Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCV/1
Porzellanfabrik Arzberg, Zweigwerk der Porzellanfabrik Kahla AG, vormals Porzellanfabrik Schönwald, Abteilung Arzberg, vormals Porzellanfabrik Theodor Lehmann, vormals Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, vormals Porzellanfabrik Christoph Schumann, Deutschland, Arzberg, um 1937, Suppenteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Fürstenhut darunter Wappenschild mit P A (für Porzellanfabrik Arzberg), darunter Arzberg darunter Bavaria grüner Stempel unter Glasur (Marke gültig für die Zeit 1928 bis 1946), nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 432, Marke Nr. 1 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken aus aller Welt, Marke Nr. 448 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 240, Marke Nr. 9 identisch, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 40, Marke 129 identisch (dort angegeben ab 1937), weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 271, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 4., laufende Nummer der Gruppe 639, identische Marke (dort für die Zeit ab 1928 – 1946, dort geschrieben: Marke für traditionelle Formen) sowie Seite 467, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 54, dort Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 41/42, Beschreibung der Fabrik und Seite 42, identische Marke (dort für die Zeit 1928 – 1946), 1887 gründete Christoph Schumann, Sohn des Arzberger Porzellanfabrikanten Christian Heinrich Schumann in Arzberg, bei der Jakobsburg, eine eigene Porzellanfabrik (ab da zwei eigenständige Schumann’sche Porzellanfabriken in Arzberg, die dann unter wechselnden Eigentümern, Firmierungen und Firmenmarken, rund 100 Jahre nebeneinander betrieben worden sind), Firmierung Porzellanfabrik Christoph Schumann, um 1892 verkaufte Christoph Schumann die Fabrik an Theodor Lehmann und dessen Geschäftspartner Roßberg, Firmierung Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, Christoph Schumann wanderte nach Schwarzenhammer aus und gründete dort 1905 zusammen mit seinem Schwiegervater Schreider die Porzellanfabrik Schumann & Schreider, ab 1897 ist Lehmann Alleineigentümer, Firmierung Porzellanfabrik Theodor Lehmann, die Fabrik fusionierte 1902 mit der Porzellanfabrik Schönwald AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Schönwald AG, Abteilung Arzberg, 1927 fusionierte die Porzellanfabrik Schönwald AG mit der Porzellanfabrik Kahla AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Kahla AG, Zweigwerk Arzberg, 1972 fusionierte der westdeutsche Teil der Porzellanfabrik Kahla AG mit der Hutschenreuther AG, die Fabrik in Arzberg wurde mit gleichem Namen weitergeführt, 1998 ist die Arzberger Fabrik der Winterling Porzellan AG zugehörig und im Jahr 2000 gehört die Fabrik zur SKV Porzellan-Union, das Motiv auf der Fahne des Tellers, wurde von einem Service der Porzellanfabrik Haas & Czjzek K.K. privilegierte Porzellanfabrik übernommen, dort um 1900 in viel besserer Qualität und Ausführung hergestellt, siehe dieses Service als MEK Inventar A/XXXIII/2 bis A/XXXIII/8, zwei weitere Arzberg Suppenteller siehe MEK D/XCV/2 sowie D/XCV/3, Durchmesser 24 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCV/2
Porzellanfabrik Arzberg, Zweigwerk der Porzellanfabrik Kahla AG, vormals Porzellanfabrik Schönwald, Abteilung Arzberg, vormals Porzellanfabrik Theodor Lehmann, vormals Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, vormals Porzellanfabrik Christoph Schumann, Deutschland, Arzberg, um 1937, Suppenteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Fürstenhut darunter Wappenschild mit P A (für Porzellanfabrik Arzberg), darunter Arzberg darunter Bavaria grüner Stempel unter Glasur (Marke gültig für die Zeit 1928 bis 1946), nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 432, Marke