Fotos und Beschreibung

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/1

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, um 1927, Zuckerdose Dekor Isolde, Künstler Philipp Rosenthal (nicht gesichert, bekannt ist das Jugendstildekor Isolde mit dem Zusatz Tristan als Entwurf von Philipp Rosenthal), Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links neben den Stäben ein Punkt, Rosen, rechts neben den Stäben thal daneben ein Punkt, darunter SELB-BAVARIA mit Krone, grüner Stempel unter Glasur, ISOLDE grüner Stempel unter Glasur, 58 mit Gold auf Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 3 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1449 identisch (ohne Schriftzug Selb-Bavaria), weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet (ohne Schriftzug Selb-Bavaria), Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Wilhelm Siemen und Museum der Deutschen Porzellanindustrie Hohenberg an der Eger, Theodor Hermann Schmuz-Baudiss, nach Seite 103 c, Tafel IX, identischer Teller abgebildet sowie Seite 225, Marke Nr. 16 identisch, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2473 identisch (dort gültig für die Zeit 1922 – 1933), zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Höhe 11 cm, Breite 18 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/2

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, 1931, Weihnachtsteller Die Flucht nach Aegypten, Künstler Heinrich Fink, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone, darunter ein Blumengebinde mit zwei Rosen, darunter Rosenthal, darunter Bavaria grüner Stempel unter Glasur (Marke gültig für die Zeit von 1919 – 1935), zweite Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links neben den Stäben Rosen, rechts neben den Stäben thal, darunter SELB-BAVARIA, darunter ein waagerechter Strich (dieser wohl für die zeitliche Einordnung1931) grüner Stempel unter Glasur, zwischen den beiden Firmenmarken „Die Flucht nach Aegypten“, darunter Entwurf, darunter von Heinrich Fink grüner Stempel unter Glasur, nicht signiert, erste Firmenmarke: Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 7 identisch (statt Bavaria Germany), weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1451 identisch (ohne Schriftzug Bavaria), weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 302, Marke Nr. 8 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 14, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 317, Marke Nr. 2488 identisch (dort für die Zeit von 1921 -1938, für Porzellanfabrik Bahnhof Selb), zweite Firmenmarke: Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 3 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1449 identisch (ohne Schriftzug Selb-Bavaria), weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet (ohne Schriftzug Selb-Bavaria), Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Wilhelm Siemen und Museum der Deutschen Porzellanindustrie Hohenberg an der Eger, Theodor Hermann Schmuz-Baudiss, Seite 225, Marke Nr. 16 identisch, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2473 identisch (dort gültig für die Zeit 1922 – 1933, für Porzellanfabrik Bahnhof Selb), zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Durchmesser 21,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/3

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, 1927, Weihnachtsteller Marterl am Weg, Künstler Theodor Hermann Schmuz-Baudiss, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links neben den Stäben Rosen, rechts neben den Stäben thal, darunter SELB-BAVARIA grüner Stempel unter Glasur, Entwurf von Professor Theo Schmuz-Baudiss grüner Stempel unter Glasur, unbekanntes Zeichen blau gemalt, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 3 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1449 identisch (ohne Schriftzug Selb-Bavaria), weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet (ohne Schriftzug Selb-Bavaria), Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Wilhelm Siemen und Museum der Deutschen Porzellanindustrie Hohenberg an der Eger, Theodor Hermann Schmuz-Baudiss, nach Seite 103 c, Tafel IX, identischer Teller abgebildet sowie Seite 225, Marke Nr. 16 identisch, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2473 identisch (dort gültig für die Zeit 1922 – 1933), zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Durchmesser 22 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/4

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, um 1900, Teller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links R., rechts C. grüner Stempel unter Glasur (Marke für die Zeit von 1891 – 1907), MOLiÈRE sowie BAVARIA grüne Stempel unter Glasur, zwei nicht lesbare Gold gemalte Zahlen auf Glasur, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1419 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 302, Marke Nr. 8 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2468 identisch (dort gültig für die Zeit 1891 – 1904), zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, siehe auch MEK D/XXX/5 weiterer Teller dieses Service, Fahne mit Goldrand, Durchmesser 19,7 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/5

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, um 1900, Teller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links R., rechts C. grüner Stempel unter Glasur (Marke für die Zeit von 1891 – 1907), MOLiÈRE sowie BAVARIA grüne Stempel unter Glasur, eine nicht lesbare Gold gemalte Zahl auf Glasur, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1419 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 302, Marke Nr. 8 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2468 identisch (dort gültig für die Zeit 1891 – 1904), zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, siehe auch MEK D/XXX/4 weiterer Teller dieses Service, Fahne mit Goldrand, Durchmesser 19,7 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/6

