Fotos und Beschreibung

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CXXXIV/1

Porzellan-Manufaktur Burgau a. S. Ferdinand Selle, Deutschland, Burgau, 1903/1904, Teller mit Dekor Agnes, Künstler Wiener Kunstgewerbeschule (für den Entwurf), Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke in einem Schild-förmigen Rahmen PBM (für Porzellan-Manufaktur Burgau), darunter ein Querstrich, darunter ein S-förmiger nach rechts blickender Fisch (das S steht entweder für Selle oder für den Fluss Saale) auf Wellengrund grüner Stempel unter Glasur, 3 blau unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Bernd Fritz und Birgitt Hellmann, Städtische Museen Jena, Porzellan-Manufaktur Burgau a. d. Saale Ferdinand Selle 1901 – 1929, Seite 22, Firmenbrief, dort identische Marke in schwarz-weiss abgebildet, Seite 25, Chronologie der Erzeugnisse der Porzellanmanufaktur, dort unter Jahr 1903 Dekor Agnes aufgeführt sowie Seiten 50/51 Abbildungen von Geschirrteilen mit diesem Dekor wie folgt beschrieben: Dekor Agnes, chromblaues, schabloniertes Blattmotiv, achtfach wiederholt auf umlaufender Grundlinie, Entwurf Wiener Kunstgewerbeschule 1904, ursprünglich wohl für Jos. Böck, Wien entworfen, für das englische Kaufhaus Liberty’s wurde das Dekor mit Ostia bezeichnet, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel II, Marke Nr. 13 identisch, Seite 209, Herstellerverzeichnis, dort unter Burgau: Porzellan-Manufaktur Burgau Ferdinand Selle sowie Seite 221, Namenverzeichnis, dort Selle, Ferdinand, Burgau, 1901 gründet der Leipziger Kaufmann (Porzellanhandlung zusammen mit seinen zwei Brüdern in Leipzig) Ferdinand Otto Reinhold Selle in Burgau bei Jena eine Porzellanfabrik, handelsgerichtliche Eintragungen: 20.11.1901 Anmeldung, 26.03.1902 Eintragung, Firmierung Porzellan-Manufaktur Burgau a. S. Ferdinand Selle (a. S. steht für an der Saale), die Entwürfe, die unter anderem von van de Velde und Albin Müller stammen, bilden fast ausschließlich den Zeitgeschmack des Jugendstils ab, am 09.02.1915 stirbt Selle und seine Witwe Anna Agnes Selle führt die Fabrik fort, 1929 wird die Fabrik geschlossen, Durchmesser 26,7 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CXXXIV/2

Porzellan-Manufaktur Burgau a. S. Ferdinand Selle, Deutschland, Burgau, 1909 – 1911, Schale mit Dekor Rädchen, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke in einem Schild-förmigen Rahmen PBM (für Porzellan-Manufaktur Burgau), darunter ein Querstrich, darunter ein S-förmiger nach rechts blickender Fisch (das S steht entweder für Selle oder für den Fluss Saale) auf Wellengrund grüner Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: Bernd Fritz und Birgitt Hellmann, Städtische Museen Jena, Porzellan-Manufaktur Burgau a. d. Saale Ferdinand Selle 1901 – 1929, Seite 22, Firmenbrief, dort identische Marke in schwarz-weiss abgebildet, Seite 25, Chronologie der Erzeugnisse der Porzellanmanufaktur, dort unter Jahr 1909 – 1911 Dekor Rädchen aufgeführt sowie Seiten 74/75 Abbildungen von Geschirrteilen mit diesem Dekor wie folgt beschrieben: Rädchen-Dekor, kobaltblaues Pünktchenmuster aus radial angeordneten Reihen, Kreisen und Blütensternen, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel II, Marke Nr. 13 identisch, Seite 209, Herstellerverzeichnis, dort unter Burgau: Porzellan-Manufaktur Burgau Ferdinand Selle sowie Seite 221, Namenverzeichnis, dort Selle, Ferdinand, Burgau, 1901 gründet der Leipziger Kaufmann (Porzellanhandlung zusammen mit seinen zwei Brüdern in Leipzig) Ferdinand Otto Reinhold Selle in Burgau bei Jena eine Porzellanfabrik, handelsgerichtliche Eintragungen: 20.11.1901 Anmeldung, 26.03.1902 Eintragung, Firmierung Porzellan-Manufaktur Burgau a. S. Ferdinand Selle (a. S. steht für an der Saale), die Entwürfe, die unter anderem von van de Velde und Albin Müller stammen, bilden fast ausschließlich den Zeitgeschmack des Jugendstils ab, am 09.02.1915 stirbt Selle und seine Witwe Anna Agnes Selle führt die Fabrik fort, 1929 wird die Fabrik geschlossen, Höhe 3,5 cm, Breite 30 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CXXXIV/3