Nr. 1 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken aus aller Welt, Marke Nr. 448 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 240, Marke Nr. 9 identisch, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 40, Marke 129 identisch (dort angegeben ab 1937), weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 271, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 4., laufende Nummer der Gruppe 639, identische Marke (dort für die Zeit ab 1928 – 1946, dort geschrieben: Marke für traditionelle Formen) sowie Seite 467, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 54, dort Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 41/42, Beschreibung der Fabrik und Seite 42, identische Marke (dort für die Zeit 1928 – 1946), 1887 gründete Christoph Schumann, Sohn des Arzberger Porzellanfabrikanten Christian Heinrich Schumann in Arzberg, bei der Jakobsburg, eine eigene Porzellanfabrik (ab da zwei eigenständige Schumann’sche Porzellanfabriken in Arzberg, die dann unter wechselnden Eigentümern, Firmierungen und Firmenmarken, rund 100 Jahre nebeneinander betrieben worden sind), Firmierung Porzellanfabrik Christoph Schumann, um 1892 verkaufte Christoph Schumann die Fabrik an Theodor Lehmann und dessen Geschäftspartner Roßberg, Firmierung Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, Christoph Schumann wanderte nach Schwarzenhammer aus und gründete dort 1905 zusammen mit seinem Schwiegervater Schreider die Porzellanfabrik Schumann & Schreider, ab 1897 ist Lehmann Alleineigentümer, Firmierung Porzellanfabrik Theodor Lehmann, die Fabrik fusionierte 1902 mit der Porzellanfabrik Schönwald AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Schönwald AG, Abteilung Arzberg, 1927 fusionierte die Porzellanfabrik Schönwald AG mit der Porzellanfabrik Kahla AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Kahla AG, Zweigwerk Arzberg, 1972 fusionierte der westdeutsche Teil der Porzellanfabrik Kahla AG mit der Hutschenreuther AG, die Fabrik in Arzberg wurde mit gleichem Namen weitergeführt, 1998 ist die Arzberger Fabrik der Winterling Porzellan AG zugehörig und im Jahr 2000 gehört die Fabrik zur SKV Porzellan-Union, das Motiv auf der Fahne des Tellers, wurde von einem Service der Porzellanfabrik Haas & Czjzek K.K. privilegierte Porzellanfabrik übernommen, dort um 1900 in viel besserer Qualität und Ausführung hergestellt, siehe dieses Service als MEK Inventar A/XXXIII/2 bis A/XXXIII/8, zwei weitere Arzberg Suppenteller siehe MEK D/XCV1 sowie D/XCV/3, Durchmesser 24 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCV/3
Porzellanfabrik Arzberg, Zweigwerk der Porzellanfabrik Kahla AG, vormals Porzellanfabrik Schönwald, Abteilung Arzberg, vormals Porzellanfabrik Theodor Lehmann, vormals Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, vormals Porzellanfabrik Christoph Schumann, Deutschland, Arzberg, um 1937, Suppenteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Fürstenhut darunter Wappenschild mit P A (für Porzellanfabrik Arzberg), darunter Arzberg, darunter Bavaria grüner Stempel unter Glasur (Marke gültig für die Zeit 1928 bis 1946), nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 432, Marke Nr. 1 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken aus aller Welt, Marke Nr. 448 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 240, Marke Nr. 9 identisch, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 40, Marke 129 identisch (dort angegeben ab 1937), weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 271, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 4., laufende Nummer der Gruppe 639, identische Marke (dort für die Zeit ab 1928 – 1946, dort geschrieben: Marke für traditionelle Formen) sowie Seite 467, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 54, dort Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 