Fotos und Beschreibung

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/1

Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Austria, Wien, ca. 1898/1899, Büste Annita (Lachendes Bauernmädchen mit Weintrauben), Künstler Ipazzio Antonio Bortone, Werks.-Nr. 1502, Exemplar Nr. 147, Modelleur Nr. 35, gemarkt Firmenmarke mit Friedrich Goldscheider Wien, Reproduction Reservee, P, 1502, 147 sowie 35 alles gepresst, Bortone geritzt, signiert Bortone, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 323, dort noch ohne Foto und unvollständig erfasst, außerdem vermerkt, dass kein nachweisbares Exemplar recherchiert werden konnte, somit ist davon auszugehen, dass das MEK Exemplar das einzige erhaltene Exemplar ist, Seite 604, Firmenmarke Nr. GS 7 (für die Zeit 1895 – 1910) identisch sowie Seite 606, Zusatzzeichen GS Z 3 (für die Zeit 1885 – 1922) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Büste ist eines der Wenigen, wenn nicht das Letzte weltweit erhalten gebliebene Exemplar, insbesondere mit der Signatur Bortone,
Höhe 48,5 cm, Breite 31 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/2

Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Austria, Wien, ca. 1895/1897, Figur Mönch (schnupfend, groß), Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 918, Exemplar Nr. 22 (?), Modelleur Nr.ohne, gemarkt Firmenmarke mit F. Goldscheider Wien sowie Vervielfältigung Vorbehalten gepresst, 918 sowie 22 geritzt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 306, dort noch ohne Foto und unvollständig erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke Nr. GS 3 (für die Zeit 1887 – 1897) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion
in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen erhalten gebliebenen Exemplare, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider wurde eine weitere Figur vom Auktionhaus Fischer in Heilbronn versteigert, Höhe 33 cm, Breite 13 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/3

Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Austria, Wien, ca. 1895/1897, Figur Mönch (trinkend, groß), Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 917, Exemplar Nr. 27, Modelleur Nr.ohne, gemarkt Firmenmarke mit F. GOLDSCHEIDER WIEN sowie VERVIELFÄLTIGUNG VORBEHALTEN gepresst, 917, 27 sowie C. (oder G.) und H. geritzt, signiert C. (oder G.) H. (wahrscheinlich die Künstlersignatur, diese nicht aufgelöst), Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 306, dort noch ohne Foto und unvollständig erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke GS 3 (für die Zeit 1887 – 1897) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen erhalten gebliebenen Exemplare, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider wurde Exemplar Nr. 89 über ebay versteigert, außerdem ist Exemplar Nr. 1 (MEK Inv. Nr. A/I/150) im Inventar des MEK, wobei zu bemerken ist, das bereits Exemplar Nr. 27 optisch und bezogen auf die Maße (1 cm kleiner und 1 cm weniger breit) vom Exemplar Nr. 1 abweicht, siehe Fotos, Höhe 35 cm, Breite 14 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/4

Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider beziehungsweise Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1890, Sockelbüste Bauer in Tracht mit Hut, Künstler Arthur Strasser (attr.), Werks.-Nr. 262, Exemplar Nr. ohne, Modelleur Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit F. Goldscheider Wien sowie Gesetzlich Geschützt gepresst, geritzt S, 262 mit gegossen oder aufgelegt, signiert S (für Strasser), Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Goldscheider Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 290, dort noch ohne Foto erfasst, Seite 604, Firmenmarke GS 3 (für die Zeit 1887 – 1897) identisch sowie Seite 606, Firmenmarkenzusatzzeichen GS Z 8 (für die Zeit 1885 – 1922) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, Ausführung Keramikbüste auf Holzsockel, das MEK Exemplar dieser Büste ist eines der Wenigen erhalten gebliebenen Exemplare, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider wurde eine weitere Büste im Kunsthandel vorgefunden, Höhe 15,5 cm, Breite 16 cm (nur die Keramik)

