A/XXXVI/3

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXXVI/3

Bernhard Bloch Majolika- und Terracottafabrik, Böhmen/Austria, Hohenstein/Uncin, vor 1900, Vase mit Medaillons, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 365, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit BB gepresst, 365 geritzt, nicht signiert, Literatur: Waltraud Neuwirth, Blühender Jugendstil, Band II, S. 223 ff., Beschreibung der Fabrik sowie Seite 231, Marke Nr. 7 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel III, Markenkasten 30 identische Marke, Seite 209, Herstellerverzeichnis, Eichwald, B. Bloch 30 sowie Seite 217, Namenverzeichnis, Bloch, B, M 30, weitere Literatur: Volker Mölle Riessner, Amphora, Die Porzellan- und Keramikmanufaktur in Nord-Böhmen, Seite 183, Beschreibung der Bloch‘schen Fabriken sowie Seite 195, Marke Nr. 40 identisch, 1869 Gründung durch Anton Tschinkel Siderolithwaarenfabrik, aufgekauft 1885 von C. Teichert und firmiert als Meißner Ofen- und Porzellanfabrik Filiale Eichwald, 1899 Übernahme durch Bernhard Bloch und Firmierung als B. Bloch & Co. Porzellan-, Majolika-, Ofen- u. Terracottafabriken oder auch B. Bloch & Co. Ofen- und Porzellanfabrik, 1921 Trennung in zwei Firmen, erstens Eichwalder Porzellan- und Ofenfabrik Bernhard Bloch & Co. und zweitens B. Bloch (Inhaber Stella Bloch), später firmierte eine der Fabriken dann noch als Eichwalder Porzellan-, Ofen- und Wandplattenfabrik Dr. Widera & Co., in unterschiedlicher Literatur wird die Historie der Bloch‘schen Fabriken unterschiedlich dargestellt, Höhe 37 cm, Breite 14 cm