Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCVIII/1
Annaburger Steingutfabrik AG, vormals Steingutfabrik Adolf Heckmann, Deutschland, Annaburg, um 1915, Vorlegeplatte Dekor Neisse, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Schriftzug Annaburg sowie Neisse braune Stempel unter Glasur, 5 sowie ein Herz mit Stiel gepresst, braun ausgemaltes Quadrat unter Glasur, nicht signiert, die Fabrik wurde 1874 als Hafnerwerkstatt von einem Hafner namens Böttcher in Annaburg gegründet, 1883 kaufte Adolf Heckmann die Werkstatt und erweiterte sie zu einer Steingutfabrik, als Heckmann 1895 starb verkauften seine 3 Söhne die Fabrik, am 01.07.1895 gründete sich die Annaburger Steingutfabrik AG mit den Hauptaktionären Carl Untucht & Co. (Berlin) und den beiden Annaburgern Gustav Müller und Hans Untucht, es gab in Magdeburg noch ein Zweigwerk, welches als Annaburger Steingutfabrik AG, Abteilung Untucht firmierte, 1945 wurde die Fabrik verstaatlicht, Höhe 4,5 cm, Breite 34,5 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCVIII/2
Annaburger Steingutfabrik AG, vormals Steingutfabrik Adolf Heckmann, Deutschland, Annaburg, um 1925, Schale, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1290 (?), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone, darunter ein A (für Annaburg), in dem A die Buchstaben AG sowie St (für Steingutfabrik AG) sowie 1290 schwarze Stempel, Schriftzug Annaburg schwarz gemalt, 371 gepresst, nicht signiert, Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel 1, in Markenkasten Nr. 3 identische Marke, Seite 209, Herstellerverzeichnis, dort unter 3. Annaburger Steingutfabrik sowie Seite 217, Namenverzeichnis, Annaburger Steingutfabrik, die Fabrik wurde 1874 als Hafnerwerkstatt von einem Hafner namens Böttcher in Annaburg gegründet, 1883 kaufte Adolf Heckmann die Werkstatt und erweiterte sie zu einer Steingutfabrik, als Heckmann 1895 starb verkauften seine 3 Söhne die Fabrik, am 01.07.1895 gründete sich die Annaburger Steingutfabrik AG mit den Hauptaktionären Carl Untucht & Co. (Berlin) und den beiden Annaburgern Gustav Müller und Hans Untucht, es gab in Magdeburg noch ein Zweigwerk, welches als Annaburger Steingutfabrik AG, Abteilung Untucht firmierte, 1945 wurde die Fabrik verstaatlicht,
Durchmesser 31 cm (von Henkel zu Henkel)
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCVIII/3
Annaburger Steingutfabrik AG, vormals Steingutfabrik Adolf Heckmann, Deutschland, Annaburg, um 1925, Schale, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 490, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone, darunter ein A (für Annaburg), in dem A die Buchstaben AG sowie St (für Steingutfabrik AG) darüber Dec. 507, darunter ANNABURG schwarze Stempel unter Glasur, links neben der Firmenmarke HAND, rechts neben der Firmenmarke Malerei schwarz unter Glasur gemalt, 490 gepresst, nicht signiert, Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel 1, in Markenkasten Nr. 3 identische Marke, Seite 209, Herstellerverzeichnis, dort unter 3. Annaburger Steingutfabrik sowie Seite 217, Namenverzeichnis, Annaburger Steingutfabrik, die Fabrik wurde 1874 als Hafnerwerkstatt von einem Hafner namens Böttcher in Annaburg gegründet, 1883 kaufte Adolf Heckmann die Werkstatt und erweiterte sie zu einer Steingutfabrik, als Heckmann 1895 starb verkauften seine 3 Söhne die Fabrik, am 01.07.1895 gründete sich die Annaburger Steingutfabrik AG mit den Hauptaktionären Carl Untucht & Co. (Berlin) und den beiden Annaburgern Gustav Müller und Hans Untucht, es gab in Magdeburg noch ein Zweigwerk, welches als Annaburger Steingutfabrik AG, Abteilung Untucht firmierte, 1945 wurde die Fabrik verstaatlicht, Höhe 10 cm, Breite 21,5 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XCVIII/4
Vereinigung Volkseigener Betriebe, vormals Annaburger Steingutfabrik AG, vormals Steingutfabrik Adolf Heckmann, Deutschland, Annaburg, ab 1948, Souciere, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke VVB (für Vereinigung Volkseigener Betriebe), darunter Wappen, darunter halbkreisförmig MAGDEBURG dunkelgrüner Stempel unter Glasur sowie B.N.51/311/1100 dunkelgrüner Stempel unter Glasur, nicht signiert, die Fabrik wurde 1874 als Hafnerwerkstatt von einem Hafner namens Böttcher in Annaburg gegründet, 1883 kaufte Adolf Heckmann die Werkstatt und erweiterte sie zu einer Steingutfabrik, als Heckmann 1895 starb verkauften seine 3 Söhne die Fabrik, am 01.07.1895 gründete sich die Annaburger Steingutfabrik AG mit den Hauptaktionären Carl Untucht & Co. (Berlin) und den beiden Annaburgern Gustav Müller und Hans Untucht, es gab in Magdeburg noch ein Zweigwerk, welches als Annaburger Steingutfabrik AG, Abteilung Untucht firmierte, 1945 wurde die Fabrik verstaatlicht, Höhe 9 cm, Breite 21 cm