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, ca. 1910, Teller aus dem Fischservice, Künstler Julius-Vilhelm Guldbrandsen, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links neben den Stäben Rosen, rechts neben den Stäben thal, darunter SELB-BAVARIA, darunter Kunst-, darunter Porzellan grüne Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 3 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1449 identisch (ohne Schriftzug Selb.Bavaria), weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet (ohne Schriftzug Selb-Bavaria), Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2477 identisch (dort gültig für das Jahr 1910), siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, 86. Auktion, Jugendstil – Art Déco vom 20. Oktober 2009, Lot Nr. 582, zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Durchmesser 22,1 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/7

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, 1891, Vase , Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 31 (?), Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links R., rechts C. (Marke für die Zeit von 1891 – 1907) grüner Stempel, P. Raddatz & Co. (für das Berliner Spezialhandelshaus Raddatz) nachgeahmte Bindenschildmarke (Anm. MEK: die Bindenschildmarke der Wiener Porzellanmanufaktur wurde von vielen Porzellanfabriken nachgeahmt u. a. auch von der Porzeallanfabrik Hutschenreuther, bei Graesse ist auf Seite 535, Deutschland, Marke Nr. 5 eine Hutschenreuther Nachahmung verzeichnet, da die Rosenthaler Porzellanmalerei u. a. auch Weissware von Hutschenreuther bezogen hat, könnte die Bindenschildmarke auf Hutschenreuther hinweisen, die Weissware stammt wohl noch aus der Lieferzeit vor 1891 und wurde entweder um 1891 bemalt, da der Rosenthal Stempel ab 1891, Aufnahme der eigenen Porzellanproduktion in Selb, verwendet worden ist oder die Vase wurde bereits vor 1891 in der Porzellanmalerei Rosenthal fertiggestellt, war Lagerware und wurde um 1891 kurz vor ihrem Verkauf, über das Handelshaus Raddatz mit dem Rosenthal Stempel versehen), blauer Stempel, 31 in Gold gemalt, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 1 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1419 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 302, Marke Nr. 8 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2468 identisch (dort gültig für die Zeit 1891 . 1904), zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Handmalerei, reichliche Goldhöhung,
Höhe 13,5 cm, Breite 5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/8

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, um 1921, Kännchen , Künstler Philipp Rosenthal, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone, darunter ein Blumengebinde mit zwei Rosen, darunter Rosenthal, darunter Bavaria grüner Stempel unter Glasur (Marke gültig für die Zeit von 1919 – 1935), Modell Ph. Rosenthal, F sowie nicht lesbarar Buchstabe grüne Stempel unter Glasur, 442, 166 sowie 41 blaugrün unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 7 identisch (statt Bavaria Germany), weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1451 identisch (ohne Schriftzug Bavaria), weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 302, Marke Nr. 8 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 317, Marke Nr. 2488 identisch (dort für die Zeit von 1921 -1938, für Porzellanfabrik Bahnhof Selb), zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Goldhöhung, Höhe 13,3 cm, Breite 15,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/9

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, um 1900, Schale mit Werbung, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links R., rechts C., in der unteren Hälfte des Kreuzes ein Punkt (Anm. MEK: an die Stelle des Punktes gehört eigentlich das Zeichen &, warum statt & ein Punkt im Stempel ist, konnte das MEK nicht auflösen) grüner Stempel unter Glasur (Marke gültig für die Zeit von 1891 – 1907), darunter MOLiÉRE, darunter ein Punkt (wohl für die Jahresdatierung), neben dem Punkt BAVARIA grüne Stempel unter Glasur, darunter M in Gold auf Glasur gestempelt, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1419 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 302, Marke Nr. 8 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2468 identisch (dort gültig für die Zeit 1891 – 1904), zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Durchmesser 10,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/10

