Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CII/1
Schramberger Majolikafabrik GmbH, vormals Schramberger Majolikafabrik Gebr. Meyer, vormals Villeroy & Boch Niederlassung Schramberg, vormals Steingut- und Majolikafabrik Uechtritz & Faist, vormals Faist’sche Steingutfabrik, Deutschland, Schramberg, vor 1950, Wandteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 4572, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit SMF in einem Rahmen, darüber Majolika, darunter Schramberg, Handgemalt sowie 18 schwarze Stempel unter Glasur, 4572 gepresst, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 158, Marke identisch, die Fabrik wurde 1820 von Isidor Faist gegründet und firmierte bis 1829 als Faist’sche Steingutfabrik, 1829 kam als Partner Baron Ferdinand von Uechtritz hinzu und die Firmierung änderte sich in Steingut- und Majolikafabrik Uechtritz & Faist, Firmierung so bis 1883, dem Jahr, an dem die Fabrik an Villeroy & Boch verkauft wurde, Firmierung ab da Villeroy & Boch Niederlassung Schramberg als Zweigwerk der Mettlacher Fabrik von Villeroy & Boch, 1912 wurde die Fabrik an die Brüder Moritz und Leopold Meyer verkauft und ab dieser Zeit wurde die Marke in SMF in einem Rahmen geändert, gleichfalls änderte sich die Firmierung in Schramberger Majolikafabrik Gebr. Meyer und ab 1918 in Schramberger Majolikafabrik GmbH, maßgebende Entwerferin Ende der 1920‘ Jahre Eva Zeisel, 1938 wurde die Fabrik arisiert und 1949 erhielt Moritz Meyer die Fabrik wieder zurück, ab 1970 leitete der Sohn von Moritz Meyer, Peter Meyer die Fabrik, 1989 wurde die Fabrik geschlossen, Durchmesser 24 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CII/2
Schramberger Majolikafabrik GmbH, vormals Schramberger Majolikafabrik Gebr. Meyer, vormals Villeroy & Boch Niederlassung Schramberg, vormals Steingut- und Majolikafabrik Uechtritz & Faist, vormals Faist’sche Steingutfabrik, Deutschland, Schramberg, vor 1883, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit SCHRAMBERG sowie 5 gepresst, die Fabrik wurde 1820 von Isidor Faist gegründet und firmierte bis 1829 als Faist’sche Steingutfabrik, 1829 kam als Partner Baron Ferdinand von Uechtritz hinzu und die Firmierung änderte sich in Steingut- und Majolikafabrik Uechtritz & Faist, Firmierung so bis 1883, dem Jahr, an dem die Fabrik an Villeroy & Boch verkauft wurde, Firmierung ab da Villeroy & Boch Niederlassung Schramberg als Zweigwerk der Mettlacher Fabrik von Villeroy & Boch, 1912 wurde die Fabrik an die Brüder Moritz und Leopold Meyer verkauft und ab dieser Zeit wurde die Marke in SMF in einem Rahmen geändert, gleichfalls änderte sich die Firmierung in Schramberger Majolikafabrik Gebr. Meyer und ab 1918 in Schramberger Majolikafabrik GmbH, maßgebende Entwerferin Ende der 1920‘ Jahre Eva Zeisel, 1938 wurde die Fabrik arisiert und 1949 erhielt Moritz Meyer die Fabrik wieder zurück, ab 1970 leitete der Sohn von Moritz Meyer, Peter Meyer die Fabrik, 1989 wurde die Fabrik geschlossen, Durchmesser 20,8 cm
Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CII/3
Schramberger Majolikafabrik GmbH, vormals Schramberger Majolikafabrik Gebr. Meyer, vormals Villeroy & Boch Niederlassung Schramberg, vormals Steingut- und Majolikafabrik Uechtritz & Faist, vormals Faist’sche Steingutfabrik, Deutschland, Schramberg, vor 1883, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit SCHRAMBERG sowie 5 gepresst, die Fabrik wurde 1820 von Isidor Faist gegründet und firmierte bis 1829 als Faist’sche Steingutfabrik, 1829 kam als Partner Baron Ferdinand von Uechtritz hinzu und die Firmierung änderte sich in Steingut- und Majolikafabrik Uechtritz & Faist, Firmierung so bis 1883, dem Jahr, an dem die Fabrik an Villeroy & Boch verkauft wurde, Firmierung ab da Villeroy & Boch Niederlassung Schramberg als Zweigwerk der Mettlacher Fabrik von Villeroy & Boch, 1912 wurde die Fabrik an die Brüder Moritz und Leopold Meyer verkauft und ab dieser Zeit wurde die Marke in SMF in einem Rahmen geändert, gleichfalls änderte sich die Firmierung in Schramberger Majolikafabrik Gebr. Meyer und ab 1918 in Schramberger Majolikafabrik GmbH, maßgebende Entwerferin Ende der 1920‘ Jahre Eva Zeisel, 1938 wurde die Fabrik arisiert und 1949 erhielt Moritz Meyer die Fabrik wieder zurück, ab 1970 leitete der Sohn von Moritz Meyer, Peter Meyer die Fabrik, 1989 wurde die Fabrik geschlossen, Durchmesser 19,5 cm