabrik eGmbH, Deutschland, Bad Schmiedberg, zeitlich Einordnung der abgebildeten Marke: 1921 bis ca. 1931, weitere Erklärung: identische Marke ohne AL (für Alfred Lohse) von den Nachfolgern weiterverwendet

Marke Foto 1

Keramische Werke C. & E. Carstens, Elmshorner Steingutfabrik, Deutschland, Elmshorn, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: das MEK fasst die Carstens Fabriken als Keramische Werke C. & E. Carstens als Oberbegriff zusammen und benennt dann im weiteren die einzelne Fabrik

Marke Foto 2

Keramische Werke C. & E. Carstens, Feinsteingutfabrik Gräfenroda, Deutschland, Gräfenroda, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920, weitere Erklärung: das MEK fasst die Carstens Fabriken als Keramische Werke C. & E. Carstens als Oberbegriff zusammen und benennt dann im weiteren die einzelne Fabrik

Marke Foto 3

Keramische Werke C. & E. Carstens, Steingutfabrik Georgenthal, vormals Porzellanfabrik Albert Linz, Deutschland, Georgenthal, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1925, weitere Erklärung: das MEK fasst die Carstens Fabriken als Keramische Werke C. & E. Carstens als Oberbegriff zusammen und benennt dann im weiteren die einzelne Fabrik

Marke Foto 4

Keramische Werke C. & E. Carstens, Rheinsberger Steingutfabrik, vormals Rheinsberger Steingutfabrik R. Schanz & Co., Deutschland, Rheinsberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: das MEK fasst die Carstens Fabriken als Keramische Werke C. & E. Carstens als Oberbegriff zusammen und benennt dann im weiteren die einzelne Fabrik

Marke Foto 4

Keramische Werke C. & E. Carstens, Porzellanfabrik Sorau N/L KG, vormals Keramische Werke C. & E. Carstens, Porzellanfabrik Sorau N/L, Inhaber Ernst Carstens Erben, vormals Keramische Werke C. & E. Carstens, Porzellanfabrik Sorau N/L, vormals Porzellanfabrik Sorau N/L GmbH, vormals Porzellanfabrik Sorau N/L, Deutschland, Sorau/Zary, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1939, das MEK fasst die Carstens Fabriken als Keramische Werke C. & E. Carstens als Oberbegriff zusammen und benennt dann im weiteren die einzelne Fabrik

Marke

Keramische Werke Faure & Zinner, Deutschland, Heidelberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1935

Marke

Keramische Werkkunst GmbH und Nachfolger Emil Friedrich Leonhardt Porzellanfabrik Ettlingen und Nachfolger Emil Leonhardt jr. & Cie., Deutschland, Ettlingen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1914 bis 1922, weitere Erkärung: außerdem Markung für die Künstlerin Helene Amend im Oval gepresst, Amend war von 1914 bis 1922 künstlerische Leiterin der Fabrik

Marke

Keramische Werkstätten München-Herrsching AG, vormals Keramische Werkstätten München-Herrsching Otto Koebke, Deutschland, München-Herrsching, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1925, außerdem persönlicher Stempel von Julius-Vilhelm Guldbrandsen für das Design, weitere Erklärung: die handgemalter blaue Marke KWmH steht für Keramische Werkstätten München-Herrsching, darunter Sp. Bedeutung nicht aufgelöst

Marke Foto 1

K.K. Fachschule für Thonwaaren-Industrie und verwandte Gewerbe Znaim, Böhmen/Austria, Znaim/Znojmo, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1892

Marke Foto 2

K.K. Fachschule für Thonwaaren-Industrie und verwandte Gewerbe Znaim, Böhmen/Austria, Znaim/Znojmo, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1892

Marke Foto 1

K.k. priv. Carlsbader Porzellan- und Keramische Specialitäten-Fabrik Carl Knoll, Austria, Fischern (Rybáře) bei Carlsbad (Karlovy Vary), zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900