41/42, Beschreibung der Fabrik und Seite 42, identische Marke (dort für die Zeit 1928 – 1946), 1887 gründete Christoph Schumann, Sohn des Arzberger Porzellanfabrikanten Christian Heinrich Schumann in Arzberg, bei der Jakobsburg, eine eigene Porzellanfabrik (ab da zwei eigenständige Schumann’sche Porzellanfabriken in Arzberg, die dann unter wechselnden Eigentümern, Firmierungen und Firmenmarken, rund 100 Jahre nebeneinander betrieben worden sind), Firmierung Porzellanfabrik Christoph Schumann, um 1892 verkaufte Christoph Schumann die Fabrik an Theodor Lehmann und dessen Geschäftspartner Roßberg, Firmierung Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, Christoph Schumann wanderte nach Schwarzenhammer aus und gründete dort 1905 zusammen mit seinem Schwiegervater Schreider die Porzellanfabrik Schumann & Schreider, ab 1897 ist Lehmann Alleineigentümer, Firmierung Porzellanfabrik Theodor Lehmann, die Fabrik fusionierte 1902 mit der Porzellanfabrik Schönwald AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Schönwald AG, Abteilung Arzberg, 1927 fusionierte die Porzellanfabrik Schönwald AG mit der Porzellanfabrik Kahla AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Kahla AG, Zweigwerk Arzberg, 1972 fusionierte der westdeutsche Teil der Porzellanfabrik Kahla AG mit der Hutschenreuther AG, die Fabrik in Arzberg wurde mit gleichem Namen weitergeführt, 1998 ist die Arzberger Fabrik der Winterling Porzellan AG zugehörig und im Jahr 2000 gehört die Fabrik zur SKV Porzellan-Union, das Motiv auf der Fahne des Tellers, wurde von einem Service der Porzellanfabrik Haas & Czjzek K.K. privilegierte Porzellanfabrik übernommen, dort um 1900 in viel besserer Qualität und Ausführung hergestellt, siehe dieses Service als MEK Inventar A/XXXIII/2 bis A/XXXIII/8, zwei weitere Arzberg Suppenteller siehe MEK D/XCV/1 sowie D/XCV/2, Durchmesser 24 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCV/4
Porzellanfabrik Arzberg, Zweigwerk der Porzellanfabrik Kahla AG, vormals Porzellanfabrik Schönwald, Abteilung Arzberg, vormals Porzellanfabrik Theodor Lehmann, vormals Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, vormals Porzellanfabrik Christoph Schumann, Deutschland, Arzberg, um 1920, Schale mit Dekor „Willkommen“, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke in einem Kreis eine Schale mit Standfuss, über der Schale P. S. (für Porzellanfabrik Schönwald, links neben dem Standfuss A. (für Abteilung), rechts neben dem Standfuss A. (für Arzberg) Gesamtlesung der Buchstabenfolge PSAA Porzellanfabrik Schönwald, Abteilung Arzberg, grüner Stempel unter Glasur, über der Firmenmarke Schriftzug Schönwald Arzberg, darunter Oberfranken, darunter Motiv Willkommen, grün unter Glasur gemalt, unter der Firmenmarke „Handmalerei“, darunter Ges. geschützt, darunter 3 grüne Stempel unter Glasur, im Dekor Künstlersignatur hc oder bc schwarz gemalt, signiert hc oder bc, Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 240, Marke Nr. 10 identisch (dort allerdings falsch nummeriert und dadurch der Porzellanfabrik Rudolf Kindler in Aussig zugeordnet, richtig wäre als Nummerierung die Markennummer 9 gewesen, denn Nr. 9 ist der Arzberger Porzellanfabrik zugeordnet, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 40, Marke 127 identisch (dort angegeben für die Zeit von 1919 bis 1927), weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 41/42, Beschreibung der Fabrik und Seite 42, identische Marke (dort für die Zeit 1917), weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 97, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 1., laufende Nummer der Gruppe 2005, identische Marke (dort für die Zeit ab 1917 – 1927, dort geschrieben: Auch mit „BAVARIA“, um 1920) sowie Seite 467, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 54, dort Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 