Kurzbiografie und Inventar zum Künstler

Eugène Lion wurde am 08.04.1867 geboren. Er starb am 15.04.1945 ebenda. Lion war wohl das bedeutendste Mitglied einer Töpferdynastie, die von seinem Ahnherren Pierre Lion um 1750 in Saint-Amand-en-Pusaye begründet worden ist. Er lernte bei seinem Vater Armand Lion das Töpferhandwerk. Jean Carriés siedelte sich 1888 im gleichen Ort an und lernte dort von den einheimischen Töpfern, u. a. auch bei Armand Lion. Insofern wurde Eugène Lion das Schaffenswerk natürlich auch von Jean Carriés beeinflusst. Nicht gesichert aber anzunehmen ist, dass Eugène Lion dann auch Carriés Schüler in Carriérs Atelier mit ausbildete.

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/XXIV/1

Eugène Lion, Frankreich, Saint-Amand-en-Puisaye, Vase mit kristalliner Laufglasur, um 1900, Künstler Eugène Lion, Werksnummer ohne, Exemplar Nr. Unikat, gemarkt Lion geritzt, signiert = gemarkt, Literatur: Edgar Pelichet, Jugendstilkeramik, Seite 96, Beschreibung der Manufaktur, weitere Literatur: Kunstgewerbemuseum der Stadt Köln, Sammlung Gertrud u. Dr. Karl Funke-Kaiser, Keramik vom Historismus bis zur Gegenwart, Seite 396, Marke Nr. 40 identisch, weitere Literatur: Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Sammlung Silzer, Europäische Keramik 1880 – 1930, Seite 124, Beschreibung der Manufaktur, Seite 211, Marke Nr. 135 identisch, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, Auktion 95, Teil 1, vom 03.05.2011, Jugendstil – Art Déco – Moderne Kunst, Lot Nr. 375, kleinere Vase von Eugène Lion mit kristalliner Laufglasur, Höhe 19,5 cm, Breite 14,5 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/XXIV/2

Eugène Lion, Frankreich, Saint-Amand-en-Puisaye, Krug mit Rillendekor und Laufglasur, um 1900, Künstler Eugène Lion, Werksnummer ohne, Exemplar Nr. Unikat, gemarkt Lion geritzt, signiert = gemarkt, Literatur: Edgar Pelichet, Jugendstilkeramik, Seite 96, Beschreibung der Manufaktur, weitere Literatur: Kunstgewerbemuseum der Stadt Köln, Sammlung Gertrud u. Dr. Karl Funke-Kaiser, Keramik vom Historismus bis zur Gegenwart, Seite 396, Marke Nr. 40 identisch, weitere Literatur: Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Sammlung Silzer, Europäische Keramik 1880 – 1930, Seite 124, Beschreibung der Manufaktur, Seite 211, Marke Nr. 135 identisch,
Höhe 18 cm, Breite 16,5 cm