Fotos und Beschreibung

Abteilung Austria, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/LVI/1

K.k. priv. Carlsbader Porzellan- und Keramische Specialitäten-Fabrik Carl Knoll, Austria, Fischern (Rybáře) bei Carlsbad (Karlovy Vary), um 1881 (Weißware evtl. aus der eigenen Produktion Zeit 1850 – 1860), Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Carl Knoll darunter CARLSBAD gepresst, 3. sowie III gepresst, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 163, Marke Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1032 ähnliche Marke (dort gültig für die Zeit 1848 bis nach 1910), sowie Seite 500, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 357, dort kurze Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seiten 174/175, kurze Beschreibung der Fabrik sowie Seite 175, Marke Nr. 1 identisch (dort beschrieben als Blindstempel auf unbemaltem Porzellan 1850 – 1860), 1842 gründete der Carlsbader Geschäftsmann Carl Knoll ein Kaolinschlemmwerk in Carlsbad, um damit Carlsbader Porzellanfabriken zu beliefern, die Fabrik entwickelte sich gut und so beschloss Knoll 1846 auch noch eine kleine Porzellanfabrik mit 2 Brennöfen auf seinem Fabrikgelände zu bauen, am 17.08.1948 erhielt er das Privileg zur Porzellanproduktion, die Porzellanfabrik entwickelte sich auch gut und Knoll baute weitere 4 Rundöfen, 1868 verstarb Carl Knoll und seine Söhne Adolf Knoll, Carl Knoll jun. und Ludwig Knoll führten die Fabrik fort, die Hauptniederlage war in Wien, in Marienbach befand sich eine Sommersaison Niederlage, ab 1903 führte Carl Knoll jun. die Fabrik allein, wahrscheinlich waren seine Brüder gestorben, Carl Knoll jun. suchte sich drei weitere Partner, Anton Weber und die Brüder Wilhelm und Alfred Lorenz, um 1925 waren Ernst Mayer und Heinrich Enders Eigentümer der Fabrik, am 01.01.1946 wurde die Fabrik verstaatlicht und 1949 wurde der Betrieb der Fabrik eingestellt, Durchmesser 22,5 cm

Abteilung Austria, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/LVI/2

K.k. priv. Carlsbader Porzellan- und Keramische Specialitäten-Fabrik Carl Knoll, Austria, Fischern (Rybáře) bei Carlsbad (Karlovy Vary), um 1900, Vase, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone darunter in einem Kreis Carlsbad lila Stempel auf Glasur, Made in Austria dunkelroter Stempel auf Glasur sowie 63. in Gold auf Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 282, Werk- Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 4., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 920 identische Marke (dort für die Zeit um 1900, dort lediglich MADE IN AUSTRIA ist bei Zühlsdorff halbkreisförmig unter dem Kreis und in großen Buchstaben, beim MEK Exemplar als separater Stempel mit kleinen Buchstaben) sowie Seite 500, Werk-Teil 3. laufende Nummer des Werkteils 357, dort kurze Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seiten 174/175, kurze Beschreibung der Fabrik sowie Seite 175, Marke Nr. 5 identisch (dort beschrieben als Blindstempel oder Farbstempel für die Zeit Anfang 20. Jh.), 1842 gründete der Carlsbader Geschäftsmann Carl Knoll ein Kaolinschlemmwerk in Carlsbad, um damit Carlsbader Porzellanfabriken zu beliefern, die Fabrik entwickelte sich gut und so beschloss Knoll 1846 auch noch eine kleine Porzellanfabrik mit 2 Brennöfen auf seinem Fabrikgelände zu bauen, am 17.08.1948 erhielt er das Privileg zur Porzellanproduktion, die Porzellanfabrik entwickelte sich auch gut und Knoll baute weitere 4 Rundöfen, 1868 verstarb Carl Knoll und seine Söhne Adolf Knoll, Carl Knoll jun. und Ludwig Knoll führten die Fabrik fort, die Hauptniederlage war in Wien, in Marienbach befand sich eine Sommersaison Niederlage, ab 1903 führte Carl Knoll jun. die Fabrik allein, wahrscheinlich waren seine Brüder gestorben, Carl Knoll jun. suchte sich drei weitere Partner, Anton Weber und die Brüder Wilhelm und Alfred Lorenz, um 1925 waren Ernst Mayer und Heinrich Enders Eigentümer der Fabrik, am 01.01.1946 wurde die Fabrik verstaatlicht und 1949 wurde der Betrieb der Fabrik eingestellt, Hand gemalt, Zweige und Blüten mit dick aufgetragenem Gold, Höhe 8,3 cm, Breite 9,3 cm