40, Marke 127 identisch (dort angegeben für die Zeit von 1919 bis 1927), 1887 gründete Christoph Schumann, Sohn des Arzberger Porzellanfabrikanten Christian Heinrich Schumann in Arzberg, bei der Jakobsburg, eine eigene Porzellanfabrik (ab da zwei eigenständige Schumann’sche Porzellanfabriken in Arzberg, die dann eigenständig unter wechselnden Eigentümern, Firmierungen und Firmenmarken, rund 100 Jahre nebeneinander betrieben worden sind), Firmierung Porzellanfabrik Christoph Schumann, um 1892 verkaufte Christoph Schumann die Fabrik an Theodor Lehmann und dessen Geschäftspartner Roßberg, Firmierung Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, Christoph Schumann wanderte nach Schwarzenhammer aus und gründete dort 1905 zusammen mit seinem Schwiegervater Schreider die Porzellanfabrik Schumann & Schreider, ab 1897 ist Lehmann Alleineigentümer, Firmierung Porzellanfabrik Theodor Lehmann, die Fabrik fusionierte 1902 mit der Porzellanfabrik Schönwald AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Schönwald AG, Abteilung Arzberg, 1927 fusionierte die Porzellanfabrik Schönwald AG mit der Porzellanfabrik Kahla AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Kahla AG, Zweigwerk Arzberg, 1972 fusionierte der westdeutsche Teil der Porzellanfabrik Kahla AG mit der Hutschenreuther AG, die Fabrik in Arzberg wurde mit gleichem Namen weitergeführt, 1998 ist die Arzberger Fabrik der Winterling Porzellan AG zugehörig und im Jahr 2000 gehört die Fabrik zur SKV Porzellan-Union, Spiegel mit Schattenrissmalerei, Motiv „Willkommen“, Herr mit Hut eine Verbeugung machend (das Motiv gibt es auch noch mit einer Dame mit Tuch neben einer Lampe die Stufen hinabsteigend), gerahmt von einem abstrakten Ornamentband in grün, violett, schwarz und gold, Durchbruchfahne gold und grün staffiert, Durchmesser 24,5 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCV/5
Porzellanfabrik Arzberg, Zweigwerk der Porzellanfabrik Kahla AG, vormals Porzellanfabrik Schönwald, Abteilung Arzberg, vormals Porzellanfabrik Theodor Lehmann, vormals Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, vormals Porzellanfabrik Christoph Schumann, Deutschland, Arzberg, um 1931, Souciere Form 1382 mit Rotrand, Künstler Hermann Gretsch, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Schriftzug Porzellanfabrik Arzberg, darunter Arzberg (Bayern) grüner Stempel unter Glasur (Marke gültig für die Zeit 1930 bis 1947), 33 roter Stempel auf Glasur, 1382/1, darunter 81 gepresst (nicht fotografierbar, da sehr schwach gepresst), nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 432, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 240, Marke Nr. 9 identisch, weitere Literatur: weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 40, Marke 130 identisch (dort angegeben für die Zeit von 1930 bis 1947), weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 182, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 2., laufende Nummer der Gruppe 1523, identische Marke (dort für die Zeit ab 1931, dort geschrieben: Marke für moderne Formen) sowie Seite 467, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 54, dort Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 41/42, Beschreibung der Fabrik und Seite 42, identische Marke (dort für die Zeit 1931 – 1946), 1887 gründete Christoph Schumann, Sohn des Arzberger Porzellanfabrikanten Christian Heinrich Schumann in Arzberg, bei der Jakobsburg, eine eigene Porzellanfabrik (ab da zwei eigenständige Schumann’sche Porzellanfabriken in Arzberg, die dann unter wechselnden Eigentümern, Firmierungen und Firmenmarken, rund 100 Jahre nebeneinander betrieben worden sind), Firmierung Porzellanfabrik Christoph Schumann, um 1892 verkaufte Christoph Schumann die Fabrik an Theodor Lehmann und dessen Geschäftspartner Roßberg, Firmierung Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, Christoph