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, 1903, Teller aus dem Service Botticelli, Künstler Hans Günther Reinstein, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links R., rechts C. darunter das Zeichen & dunkelgrüner Stempel unter Glasur (Marke für die Zeit von 1891 – 1907), unter & in einem verschnörkeltem Rahmen VEREINTE KUNSTGEWERNLER DARMSTADT dunkelgrüner Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 512, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 1419 identisch, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 302, Marke Nr. 8 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel IX, Markenkasten 141 identische Marke abgebildet, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. AG, 141 sowie Seite 221, Namenverzeichnis, Rosenthal Philipp, & Co., Selb, M 141, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 315, Marke Nr. 2468 identisch (dort gültig für die Zeit 1891 – 1904), weitere Literatur: Bröhan Museum, Porzellan, Kunst und Design 1889 bis 1939, Vom Jugenstil zum Funktionalismus, Seite 259, Kat.Nr. 242, identische Rosenthalmarke, Seite 268, identische Marke VEREINIGTE KUNSTGEWERBLER DARMSTADT sowie Seite 270 ff., Beschreibung des Botticelli Service, zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Durchmesser 19,7 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/11

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, um 1905, Souciere, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links R., rechts C., darunter KRONACH-BAVARIA, darunter ELSA (oder ELSE, wohl eher ELSA) grüne Stempel unter Glasur, 584 sowie ein nicht zu identifizierendes Schnörkel rot auf Glasur gemalt, Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 296, dort kurze Beschreibung der Fabrik sowie Marke 3 identisch (dort für die Zeit 1901 – 1927) weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 253, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 4., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 190 identische Marke (dort für die Zeit 1901 – 1927, dort geschrieben: Farbstempel in Grün unter Glasur sowie Seite 540, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 654, dort Beschreibung der Fabrik, zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, diese Souciere Ausführung Werk Kronach, vormals Porzellanfabrik Bauer, Rosenthal & Co. (von 1897 bis um 1901),
Höhe 9 cm, Breite 22 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XXX/12

Rosenthal Porzellan AG, vormals Philipp Rosenthal & Co. AG, vormals Philipp Rosenthal & Co., vormals Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, Deutschland, Erkersreuth, Kronach, Marktredewitz, Selb, Selb-Plössberg, Sophienthal, Waldenburg, Waldershof, um 1919, Zierteller, Künstler Prof. Otto Keitel, Werks.-Nr. ohne, Exemplar-Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke zwei gekreuzte Stäbe, in der oberen Hälfte des Kreuzes eine Krone, links neben den Stäben Rosen, rechts neben den Stäben thal, darunter KUNST-ABTEILUNG, darunter SELB-BAVARIA sowie „Ostern 1919“, darunter Entw. von O. Keitel grüne Stempel unter Glasur, durch Namensstempel signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 278, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 4., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 812 identische Marke (dort für die Zeit ab 1914, dort geschrieben: Farbstempel in Grün unter Glasur) sowie Seite 540, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 654, dort Beschreibung der Fabrik, zur Firmenhistorie, siehe die Übersichten nach den Inventarfotos, die bis auf einige Details in soweit richtig sind, 1879/1880 pachtete der aus Werl nach Selb zugezogene Porzellanmaler Philipp Rosenthal das Schloß Erkersreuth bei Selb und gründete eine Porzellanmalerei, anfänglich arbeitete er nur mit einem böhmischen Mitarbeiter, die Weissware bezog er von den benachbarten Porzellanfabriken Hutschenreuther und Zeidler, die Firmierung lautete Porzellanmalerei Philipp Rosenthal, 1889/1891 begann Rosenthal selbst Porzellan in Selb zu produzieren und firmierte als Philipp Rosenthal & Co., am 28.08. 1897 wurde die Fabrik in eine AG umgewandelt, diese firmierte als Philipp Rosenthal & Co. AG (1920 Verlegung des AG Sitzes nach Berlin, 1934 Rückverlegung des Sitzes nach Selb), zur gleichen Zeit gründete Rosenthal zusammen mit einem Herrn Bauer und weiteren Investoren eine Porzellanfabrik in Kronach, die als Bauer, Rosenthal & Co. firmierte, diese Fabrik wurde gleich 1897 wieder in die AG integriert, evtl. auch erst 1901, dies ist in der Literatur mal so oder so beschrieben, 1934 scheidet Geheimrat Philipp Rosenthal aus der Fabrikleitung aus, ab 1939 lautete die Firmierung der Aktiengesellschaft Rosenthal Porzellan AG, ab 1965 Rosenthal Glas & Porzellan AG und ab 1969 Rosenthal AG, Rosenthal kaufte diverse Porzellanfabriken zu, die in die AG integriert worden sind, z. B. firmierte die ehemalige Zeidler’sche Fabrik dann als Rosenthal Porzellanfabrik Bahnhof Selb GmbH, Durchmesser 21,4 cm