Marke Foto 2

K.k. priv. Carlsbader Porzellan- und Keramische Specialitäten-Fabrik Carl Knoll, Austria, Fischern (Rybáře) bei Carlsbad (Karlovy Vary), zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor/um 1900

Marke Foto 3

K.k. priv. Carlsbader Porzellan- und Keramische Specialitäten-Fabrik Carl Knoll, Austria, Fischern (Rybáře) bei Carlsbad (Karlovy Vary), zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930

Marke Foto 1

K.K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Mieg, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Steingutfabrik Höcke & List und Nachfolger Österreichische Porzellanindustrie AG (ÖPIAG) und Nachfolger Erste Böhmische Porzellanindustrie AG (EPIAG), Böhmen/Austria, Pirkenhammer/Březová, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 19. Jahrhundert

Marke Foto 2

K.K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Mieg, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Steingutfabrik Höcke & List und Nachfolger Österreichische Porzellanindustrie AG (ÖPIAG) und Nachfolger Erste Böhmische Porzellanindustrie AG (EPIAG), Böhmen/Austria, Pirkenhammer/Březová, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab ca. 1890 bis 1918

Marke Foto 3

Marke dito wie Marke Foto 2

Marke Foto 4

K.K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Mieg, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Steingutfabrik Höcke & List und Nachfolger Österreichische Porzellanindustrie AG (ÖPIAG) und Nachfolger Erste Böhmische Porzellanindustrie AG (EPIAG), Böhmen/Austria, Pirkenhammer/Březová, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1918 – 1938

Marke Foto 5

K.K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Mieg, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Steingutfabrik Höcke & List und Nachfolger Österreichische Porzellanindustrie AG (ÖPIAG) und Nachfolger Erste Böhmische Porzellanindustrie AG (EPIAG), Böhmen/Austria, Pirkenhammer/Březová, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab ca. 1890 bis 1918, weitere Erklärung: hier mit Name des Dekors, sowie geschützt

Marke Foto 6

K.K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Mieg, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer, vormals K. K. priv. Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Porzellanfabrik Fischer & Reichenbach, vormals Steingutfabrik Höcke & List und Nachfolger Österreichische Porzellanindustrie AG (ÖPIAG) und Nachfolger Erste Böhmische Porzellanindustrie AG (EPIAG), Böhmen/Austria, Pirkenhammer/Březová, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: vor 1910 bis 1918, weitere Erklärung: hier mit Pirkenhammer und Austria

Marke Foto 1

K.K. privilegierte Porzellanfabrik Springer & Co., Böhmen/Austria, Elbogen/Loket, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1890

Marke Foto 2

K.K. privilegierte Porzellanfabrik Springer & Co. (für das Porzellan) und Niederlage Heinl & Raspers (für das Dekor), Böhmen/Austria, Elbogen/Loket und Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910, weitere Erklärung: Rasper & Söhne wurde 1832 gegründet und stellte mit der inzwischen erfolgten Umbenennung in Heinl & Rasper, um 1887, die Niederlage der Porzellanfabrik Springer dar, die Niederlage für Springer bestand wohl bis 1918

Marke

K. k. priv. Wilhelmsburger Steingutfabrik Gebr. Lichtenstern und Nachf. Wilhelmsburger Steingutfabrik R. Lichtenstern & Co. und Nachf. Wilhelmsburger Steingut- und Porzellanfabrik AG und Nachf. Ostmark-Keramik AG, Austria, Wilhelmsburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1882 – 1918, hier um 1900, weitere Erklärung: Firmenmarke mit Krone, darunter älteres Stadtwappen von Wilhelmsburg, mit stehendem bekrönten Löwen und 3 Lilien, um das Wappen OPAQUE (für undurchsichtig, damit ist gemeint, dass das Produkt, Porzellan oder Steinzeug, nicht durchsichtig ist) WILHELMSBURG

Marke

Knauf-Keramik, Deutschland, Karlsruhe,Beiertheim, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1926 – 1959, weitere Erklärung: Inhaber der Werkstatt: Werner Knauf, Schwertknauf in einem Wappenschild gepresst, gleichfalls Knauf als Ritzmarke sowie 1946 (Jahr) geritzt

