Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXIX/2
Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei Rudolf Wächter, Deutschland, Hüttensteinach und dann Kirchenlamitz, um 1935, Kanne eines Service mit Silberdekor, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Kanne ohne Marke, Marke nur bei Tassen und Tellern des Service, Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 274, dort kurze Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramikreport 1885 – 1935, Seite 525, Werkteil 3., laufende Nummer des Werkteils 555, dort Beschreibung der Fabrik, 1883 gründete Rudolf Wächter in Hüttensteinach/Thüringen eine Porzellanmalerei, welche sich auf Lüsterdekore spezialisierte, Firmierung Porzellanmalerei Rudolf Wächter, 1914 übersiedelte Wächter mit seiner Porzellanmalerei nach Kirchenlamitz/Bayern, ab 1927 spezialisierte sich Wächter auf Dekore in Silber, um 1930 Aufnahme der eigenen Porzellanproduktion und wohl ab da Firmierung Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei Rudolf Wächter, vorwiegend wurde Porzellan mit komplettem Silberdekor produziert, ab 1938 ist der Schwiegersohn von Wächter, Franz Schaller, Mitinhaber, Wächter verstirbt 1942 und Franz Schaller führt die Manufaktur fort, die Manufaktur existierte bis 1974,
Höhe 23,5 cm, Breite 22,5 cm