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/5

Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider beziehungsweise Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1890, Wandbild Landschaft mit See, Künstler A. Weber (Maler), Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. Unikat, Modelleur Nr.ohne, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider sowie Gesetzlich Geschützt gepresst, rot gemalt A. Weber, signiert A. Weber, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 531 ff., dort in der Kategorie Goldscheider Modelle „ohne Nummerierung“ noch nicht erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke GS 4 (für die Zeit 1890 – 1910) davon das Wort Goldscheider identisch, beim MEK Exemplar A/I/5 fehlt das Wort Wien, siehe auch MEK A/I/6 dort die vollständige Firmenmarke GS 4 abgebildet, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, der vergoldete Rahmen ist ebenfalls aus Keramik insofern ist das gesamte Wandbild ein Keramikstück, das MEK Exemplar dieser Wandplatte ist wohl, wie alle von Künstlern bemalten Goldscheider Wandplatten, ein Unikat,
Höhe 26 cm, Breite 32,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/6

Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider beziehungsweise Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1890, Wandbild Landschaft mit See, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. Unikat, Modelleur Nr.ohne, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien sowie Gesetzlich Geschützt gepresst, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort in der Kategorie Goldscheider Modelle „ohne Nummerierung“ noch nicht erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke GS 4 (für die Zeit 1890 – 1910) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, der vergoldete Rahmen ist ebenfalls aus Keramik, insofern ist das gesamte Wandbild ein Keramikstück, das MEK Exemplar dieser Wandplatte ist wohl, wie alle von Künstlern gemalten Goldscheider Wandplatten, ein Unikat, Höhe 22 cm, Breite 27 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/7

Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Austria, Wien, 1897, Figur Löwe auf Rechtecksockel, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 996, Exemplar Nr. 15, Modelleur Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit F. Goldscheider (zwei Mal) gepresst, 996 sowie 15 geritzt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort als Überschneidung zu Werks.-Nr. 966 falsch, ohne Foto und noch unvollständig erfasst, weil wohl beim Nachweis die Werks.-Nr. auf dem Kopf stehend als 966 gelesen worden ist, somit ist richtig: Werks.-Nr. 966, Vase des Künstlers Cherc und Werks.-Nr. 996, Figur Löwe sowie Seite 604, Firmenmarke GS 8 b (für die Zeit 1895 – 1898) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion
in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen, wenn nicht das Letzte weltweit erhalten gebliebene Exemplar,
Höhe 24 cm, Breite 33 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramiken 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/8

Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, Austria, Wien, 1904/1905, Lampe Mädchen am Baumstamm auf Rundsockel, Künstler Vansteen (Pseudonym ?), Werks.-Nr. 3062/Exemplar Nr. 70/Modelleur Nr. 27, gemarkt Firmenmarke mit Friedrich Goldscheider Wien, 3062, 70 sowie 27 alles gepresst, Vansteen geritzt, Goldscheider schwarz gemalt, signiert Vansteen, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke GS 9 (für die Zeit 1900 – 1917) identisch, zeitliche Zuordnung: Werks.-Nr. 3063 im Werksverzeichnis datiert auf 1904/1905, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion
in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Lampe ist eines der Wenigen, wenn nicht das Letzte weltweit erhalten gebliebene Exemplar,
Höhe 24 cm (nur die Keramik), Breite 10,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/9

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1932/1933, Figur Stehender vom Notenblatt singender Engel, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. 6696/Exemplar Nr. 21/Modelleur Nr. ohne (da von Bosse in seiner Kufsteiner Werkstatt selbst modelliert), gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider) sowie Made in Austria schwarze Stempel, A (?) schwarz gemalt, 6696 sowie 21 geritzt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 437, dort noch ohne Foto erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen erhalten gebliebenen Exemplare, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider wurde eine weitere Figur über ebay versteigert,
Höhe 18 cm, Breite 8 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/10