Marke

Kölner Kunstfiguren-Fabrik H. & M. Löhnberg, Deutschland, Köln, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1905

Marke

Königliche Majolika-Werkstätten Cadinen, Deutschland, Cadinen/Kadyny, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1929

Marke Foto 1

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin, Deutschland, Berlin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1916, weitere Erklärung: gemarkt Szeptermarke blau unter Glasur, Eisernes Kreuz (Kriegsmarke 1914 – 1918, seit 21.10.1914 auf Glasur, ab 02.03.1915 unter Glasur) schwarz unter Glasur, Erklärung der Pressungen siehe Foto 2

Marke Foto 2

Erklärung der Pressungen: Q (Jahresbuchstabe Q für Jahr 1916) sowie 3 Punkte (3 Punkte = Monat März), die Punkte wurden ohne System angeordnet, aussagefähig ist nur die Anzahl der Punkte, Literatur dazu: Bestandskatalog Bd. V.I des Bröhan Museums, Porzellan, Kunst und Design 1889 – 1929, Vom Jugendstil zum Funktionalismus, Seite 81, Markenabbildungen Nr. 1, 5 sowie 11 identisch sowie Seite 82, Erklärung des Datierungssystems

Marke Foto 3

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin, Deutschland, Berlin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1913, weitere Erklärung: gemarkt Szeptermarke blau unter Glasur, roter Reichsapfel unter Glasur, roter Jubiläumsstempel (1763 FR 1913) auf Glasur, KPM roter Stempel auf Glasur, STB (Künstlermonogramm Theodor Hermann Schmuz-Baudiss) grüner Stempel auf Glasur

Marke Foto 4

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin, Deutschland, Berlin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1914, weitere Erklärung: gemarkt Szeptermarke blau unter Glasur, STB (Künstlermonogramm Theodor Hermann Schmuz-Baudiss) grüner Stempel auf Glasur, Erklärung der Pressungen siehe Foto 5

Marke Foto 5

O (Jahresbuchstabe O = Jahr 1914), 4 Punkte (4 Punkte = Monat April), die Punkte wurden ohne System angeordnet, aussagefähig ist nur die Anzahl der Punkte, Literatur dazu: Bestandskatalog Bd. V.I des Bröhan Museums, Porzellan, Kunst und Design 1889 – 1929, Vom Jugendstil zum Funktionalismus, Seite 81, Markenabbildungen Nr. 1, 5 sowie 11 identisch sowie Seite 82, Erklärung des Datierungssystems

Marke Foto 6

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin, Deutschland, Berlin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: um 1860, weitere Erklärung: gemarkt Szeptermarke und „Pfennigmarke“ blau unter Glasur

Marke Foto 1

Königliche Porzellan-Manufaktur Nymphenburg, Deutschland, München, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: 1902, weitere Erklärung: gemarkt Nymphenburg blauer Stempel unter Glasur, gesetzlich geschützt roter Stempel auf Glasur, annähernd zur selben Zeit wurde der Nymphenburgstempel in blau und grün ausgeführt, der blaue Nymphenburgstempel ist der zeitlich frühere Stempel oft auch mit dem roten Stempel gesetzlich geschützt kombiniert

Marke Foto 2

Königliche Porzellan-Manufaktur Nymphenburg, Deutschland, München, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: um 1900, weitere Erklärung: gemarkt Nymphenburg blauer Stempel unter Glasur, gesetzlich geschützt roter Stempel auf Glasur, annähernd zur selben Zeit wurde der Nymphenburgstempel in blau und grün ausgeführt, der blaue Nymphenburgstempel ist der zeitlich frühere Stempel oft auch mit dem roten Stempel gesetzlich geschützt kombiniert

