A/X/14

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/X/14

Gmundner Keramik GES.M.B.H., Austria, Gmunden, um 1920, Figur Entenpaar, Künstler unbekannt, Werksnummer 1024, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Quadrat mit Blumenstöckl sowie GK, darüber Gmundner, darunter Keramik schwarzer Gummistempel (Marke ab 1910 verwendet), 1024 geritzt, P. schwarzer Stempel, nicht signiert, Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Töpfertradition einst und jetzt, Seite 86, Markentafeln, dort ähnliche Marke, weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 153, fast identische Marke, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel III, Markenkasten Nr. 45, rechte Marke fast identisch, Pelka beschreibt hier nicht die Einzelmarken, sondern gleichzeitig auch die Marke der Wiener Keramik, siehe auch Seite 210, Herstellerverzeichnis, Gmunden, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß sowie Seite 218, Namenverzeichnis, Gmunden, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß, M 45, weitere Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 721, Marke Nr. 6 fast identisch, sonst gleiche Markenbeschreibung wie bei Pelka, den Blumenstöckelstempel gab es sowohl als Naß- als auch als Trockenstempel, jeweils in unterschiedlichen Varianten (wenn im weiteren Blütenstempel steht, dann ist der Blütenstempel der Pflanze im botanischem Sinne gemeint), Naßstempel Variante 1: Blütenstempel nicht mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/6, A/X/13 sowie A/X/15, Variante 2: Blütenstempel mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/4 sowie A/X/12, Trockenstempel: Variante 1: um den Blütenstempel auf 3, 6, 9 und 12 Uhr jeweils ein gepresster Strich siehe MEK A/X/7 sowie A/X/14, Variante 2: kein Blütenstempel, sondern ein Mittelkreuz siehe MEK A/X/5, es gibt bisher keinerlei wissenschaftliche Recherche, ob die verschiedenen Stempel einem System unterlagen oder ob sich eine zeitliche Einordnung ergibt, in keiner der o. g. Literatur wird darauf verwiesen, dass die Fabrikmarke in Form dieser 4 verschiedenen Stempel aufgebracht worden ist, insofern sind die vom MEK festgestellten 4 Stempelvarianten nun dokumentiert,
Höhe 10 cm, Breite 11 cm