Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CL/1
Silberporzellanmanufaktur Plüderhausen Manfred Veyhl, Deutschland, Plüderhausen, um 1953, Vase, Künstler Manfred Veyhl, Werks.-Nr. 36/3-44, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Kreisstempel mit wellenförmigem Rand, darin mittig SPM für Silberporzellanmanufaktur, darüber halbkreisförmig SILBERPORZELLAN MANUFAKTUR PLÜDERHAUSEN, darunter VEYHL; SILBERPORZELLAN sowie 1930 – 1950 rot auf Glasur, sogenannter Jubiläumsstempel, 36/3-44 rot auf Glasur gemalt, grüner Stempel der Krister Porzellanmanufaktur unter Glasur, dieser ab 1953 gültig, in Silber angefügt 1000/1000, Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute, Seite 175, Marke Nr. 1317 identisch, dort beschrieben, dass die Krister Marke ab 1953 verwendet wurde, im Jahre 1928 begann Manfred Veyhl damit, Glas- und Porzellanprodukte anderer Hersteller mit Silberornamenten zu verzieren, es begann als Hobby und die ersten Produkte verkaufte er an seine Freunde und seine Nachbarn, das sein Tun Erfolg zeigte, gründete er 1930 seine eigene kleine Manufaktur, wohl zusammen mit seinem Bruder Alfred Veyhl, die Manufaktur wird 1989 von der Firma Deusch & Co. übernommen, er bezog Weissware von verschiedenen Herstellern, wie Krister, CM Hutschenreuther oder Heinrich & Co., 1000/1000 bedeutet, dass er das reinste, am Markt erhältliche, Silber für seine Produktion verwendete,
Höhe 12 cm, Breite 10 cm