Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXXVI/12
B. Bloch & Co. Porzellan-, Majolika-, Ofen- u. Terracottafabriken, Böhmen/Austria, Eichwald/Dubi, um 1930, Zuckerdose eines Service, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt keine Firmenmarke aber in einem Oval MADE IN Czechoslovakia hellgrüner Stempel auf Glasur, 1 bräunlicher Stempel auf Glasur sowie 8 schwarz auf Glasur gestempelt, nicht signiert, Literatur: Waltraud Neuwirth, Blühender Jugendstil, Band II, S. 223 ff., Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Volker Mölle Riessner, Amphora, Die Porzellan- und Keramikmanufaktur in Nord-Böhmen, Seite 183, Beschreibung der Bloch’schen Fabriken, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramikreport 1885 – 1935, Seite 495, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 305, dort Beschreibung der Bloch’schen Fabriken, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 150/151, kurze Beschreibung der Bloch‘ schen Fabriken, 1869 Gründung durch Anton Tschinkel Siderolithwaarenfabrik, aufgekauft 1885 von C. Teichert und firmiert als Meißner Ofen- und Porzellanfabrik Filiale Eichwald, 1899 Übernahme durch Bernhard Bloch und Firmierung als B. Bloch & Co. Porzellan-, Majolika-, Ofen- u. Terracottafabriken oder auch B. Bloch & Co. Ofen- und Porzellanfabrik, 1921 Trennung in zwei Firmen, erstens Eichwalder Porzellan- und Ofenfabrik Bernhard Bloch & Co. und zweitens B. Bloch (Inhaber Stella Bloch), später firmierte eine der Fabriken dann noch als Eichwalder Porzellan-, Ofen- und Wandplattenfabrik Dr. Widera & Co., in unterschiedlicher Literatur wird die Historie der Bloch‘schen Fabriken unterschiedlich dargestellt, Höhe 19 cm, Breite 22 cm