Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CXCIII/1
Porzellanfabrik Weißenstadt Dürrbeck & Ruckdäschel, Deutschland, Weißenstadt, vor 1950, Menage, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone, darunter Bavaria, darunter ein Dreieck, in dem Dreieck D & R (für Dürrbeck und Ruckdäschel), darunter W (für Weißenstadt), um das Dreieck drumherum Weissen = stadt dunkelgrüner Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute, Seite 373, Marke 2979 identisch (dort für die Zeit 1920 – 1964), weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 258, Werk- Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 4., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 305, identische Marke (dort für die Zeit ab 1920) sowie Seite 641, Werkteil 3., laufende Nummer des Werkteils 1360, dort kurze Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 751, dort sehr kurze unvollständige Beschreibung der Fabrik sowie Marke 345 identisch (die Marke wurde am 29.05.1928 ins RWZR eingetragen), weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 316, Marke Nr. 5 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken aus aller Welt, Marke 1704 identisch, die Fabrik wurde 1920 von Christian Dürrbeck und Heinrich Ruckdäschel gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Weißenstadt Dürrbeck & Ruckdäschel, vorwiegend wird Gebrauchsgeschirr und Hotelgeschirr produziert, die Fabrik bleibt bis zur Auflösung ca. 1961 in Familienbesitz, Höhe 10 cm, Breite 11 cm