Porzellan-Manufaktur Burgau a. S. Ferdinand Selle, Deutschland, Burgau, 1910, Teller Form gerippt, Dekor Viktoria, Künstler Erich Kuithan, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke in einem Schild-förmigen Rahmen PBM (für Porzellan-Manufaktur Burgau), darunter ein Querstrich, darunter ein S-förmiger nach rechts blickender Fisch (das S steht entweder für Selle oder für den Fluss Saale) auf Wellengrund grüner Stempel unter Glasur, 3 blau unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Bernd Fritz und Birgitt Hellmann, Städtische Museen Jena, Porzellan-Manufaktur Burgau a. d. Saale Ferdinand Selle 1901 – 1929, Seite 22, Firmenbrief, dort identische Marke in schwarz-weiss abgebildet, Seite 25, Chronologie der Erzeugnisse der Porzellanmanufaktur, dort unter Jahr 1910 Form gerippt und Dekor Viktoria aufgeführt, Seite 33, Abb. 30, Tafel- und Speiseserviceteile der Form „Gerippt“, Dekor „Victoria“ von Erich Kuithan sowie Seiten 84/85 Abbildungen von Geschirrteilen mit diesem Dekor wie folgt beschrieben: Dekor Viktoria, unterglasurblaue Randbögen sowie variables v-förmiges Häkchenmuster mit Zwischenpunkten auf den Rippengraten, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel II, Marke Nr. 13 identisch, Seite 209, Herstellerverzeichnis, dort unter Burgau: Porzellan-Manufaktur Burgau Ferdinand Selle sowie Seite 221, Namenverzeichnis, dort Selle, Ferdinand, Burgau, 1901 gründet der Leipziger Kaufmann (Porzellanhandlung zusammen mit seinen zwei Brüdern in Leipzig) Ferdinand Otto Reinhold Selle in Burgau bei Jena eine Porzellanfabrik, handelsgerichtliche Eintragungen: 20.11.1901 Anmeldung, 26.03.1902 Eintragung, Firmierung Porzellan-Manufaktur Burgau a. S. Ferdinand Selle (a. S. steht für an der Saale), die Entwürfe, die unter anderem von van de Velde und Albin Müller stammen, bilden fast ausschließlich den Zeitgeschmack des Jugendstils ab, am 09.02.1915 stirbt Selle und seine Witwe Anna Agnes Selle führt die Fabrik fort, 1929 wird die Fabrik geschlossen, Durchmesser 14,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CXXXIV/4

Porzellan-Manufaktur Burgau a. S. Ferdinand Selle, Deutschland, Burgau, 1909 – 1911, Teller mit Dekor Weinlaub, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke in einem Schild-förmigen Rahmen PBM (für Porzellan-Manufaktur Burgau), darunter ein Querstrich, darunter ein S-förmiger nach rechts blickender Fisch (das S steht entweder für Selle oder für den Fluss Saale) auf Wellengrund grüner Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: Bernd Fritz und Birgitt Hellmann, Städtische Museen Jena, Porzellan-Manufaktur Burgau a. d. Saale Ferdinand Selle 1901 – 1929, Seite 22, Firmenbrief, dort identische Marke in schwarz-weiss abgebildet, Seite 25, Chronologie der Erzeugnisse der Porzellanmanufaktur, dort unter Jahr 1909 – 1911 Dekor Weinlaub aufgeführt sowie Seiten 77 Abbildungen von Geschirrteilen mit diesem Dekor (auch der MEK Teller) wie folgt beschrieben: Weinlaub-Dekor, Randborte aus unterglasurgrünen Blättern und Ranken schabloniert und gemalt, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel II, Marke Nr. 13 identisch, Seite 209, Herstellerverzeichnis, dort unter Burgau: Porzellan-Manufaktur Burgau Ferdinand Selle sowie Seite 221, Namenverzeichnis, dort Selle, Ferdinand, Burgau, 1901 gründet der Leipziger Kaufmann (Porzellanhandlung zusammen mit seinen zwei Brüdern in Leipzig) Ferdinand Otto Reinhold Selle in Burgau bei Jena eine Porzellanfabrik, handelsgerichtliche Eintragungen: 20.11.1901 Anmeldung, 26.03.1902 Eintragung, Firmierung Porzellan-Manufaktur Burgau a. S. Ferdinand Selle (a. S. steht für an der Saale), die Entwürfe, die unter anderem von van de Velde und Albin Müller stammen, bilden fast ausschließlich den Zeitgeschmack des Jugendstils ab, am 09.02.1915 stirbt Selle und seine Witwe Anna Agnes Selle führt die Fabrik fort, 1929 wird die Fabrik geschlossen, Durchmesser 28 cm