Fotos und Beschreibung

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXXVIII/1

Ditmar Keramische Werke AG, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, 1940 – 1945, Vase mit floraler Malerei, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 13837, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Ditmar Urbach, Stern mit Punkt, T (für Turn) in einem Kreis, Flügel sowie Deutschland rotbrauner Stempel, Handgemalt sowie 451 rotbraune Stempel, querliegendes T (für Turn/Teplitz (?) über dem Stempel schwarz gemalt, 13837 gepresst, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramikmarken aus aller Welt, Marke Nr. 1744 fast identisch, weitere Literatur: Volker Mölle Riessner, Amphora, Die Porzellan- und Keramikmanufaktur in Nord-Böhmen, Seite 177, Beschreibung der Urbach‘schen und Ditmar’schen Fabriken sowie Seite 193, Marken Nr 14 und Nr. 15 fast identisch, um 1882 gründeten die Brüder Alfred und Otto Urbach eine Keramikfabrik und firmierten als Brüder Urbach, diese Fabrik ging 1906 auf die Porzellanfabrik Triptis und Glasfabriken S. Fischmann über, die ab 1909 zur Triptis AG firmierte, Firmierung seit 1906 nun Brüder Urbach Nachfolgerin AG, Porzellanfabrik Triptis in Turn Teplitz, die Triptis AG war der Ditmar-Urbach AG in Znaim zugehörig, 1914 ging die Triptis AG auf die Brüder Urbach GmbH über, diese ging 1925 auf die Ditmar-Urbach AG, Filiale Teplitz über, diese ging 1940 auf die Ditmar Keramische Werke AG über, die wiederum der Ostmark-Ceramics AG zugehörig war, 1945 dann Übergang auf Ditmar- keramicke závody und wohl 1948 Betriebsschließung, evtl. auch Verstaatlichung und Eingliederung in eine staatliche Fabrik zusammen mit andern keramischen Fabriken, in der Literatur werden die Firmierungs- und Eigentumsverhältnisse unterschiedlich dargestellt, gleichfalls ist eine zeitliche Einordnung der Marken schwierig, zeitliche Zuordnung, da in der Firmenmarke Deutschland gestempelt ist, kann diese Marke nur zwischen der Annektion der Czechoslowakei und dem Ende des WK II verwendet worden sein, siehe auch MEK A/XXXVIII/2, Krug aus derselben Serie, Höhe 19,4 cm, Breite 12 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXXVIII/2

Ditmar Keramische Werke AG, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, 1940 – 1945, Krug mit floraler Malerei, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1722, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Ditmar AG, Schwan sowie Handgemalt roter Stempel, 1722 sowie 1 L (für 1 Liter) gepresst, nicht gedeutetes Quadrat schwarz gemalt, nicht signiert, Literatur: Volker Mölle Riessner, Amphora, Die Porzellan- und Keramikmanufaktur in Nord-Böhmen, Seite 177, Beschreibung der Urbach‘schen und Ditmar’schen Fabriken, um 1882 gründeten die Brüder Alfred und Otto Urbach eine Keramikfabrik und firmierten als Brüder Urbach, diese Fabrik ging 1906 auf die Porzellanfabrik Triptis und Glasfabriken S. Fischmann über, die ab 1909 zur Triptis AG firmierte, Firmierung seit 1906 nun Brüder Urbach Nachfolgerin AG, Porzellanfabrik Triptis in Turn Teplitz, die Triptis AG war der Ditmar-Urbach AG in Znaim zugehörig, 1914 ging die Triptis AG auf die Brüder Urbach GmbH über, diese ging 1925 auf die Ditmar-Urbach AG, Filiale Teplitz über, diese ging 1940 auf die Ditmar Keramische Werke AG über, die wiederum der Ostmark-Ceramics AG zugehörig war, 1945 dann Übergang auf Ditmar- keramicke závody und wohl 1948 Betriebsschließung, evtl. auch Verstaatlichung und Eingliederung in eine staatliche Fabrik zusammen mit andern keramischen Fabriken, in der Literatur werden die Firmierungs- und Eigentumsverhältnisse unterschiedlich dargestellt, gleichfalls ist eine zeitliche Einordnung der Marken schwierig, die zeitliche Zuordnung ergibt sich aus dem Stempel mit Ditmar AG und der zeitlichen Zuordnung der Vase MEK A/XXXVIII/1,
Höhe 20,8 cm, Breite 17 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXXVIII/3