Marke Foto 3

Königliche Porzellan-Manufaktur Nymphenburg, Deutschland, München, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marken: vor 1930, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke mit Krone, Schild sowie Nymphenburg grüner Stempel unter Glasur, Prof. Wackerle, O. L. sowie 29 (Jahr 1929 ?) schwarz auf Glasur gemalt, eingeprägte Schildmarke als Blindstempel, signiert Prof. Wackerle, Wackerle wurde 1923 zum Professor ernannt, insofern können alle mit Prof. Wackerle signierten Arbeiten nicht vor 1923 entstanden sein, in der Fachliteratur und auch bei renommierten Auktionshäusern werden mit Prof. Wackerle signierte Arbeiten oft vor 1923 datiert, dies ist augenscheinlich falsch, ein weiteren Hinweis auf die Datierung gibt der grüne Nymphenburgstempel, der zeitlich dem blauen Nymphenburgstempel nachfolgte

Marke

Königlich privilegierte Porzellanmanufaktur Tettau AG, Deutschland, Tettau und Niederlassung Porzellanmalerei Sontag & Söhne, Deutschland, Geiersthal (Thüringen), vormals Königlich privilegierte Porzellanmanufaktur Tettau Sontag & Söhne, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920, weitere Erklärung: hier Marke der Niederlage Geiersthal

Marke Foto 1

Königlich-Polnische und Churfürstlich-Sächsische Porcelain-Fabrique Meissen u. Nachf. Churfürstliche Porcelain-Fabrique Meissen u. Nachf. Königlich-Sächsische Porzellan-Manufactur Meissen u. Nachf. Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Deutschland, Meissen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1850 oder 1860 bis 1924, hier um 1900, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke gekreuzte Schwerter mit knopfförmigen Knäufen, sogenannte Knaufzeit: 1850 oder 1860 bis 1924, je nach Literatur wird der Beginn der Knaufzeit mit 1850 (z. B. Röntgen) oder 1860 (z. B. Graesse) angegeben, Marke von einer um 1900 wieder ausgeformten Kaendler Figur

Marke Foto 2

Königlich-Polnische und Churfürstlich-Sächsische Porcelain-Fabrique Meissen u. Nachf. Churfürstliche Porcelain-Fabrique Meissen u. Nachf. Königlich-Sächsische Porzellan-Manufactur Meissen u. Nachf. Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Deutschland, Meissen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1850 oder 1860 bis 1924, hier 1903 bis 1905, weitere Erklärung: gemarkt Firmenmarke gekreuzte Schwerter mit knopfförmigen Knäufen, sogenannte Knaufzeit: 1850 oder 1860 bis 1924, je nach Literatur wird der Beginn der Knaufzeit mit 1850 (z. B. Röntgen) oder 1860 (z. B. Graesse) angegeben, Marke von einem zwischen 1903 und 1905 produzierten Teller mit Entwurf von Richard Riemerschmid

Marke Foto 3

Königlich-Polnische und Churfürstlich-Sächsische Porcelain-Fabrique Meissen u. Nachf. Churfürstliche Porcelain-Fabrique Meissen u. Nachf. Königlich-Sächsische Porzellan-Manufactur Meissen u. Nachf. Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Deutschland, Meissen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1924 bis 1934, weitere Erklärung: Marke gültig für die Zeit 1924 bis 1934, sogenannte Pfeifferzeit, nach Direktor Pfeiffer

Marke Foto 4

Königlich-Polnische und Churfürstlich-Sächsische Porcelain-Fabrique Meissen u. Nachf. Churfürstliche Porcelain-Fabrique Meissen u. Nachf. Königlich-Sächsische Porzellan-Manufactur Meissen u. Nachf. Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Deutschland, Meissen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1935, weitere Erklärung: Jubiläumsmarke zum 225. Jahr des Bestehens der Manufaktur, diese Sondermarke ist in der gängigen Fachliteratur nicht verzeichnet, Fabrikate mit dieser Marke sind äußerst selten

