Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/III/1
Edmond Lachenal, Frankreich, Malakoff bei Paris, 1880 – 1886, Vase, Künstler Edmond Lachenal, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Lachenal am Stand als Pinselsignatur, Literatur: Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Europäische Keramik 1880 – 1930, Sammlung Silzer, Seite 116, dort Edmond Lachenal mit Manufaktur in Malakoff beschrieben, Lachenal beginnt bereits im Alter von 12 Jahren eine Töpferlehre. Als 15-jähriger tritt er ins Atelier von Theodore Deck ein. 1880 gründet er eine eigene Werkstatt in Malakoff bei Paris. Im Jahre 1887 wechselt er mit seiner Manufaktur nach Chatillon-sous-Bagneux. Lachenal experimentiert sehr viel und erfand u. a. das Dekor Émail-mat-velouté. In Jahre 1893 nimmt er das Waisenkind Emile Décoeur in seiner Werkstatt auf. Dieser entwickelte sich zu einem der bedeutensten Keramiker seiner Zeit. Seit 1901 ist Lachenals Sohn Raoul Pierre in der Werkstatt des Vaters tätig. Raoul übernimmt die Lachenal Werkstatt 1914, Höhe 12,5 cm, Breite 6 cm
Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/III/2
Edmond Lachenal, Frankreich, Malakoff bei Paris, 1880 – 1886, Vase, Künstler Edmond Lachenal, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Lachenal am Stand als Pinselsignatur, Literatur: Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Europäische Keramik 1880 – 1930, Sammlung Silzer, Seite 116, dort Edmond Lachenal mit Manufaktur in Malakoff beschrieben, Lachenal beginnt bereits im Alter von 12 Jahren eine Töpferlehre. Als 15-jähriger tritt er ins Atelier von Theodore Deck ein. 1880 gründet er eine eigene Werkstatt in Malakoff bei Paris. Im Jahre 1887 wechselt er mit seiner Manufaktur nach Chatillon-sous-Bagneux. Lachenal experimentiert sehr viel und erfand u. a. das Dekor Émail-mat-velouté. In Jahre 1893 nimmt er das Waisenkind Emile Décoeur in seiner Werkstatt auf. Dieser entwickelte sich zu einem der bedeutensten Keramiker seiner Zeit. Seit 1901 ist Lachenals Sohn Raoul Pierre in der Werkstatt des Vaters tätig. Raoul übernimmt die Lachenal Werkstatt 1914, Höhe 15 cm, Breite 14 cm
Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/III/3
Manufaktur Edmond Lachenal, Frankreich, Chatillon-sous-Bagneux, 1906, Wandteller, Künstler Edmond Lachenal, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit E. Lachenal sowie 1906 blaue Pinselsignatur in der Malerei, unter dem Schriftzug evtl. noch ein nicht lesbarer Pressstempel, rückseitig Papieraufkleber einer Kunsthandlung, signiert E. Lachenal, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, Auktion 95 – Teil 1, vom 03.05.2011, Lot 369, identischer, rückseitig beschädigter Wandteller, Lachenal beginnt bereits im Alter von 12 Jahren eine Töpferlehre. Als 15-jähriger tritt er ins Atelier von Theodore Deck ein. 1880 gründet er eine eigene Werkstatt in Malakoff bei Paris. Im Jahre 1887 wechselt er mit seiner Manufaktur nach Chatillon-sous-Bagneux. Lachenal experimentiert sehr viel und erfand u. a. das Dekor Émail-mat-velouté. In Jahre 1893 nimmt er das Waisenkind Emile Décoeur in seiner Werkstatt auf. Dieser entwickelte sich zu einem der bedeutensten Keramiker seiner Zeit. Seit 1901 ist Lachenals Sohn Raoul Pierre in der Werkstatt des Vaters tätig. Raoul übernimmt die Lachenal Werkstatt 1914, Ausführung als Fayence, runder Teller, leicht gemuldet, weiß engobiert, farbige Handmalerei, rückseitig mit zwei Löchern zur Wandhalterung, Durchmesser 37 cm