D/CXI/1

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CXI/1

Majolika- und Ofenfabrik Johann Glatz, Deutschland, Villingen, um 1900, Vase, Künstler Johann Glatz (attr.), Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke 3 Tannen in einem Kreis gepresst, nicht signiert, Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel X, Marke Nr. 156 b identisch (siehe auch deutlicheres Foto aus dem Internet), Herstellerverzeichnis Seite 213, dort Villingen, Johann Glatz, 156 b sowie Namenverzeichnis, Seite 218, dort Glatz, Johann, Villingen M 156 b, 1870 gründete Johann Glatz eine Hafnerei, die er zu einer kleinen Fabrik ausbaute, Firmierung Majolika- und Ofenfabrik Johann Glatz, ab 1876 arbeitete die Fabrik auch mit externen Künstlern zusammen, der Karlsruher Ingenieur Franz Keller-Leuzinger entwarf diverse Historismusmajoliken, ab 1882 lieferte die Karlsruher Kunstgewerbeschule Entwürfe, Glatz wurde in seinem Jugendstilschaffen von Elisabeth Schmidt-Pecht beeinflusst, 1916 wurde die Fabrik geschlossen, Dekorausführung Schlickermalerei,
Höhe 15,5 cm, Breite 18 cm