Marke Foto 1

Krister Porzellan-Manufaktur AG, vormals Krister Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Krister Porzellan-Manufaktur, vormals Porzellanfabrik Carl Krister, vormals Krister Porzellan-Manufactur OHG, vormals Krister Porzellan-Manufactur, vormals Sanitätsgeschirr- und Steingutfabrik Carl Krister, vormals Sanitätsgeschirr-Fabrik Rausch sowie Porzellanfabrik Hayn, Deutschland, Waldenburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1840 bis 1895, hier um 1860

Marke Foto 2

Krister Porzellan-Manufaktur AG, vormals Krister Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Krister Porzellan-Manufaktur, vormals Porzellanfabrik Carl Krister, vormals Krister Porzellan-Manufactur OHG, vormals Krister Porzellan-Manufactur, vormals Sanitätsgeschirr- und Steingutfabrik Carl Krister, vormals Sanitätsgeschirr-Fabrik Rausch sowie Porzellanfabrik Hayn, Deutschland, Waldenburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1904 bis 1927, weitere Erklärung: Käthe (Zusatzstempel für die Dekorbezeichnung)

Marke Foto 3

Krister Porzellan-Manufaktur AG, vormals Krister Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Krister Porzellan-Manufaktur, vormals Porzellanfabrik Carl Krister, vormals Krister Porzellan-Manufactur OHG, vormals Krister Porzellan-Manufactur, vormals Sanitätsgeschirr- und Steingutfabrik Carl Krister, vormals Sanitätsgeschirr-Fabrik Rausch sowie Porzellanfabrik Hayn, Deutschland, Waldenburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1904 bis 1927, weitere Erklärung: GERMANY (Zusatzstempel verwendet für den Export)

Marke Foto 4

Krister Porzellan-Manufaktur AG, vormals Krister Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Krister Porzellan-Manufaktur, vormals Porzellanfabrik Carl Krister, vormals Krister Porzellan-Manufactur OHG, vormals Krister Porzellan-Manufactur, vormals Sanitätsgeschirr- und Steingutfabrik Carl Krister, vormals Sanitätsgeschirr-Fabrik Rausch sowie Porzellanfabrik Hayn, Deutschland, Waldenburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1925 bis 1945, hier zwischen 1925 – 1938

Marke Foto 4

Krister Porzellan-Manufaktur AG, vormals Krister Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Porzellanindustrie Aktiengesellschaft, vormals Krister Porzellan-Manufaktur, vormals Porzellanfabrik Carl Krister, vormals Krister Porzellan-Manufactur OHG, vormals Krister Porzellan-Manufactur, vormals Sanitätsgeschirr- und Steingutfabrik Carl Krister, vormals Sanitätsgeschirr-Fabrik Rausch sowie Porzellanfabrik Hayn, Deutschland, Waldenburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1952 – 1965, hier ab 1952, weitere Erklärung: die Weissware stammt von Krister nach der Verlegung von Waldenburg nach Landstuhl/Pfalz 1952, die Silbermontur von der Silberporzellan Manufaktur Plüderhausen Alfred und Manfred Veyhl, hier mit der Jubiläumsmarke 1930 – 1950 gemarkt, die aber auch noch nach 1950 verwendet worden ist

Marke

Künstlerkolonie Hodmezövásárhely, Ungarn/Austria, Hodmezövásárhely, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1950, weitere Erklärung: das MEK liest die Marke wie folgt: in einem Rahmen MW, darunter MIM (?), nach Angaben des Verkäufers, von dem das MEK eine Vase mit dieser Marke erworben hat, stammt diese Vase aus der Zeit um 1950, Hersteller Künstlerkolonie Hodmezövásárhely, da das MEK den Stempel nicht identifizieren kann, wird die Vase vorläufig nach den Angaben des Verkäufers inventarisiert

Marke Foto 1

Kunglig dansk Porslinfabrik Kobenhavn (Royal Copenhagen), Dänemark, Kobenhavn und Frederiksberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1885 – 1890

Marke Foto 2

Kunglig dansk Porslinfabrik Kobenhavn (Royal Copenhagen), Dänemark, Kobenhavn und Frederiksberg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1897 – 1922