Schumann wanderte nach Schwarzenhammer aus und gründete dort 1905 zusammen mit seinem Schwiegervater Schreider die Porzellanfabrik Schumann & Schreider, ab 1897 ist Lehmann Alleineigentümer, Firmierung Porzellanfabrik Theodor Lehmann, die Fabrik fusionierte 1902 mit der Porzellanfabrik Schönwald AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Schönwald AG, Abteilung Arzberg, 1927 fusionierte die Porzellanfabrik Schönwald AG mit der Porzellanfabrik Kahla AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Kahla AG, Zweigwerk Arzberg, 1972 fusionierte der westdeutsche Teil der Porzellanfabrik Kahla AG mit der Hutschenreuther AG, die Fabrik in Arzberg wurde mit gleichem Namen weitergeführt, 1998 ist die Arzberger Fabrik der Winterling Porzellan AG zugehörig und im Jahr 2000 gehört die Fabrik zur SKV Porzellan-Union, siehe auch MEK D/XCV/5 identische Souciere mit Goldrandbemalung, Höhe 9,2 cm, Breite 20 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCV/6
Porzellanfabrik Arzberg, Zweigwerk der Porzellanfabrik Kahla AG, vormals Porzellanfabrik Schönwald, Abteilung Arzberg, vormals Porzellanfabrik Theodor Lehmann, vormals Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, vormals Porzellanfabrik Christoph Schumann, Deutschland, Arzberg, um 1931, Souciere Form 1382 mit Goldrand, Künstler Hermann Gretsch, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Schriftzug Porzellanfabrik Arzberg, darunter Arzberg (Bayern) grüner Stempel unter Glasur (Marke gültig für die Zeit 1930 bis 1947), 1382/1, darunter 81 gepresst (nicht fotografierbar, da sehr schwach gepresst), nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 432, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 240, Marke Nr. 9 identisch, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 40, Marke 130 identisch (dort angegeben für die Zeit von 1930 bis 1947), weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 182, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 2., laufende Nummer der Gruppe 1523, identische Marke (dort für die Zeit ab 1931, dort geschrieben: Marke für moderne Formen) sowie Seite 467, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 54, dort Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 41/42, Beschreibung der Fabrik und Seite 42, identische Marke (dort für die Zeit 1931 – 1946), 1887 gründete Christoph Schumann, Sohn des Arzberger Porzellanfabrikanten Christian Heinrich Schumann in Arzberg, bei der Jakobsburg, eine eigene Porzellanfabrik (ab da zwei eigenständige Schumann’sche Porzellanfabriken in Arzberg, die dann unter wechselnden Eigentümern, Firmierungen und Firmenmarken, rund 100 Jahre nebeneinander betrieben worden sind), Firmierung Porzellanfabrik Christoph Schumann, um 1892 verkaufte Christoph Schumann die Fabrik an Theodor Lehmann und dessen Geschäftspartner Roßberg, Firmierung Porzellanfabrik Lehmann & Roßberg, Christoph Schumann wanderte nach Schwarzenhammer aus und gründete dort 1905 zusammen mit seinem Schwiegervater Schreider die Porzellanfabrik Schumann & Schreider, ab 1897 ist Lehmann Alleineigentümer, Firmierung Porzellanfabrik Theodor Lehmann, die Fabrik fusionierte 1902 mit der Porzellanfabrik Schönwald AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Schönwald AG, Abteilung Arzberg, 1927 fusionierte die Porzellanfabrik Schönwald AG mit der Porzellanfabrik Kahla AG, die Firmierung änderte sich in Porzellanfabrik Kahla AG, Zweigwerk Arzberg, 1972 fusionierte der westdeutsche Teil der Porzellanfabrik Kahla AG mit der Hutschenreuther AG, die Fabrik in Arzberg wurde mit gleichem Namen weitergeführt, 1998 ist die Arzberger Fabrik der Winterling Porzellan AG zugehörig und im Jahr 2000 gehört die Fabrik zur SKV Porzellan-Union, siehe auch MEK D/XCV/5 identische Souciere mit Rotrandbemalung, Höhe 9,2 cm, Breite 20 cm