Abteilung Austria, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/LVI/3

K.k. priv. Carlsbader Porzellan- und Keramische Specialitäten-Fabrik Carl Knoll, Austria, Fischern (Rybáře) bei Carlsbad (Karlovy Vary), um 1900, Vase, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 684 (?), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone darunter in einem Kreis Carlsbad lila Stempel auf Glasur sowie 684 geritzt, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 282, Werk-Teil 1., Gruppen-Nummer des Werkteils 4., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 920 identische Marke (dort für die Zeit um 1900), sowie Seite 500, Werk-Teil 3. laufende Nummer des Werkteils 357, dort kurze Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seiten 174/175, kurze Beschreibung der Fabrik sowie Seite 175, Marke Nr. 5 identisch (dort beschrieben als Blindstempel oder Farbstempel für die Zeit Anfang 20. Jh.), 1842 gründete der Carlsbader Geschäftsmann Carl Knoll ein Kaolinschlemmwerk in Carlsbad, um damit Carlsbader Porzellanfabriken zu beliefern, die Fabrik entwickelte sich gut und so beschloss Knoll 1846 auch noch eine kleine Porzellanfabrik mit 2 Brennöfen auf seinem Fabrikgelände zu bauen, am 17.08.1948 erhielt er das Privileg zur Porzellanproduktion, die Porzellanfabrik entwickelte sich auch gut und Knoll baute weitere 4 Rundöfen, 1868 verstarb Carl Knoll und seine Söhne Adolf Knoll, Carl Knoll jun. und Ludwig Knoll führten die Fabrik fort, die Hauptniederlage war in Wien, in Marienbach befand sich eine Sommersaison Niederlage, ab 1903 führte Carl Knoll jun. die Fabrik allein, wahrscheinlich waren seine Brüder gestorben, Carl Knoll jun. suchte sich drei weitere Partner, Anton Weber und die Brüder Wilhelm und Alfred Lorenz, um 1925 waren Ernst Mayer und Heinrich Enders Eigentümer der Fabrik, am 01.01.1946 wurde die Fabrik verstaatlicht und 1949 wurde der Betrieb der Fabrik eingestellt, dicker reichlicher Goldauftrag, Höhe 20 cm, Breite 12 cm

Abteilung Austria, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/LVI/4

K.k. priv. Carlsbader Porzellan- und Keramische Specialitäten-Fabrik Carl Knoll, Austria, Fischern (Rybáře) bei Carlsbad (Karlovy Vary), 1881 (Datierung in Gold auf der Fahne des Tellers, Weißware evtl. aus der eigenen Produktion Zeit 1850 – 1860, siehe weiter unten Hinweis Danckert), Zierteller/Andenkenteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Carl (Carl nicht lesbar) Knoll darunter CARLSBAD sowie 3. gepresst, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 163, Marke Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1032 ähnliche Marke (dort gültig für die Zeit 1848 bis nach 1910), sowie Seite 500, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 357, dort kurze Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seiten 174/175, kurze Beschreibung der Fabrik sowie Seite 175, Marke Nr. 1 identisch (dort beschrieben als Blindstempel auf unbemaltem Porzellan 1850 – 1860), 1842 gründete der Carlsbader Geschäftsmann Carl Knoll ein Kaolinschlemmwerk in Carlsbad, um damit Carlsbader Porzellanfabriken zu beliefern, die Fabrik entwickelte sich gut und so beschloss Knoll 1846 auch noch eine kleine Porzellanfabrik mit 2 Brennöfen auf seinem Fabrikgelände zu bauen, am 17.08.1948 erhielt er das Privileg zur Porzellanproduktion, die Porzellanfabrik entwickelte sich auch gut und Knoll baute weitere 4 Rundöfen, 1868 verstarb Carl Knoll und seine Söhne Adolf Knoll, Carl Knoll jun. und Ludwig Knoll führten die Fabrik fort, die Hauptniederlage war in Wien, in Marienbach befand sich eine Sommersaison Niederlage, ab 1903 führte Carl Knoll jun. die Fabrik allein, wahrscheinlich waren seine Brüder gestorben, Carl Knoll jun. suchte sich drei weitere Partner, Anton Weber und die Brüder Wilhelm und Alfred Lorenz, um 1925 waren Ernst Mayer und Heinrich Enders Eigentümer der Fabrik, am 01.01.1946 wurde die Fabrik verstaatlicht und 1949 wurde der Betrieb der Fabrik eingestellt, Durchmesser 22 cm

Abteilung Austria, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/LVI/5

K.k. priv. Carlsbader Porzellan- und Keramische Specialitäten-Fabrik Carl Knoll, Austria, Fischern (Rybáře) bei Carlsbad (Karlovy Vary), um 1930, Unterteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 684 (?), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone darunter KARLOVY VARY, darunter in einem C der Buchstabe K (für Carl Knoll), darunter MADE IN CZECHOSLOVAKIA grüner Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 500, Werk-Teil 3. laufende Nummer des Werkteils 357, dort kurze Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seiten 174/175, kurze Beschreibung der Fabrik, 1842 gründete der Carlsbader Geschäftsmann Carl Knoll ein Kaolinschlemmwerk in Carlsbad, um damit Carlsbader Porzellanfabriken zu beliefern, die Fabrik entwickelte sich gut und so beschloss Knoll 1846 auch noch eine kleine Porzellanfabrik mit 2 Brennöfen auf seinem Fabrikgelände zu bauen, am 17.08.1948 erhielt er das Privileg zur Porzellanproduktion, die Porzellanfabrik entwickelte sich auch gut und Knoll baute weitere 4 Rundöfen, 1868 verstarb Carl Knoll und seine Söhne Adolf Knoll, Carl Knoll jun. und Ludwig Knoll führten die Fabrik fort, die Hauptniederlage war in Wien, in Marienbach befand sich eine Sommersaison Niederlage, ab 1903 führte Carl Knoll jun. die Fabrik allein, wahrscheinlich waren seine Brüder gestorben, Carl Knoll jun. suchte sich drei weitere Partner, Anton Weber und die Brüder Wilhelm und Alfred Lorenz, um 1925 waren Ernst Mayer und Heinrich Enders Eigentümer der Fabrik, am 01.01.1946 wurde die Fabrik verstaatlicht und 1949 wurde der Betrieb der Fabrik eingestellt, Durchmesser 12,5 cm