Ditmar Urbach AG, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, 1925 – 1940, Aschenbecher mit Elefant, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Ditmar Urbach, Stern mit Punkt, T (für Turn) in einem Kreis, Flügel sowie Made in Czechoslovakia brauner Stempel, unbekanntes Zeichen schwarz gemalt, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramikmarken aus aller Welt, Marke Nr. 1744 fast identisch, weitere Literatur: Volker Mölle Riessner, Amphora, Die Porzellan- und Keramikmanufaktur in Nord-Böhmen, Seite 177, Beschreibung der Urbach‘schen und Ditmar’schen Fabriken sowie Seite 193, Marke Nr. 15 identisch, um 1882 gründeten die Brüder Alfred und Otto Urbach eine Keramikfabrik und firmierten als Brüder Urbach, diese Fabrik ging 1906 auf die Porzellanfabrik Triptis und Glasfabriken S. Fischmann über, die ab 1909 zur Triptis AG firmierte, Firmierung seit 1906 nun Brüder Urbach Nachfolgerin AG, Porzellanfabrik Triptis in Turn Teplitz, die Triptis AG war der Ditmar-Urbach AG in Znaim zugehörig, 1914 ging die Triptis AG auf die Brüder Urbach GmbH über, diese ging 1925 auf die Ditmar-Urbach AG, Filiale Teplitz über, diese ging 1940 auf die Ditmar Keramische Werke AG über, die wiederum der Ostmark-Ceramics AG zugehörig war, 1945 dann Übergang auf Ditmar- keramicke závody und wohl 1948 Betriebsschließung, evtl. auch Verstaatlichung und Eingliederung in eine staatliche Fabrik zusammen mit andern keramischen Fabriken, in der Literatur werden die Firmierungs- und Eigentumsverhältnisse unterschiedlich dargestellt, gleichfalls ist eine zeitliche Einordnung der Marken schwierig, Höhe 17 cm, Breite 20 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXXVIII/4

Ditmar Urbach AG, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, 1925 – 1940, Leuchter mit 3 Tüllen, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 18894, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Ditmar Urbach, Stern mit Punkt, T (für Turn) in einem Kreis, Flügel sowie Made in Czechoslovakia schwarzer Stempel, 18894 gepresst, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramikmarken aus aller Welt, Marke Nr. 1744 fast identisch, weitere Literatur: Volker Mölle Riessner, Amphora, Die Porzellan- und Keramikmanufaktur in Nord-Böhmen, Seite 177, Beschreibung der Urbach‘schen und Ditmar’schen Fabriken sowie Seite 193, Marke Nr. 15 identisch, um 1882 gründeten die Brüder Alfred und Otto Urbach eine Keramikfabrik und firmierten als Brüder Urbach, diese Fabrik ging 1906 auf die Porzellanfabrik Triptis und Glasfabriken S. Fischmann über, die ab 1909 zur Triptis AG firmierte, Firmierung seit 1906 nun Brüder Urbach Nachfolgerin AG, Porzellanfabrik Triptis in Turn Teplitz, die Triptis AG war der Ditmar-Urbach AG in Znaim zugehörig, 1914 ging die Triptis AG auf die Brüder Urbach GmbH über, diese ging 1925 auf die Ditmar-Urbach AG, Filiale Teplitz über, diese ging 1940 auf die Ditmar Keramische Werke AG über, die wiederum der Ostmark-Ceramics AG zugehörig war, 1945 dann Übergang auf Ditmar- keramicke závody und wohl 1948 Betriebsschließung, evtl. auch Verstaatlichung und Eingliederung in eine staatliche Fabrik zusammen mit andern keramischen Fabriken, in der Literatur werden die Firmierungs- und Eigentumsverhältnisse unterschiedlich dargestellt, gleichfalls ist eine zeitliche Einordnung der Marken schwierig, Höhe 30,5 cm, Breite 33 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnr. A/XXXVIII/5

Ditmar Urbach AG, Böhmen/Austria, Turn/Trnovany, 1925 – 1940, Vase, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Ditmar Urbach, T (für Turn) in einem Kreis, daran zwei Flügel, Made in Czechoslovakia sowie 17 grüne Stempel, 33 gepresst, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramikmarken aus aller Welt, Marke Nr. 1744 fast identisch, weitere Literatur: Volker Mölle Riessner, Amphora, Die Porzellan- und Keramikmanufaktur in Nord-Böhmen, Seite 177, Beschreibung der Urbach‘schen und Ditmar’schen Fabriken sowie Seite 193, Marke Nr. 15 fast identisch, um 1882 gründeten die Brüder Alfred und Otto Urbach eine Keramikfabrik und firmierten als Brüder Urbach, diese Fabrik ging 1906 auf die Porzellanfabrik Triptis und Glasfabriken S. Fischmann über, die ab 1909 zur Triptis AG firmierte, Firmierung seit 1906 nun Brüder Urbach Nachfolgerin AG, Porzellanfabrik Triptis in Turn Teplitz, die Triptis AG war der Ditmar-Urbach AG in Znaim zugehörig, 1914 ging die Triptis AG auf die Brüder Urbach GmbH über, diese ging 1925 auf die Ditmar-Urbach AG, Filiale Teplitz über, diese ging 1940 auf die Ditmar Keramische Werke AG über, die wiederum der Ostmark-Ceramics AG zugehörig war, 1945 dann Übergang auf Ditmar- keramicke závody und wohl 1948 Betriebsschließung, evtl. auch Verstaatlichung und Eingliederung in eine staatliche Fabrik zusammen mit andern keramischen Fabriken, in der Literatur werden die Firmierungs- und Eigentumsverhältnisse unterschiedlich dargestellt, gleichfalls ist eine zeitliche Einordnung der Marken schwierig, Höhe 40 cm, Breite 24 cm