Marke

Kunsthandwerk Richard Uhlemeyer o.H.G., Deutschland, Hannover, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1940

Marke

Kunstkeramik Adolf Prischl Wien, Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1947

Marke Foto 1

Kunstkeramische Fabrik A. Förster und Kunstkeramische Fabrik A. Förster & Co., Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1906/1907

Marke Foto 2

Kunstkeramische Fabrik A. Förster und Kunstkeramische Fabrik A. Förster & Co., Austria, Wien, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1906/1907

Marke

Kunstkeramik Manufaktur Wilhelm Thomasch, Austria, Sierndorf, zeitliche Zuordnung der abgebildeten Marke: ab 1926, hier um 1930

Marke Foto 1

Kunstkeramische Werkstätte Kurt Feuerriegel, Deutschland, Frohburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910

Marke Foto 2

Kunstkeramische Werkstätte Kurt Feuerriegel, Deutschland, Frohburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1920

Marke Foto 1

Kunstkeramische Werkstatt Anton Lang, Deutschland, Oberammergau, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910

Marke Foto 2

Kunstkeramische Werkstatt Anton Lang, Deutschland, Oberammergau, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910

Marke Foto 1

Kunsttöpferei Adolf Schweizer, vormals Kunsttöpferei Emil Loder & Adolf Schweizer, vormals Kunsttöpferei Emil Lengacher, vormals Fabrique Céramique J. Wanzenried, Ingénieur à Thoune, Inh. Marie Luise Wanzenried Wwe., vormals Fabrique Céramique J. Wanzenried, Ingénieur à Thoune, Schweiz, Kanton Bern, Thun/Steffisburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1923, weitere Erklärung: Foto 2 zeigt die Marke der Vorgänger Firma Kunsttöpferei Emil Loder & Adolf Schweizer

Marke Foto 2

Kunsttöpferei Emil Loder & Adolf Schweizer, vormals Kunsttöpferei Emil Lengacher, vormals Fabrique Céramique J. Wanzenried, Ingénieur à Thoune, Inh. Marie Luise Wanzenried Wwe., vormals Fabrique Céramique J. Wanzenried, Ingénieur à Thoune, Schweiz, Kanton Bern, Thun/Steffisburg, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1918 bis 1923, weitere Erklärung: Foto 1 zeigt die Marke der Nachfolger Firma Kunsttöpferei Adolf Schweizer

Marke

Kunsttöpferei Alice Ehmann, Deutschland, Meissen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930, weitere Erklärung: Ehmann war in den 1920′ Jahren Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte und machte sich danach in Großenhain selbstständig, dann Wechsel nach Meissen

Marke Foto 1

Kunsttöpferei Friedrich Festersen, Deutschland, Berlin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910

Marke Foto 2

Kunsttöpferei Friedrich Festersen, Deutschland, Berlin, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1910

Marke

Kunsttöpferei Ludwig Keßler Inhaber Hans Keßler vormals Kunsttöpferei Ludwig Keßler, Deutschland, Wieseck, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930 bis 1960

Marke

Kunsttöpferei Rudi Stahl, Deutschland, Höhr-Grenzhausen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: ab 1938, hier um 1950

Marke

Kunsttöpferei Seelos-Rottka, Deutschland, Dießen, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: um 1930

Marke

Kunstwerkstätte Konstanz Albert Schatz, Deutschland, Konstanz, zeitliche Einordnung der abgebildeten Marke: 1918, weitere Erklärung: Firmenmarke in einem Dreieck die Buchstaben KWAS (für Kunstwerkstätte Konstanz Albert Schatz, wobei das K und das A ligiert in den linken Schenkel des Dreiecks eingebunden sind, das W mittig im Dreieck angeordnet ist und sich das S wohl im unteren rechten Teil des Dreiecks befindet und in den rechten Schenkel des W übergeht, über dem W im Dreieck die Datierung 1918, unter dem Dreieck KONSTANZ