Kurzbiografie und Inventar zum Künstler

Jean Langlade wurde 1879 geboren. Er starb 1928 wohl in Dampierre-sous-Bouhy. Langlade war um 1914 als Modelleur und Keramikhändler in Charenton tätig. Um 1920 arbeitete er für Lucien Arnaud in dessen Werkstatt in Saint-Amand-en-Puisaye. Dort arbeitete er mit der der Sociéte Anonyme des Grès Flammés et Céramiques zusammen. Ab 1922 arbeitete er in der von seiner Frau gegründete Werkstatt in Dampierre-sous-Bouhy mit, vorwiegend arbeitete er ab diesem Zeitpunkt in grès flammé und signierte eigenständig mit Langlade weiter.

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/XXX/1

Jean Langlade, Frankreich, Dampierre-sous-Bouhy, Vase, um 1922, Künstler Jean Langlade, Werksnummer 25, Exemplar Nr. Unikat, gemarkt Langlade sowie 25 geritzt, signiert = gemarkt, Literatur: Edgar Pelichet, Jugendstilkeramik, Seite 108, Langlade dort als Keramiker erwähnt, der Steinzeuge mit Reduktionsglasur herstellte, weitere Literatur: Kunstgewerbemuseum der Stadt Köln, Sammlung Gertrud u. Dr. Karl Funke-Kaiser, Keramik vom Historismus bis zur Gegenwart, Seite 187, Nr. 75, eine Vase von Langlade abgebildet und beschrieben, siehe auch Auktionshaus von Zezschwitz, Auktion 34 vom 19.04.2007, Lot 1006, dort kleinere Vase von Langlade,
Höhe 17,3 cm, Breite 9 cm