D/CLXXXVI/1

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXVI/1

Porzellanfabrik Gebrüder Hofmann, Deutschland, Erkersreuth, um 1930, Souciere, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Gebr. (für Gebrüder) darunter Buchstabe H (für Hofmann) mit mittig einem Schleifen ähnlichem Schnörkel, links und rechts neben H Flügel, unter dem H BAVARIA grüner Stempel unter Glasur, 123 und nicht aufgelöstes Zeichen in Gold auf Glasur gemalt (wohl die Nummer des Goldmalers), nicht signiert, Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 253, Marke 11 identisch, weitere Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 494 identisch, weitere Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute, Seite 86, Marke 519 identisch (dort für die Zeit 1920 – 1939), weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 382, Werkteil 1., Gruppenummer des Werkteils 22., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 33, identische Marke (dort für die Zeit von 1920 bis 1936) sowie Seite 498, Werkteil- Nummer 3, fortlaufende Nummer des Werkteils 335, dort kurze Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 164, dort sehr kurze unvollständige Beschreibung der Fabrik sowie Marke 237 identisch (die Marke wurde am 21.10.1920 in das RWZR eingetragen), 1920 gründeten die Brüder Julius und Wilhelm Hofmann in Erkersreuth eine Porzellanfabrik, Firmierung Porzellanfabrik Gebrüder Hofmann, die Fabrik produzierte vorwiegend Gebrauchgeschirre, 1939 wird die Fabrik von der Rosenthal-Isolatoren GmbH über nommen, die hälftig der porzellanfabrik Philipp rosenthal & Co. in selb und der AEG gehört, es werden nur noch technische Porzellane produziert, Höhe 9,5 cm, Breite 22,5 cm