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1932/1933, Figur Stehender Ziehharmonika spielender Engel, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. 6697/Exemplar Nr. 21/Modelleur Nr. 60 (?, Modelleur Nr. für Bosse auf jeden Fall von Bosse in seiner Kufsteiner Werkstatt selbst modelliert), gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider) sowie Made in Austria schwarze Stempel, A (?) schwarz gemalt, 6697, 21 sowie 60 (?) geritzt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen, wenn nicht das Letzte weltweit erhalten gebliebene Exemplar, Höhe 18 cm, Breite 9 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/11

Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, Austria, Wien, ca. 1903/1905, Figur Stehende Holländerin mit Korb, Künstler Melanie von Horsetzky, Werks.-Nr. 2666/Exemplar Nr. 416/Modelleur Nr. 6, gemarkt Firmenmarke mit Friedrich Goldscheider Wien, 2666, 416, 6 sowie Reproduction Reservee alles gepresst, Horsetzky geritzt, signiert Horsetzky, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 364, dort noch ohne Foto erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke GS 9 (für die Zeit 1900 – 1917) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen weltweit erhalten gebliebenen Exemplare, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider befindet sich ein weiteres Exemplar in Privatbesitz, eines wurde im freien Kunsthandel angeboten und eines wurde vom Auktionshaus Schlüter in Hamburg versteigert, Höhe 34,5 cm, Breite 22 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/12

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1928, Schale Abstrakte Malerei mit zwei Menschen, Künstler Benno Geiger, Werks.-Nr. 5755/Exemplar Nr. 8/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider) sowie Made in Austria schwarzer Stempel, 5755 sowie 8 gepresst, blau in schwarz übergehend Geiger gemalt, signiert Geiger, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst sowie Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieses Tellers ist eines der Wenigen, wenn nicht das Letzte weltweit erhalten gebliebene Exemplar, Durchmesser 21,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/13

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1934, Figur Stehende Madonna mit gekreuzten Händen, Künstler Josef Lorenzl, Werks.-Nr. 6862/Exemplar Nr. 50/Modelleur Nr. 14, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider) sowie Made in Austria schwarze Stempel, 6862, 50 sowie 14 gepresst, Lorenzl sowie N schwarz gemalt, Lorenzl geritzt, signiert Lorenzl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 442, dort noch ohne Farbfoto, sowie Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen erhalten gebliebenen Exemplare, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider wurde ein weiteres Exemplar im Wiener Auktionshaus Dorotheum und eines über ebay versteigert, Höhe 43 cm, Breite 9,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/14

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1913 (Entwurf), hier Ausformung 1920‘ Jahre, Figur Haubentaucher mit zwei Jungen, Künstler Sigismund Wernekinck, Werks.-Nr. 4386/Exemplar Nr. 406/Modelleur Nr. 16, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider) sowie Made in Austria schwarze Stempel, 4386, 406, sowie 16 gepresst, F (für Fayence) schwarz gemalt, B I (?) geritzt, Wernekinck geritzt, signiert Wernekinck, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 385, dort noch ohne Foto und ohne Erwähnung der Künstlersignatur, sowie Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen erhalten gebliebene Exemplare, insbesondere mit Signatur Wernekinck, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider befindet sich ein weiteres Exemplar im Kunstgewerbe Museum Berlin Inv. Nr. WA 143, ein weiteres Exemplar wurde im Wiener Kunstauktionshaus Kinsky und zwei Exemplare über ebay versteigert,
Höhe 19,5 cm, Breite 10 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/15

Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1911, Figur Stehendes Mädchen mit Rosen und Blumenkorb, Künstler Eduard Telcs, Werks.-Nr. 3913/Exemplar Nr. 807/Modelleur Nr. 35, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider. Sculpture Marke sowie Wien schwarzer Stempel, F. (für Fayence), XXVI sowie Kreis mit Kreuz schwarz gemalt, TC (?) in einem Quadrat, T (?), 3913, 807 sowie 35 alles gepresst, Telcs geritzt, signiert Telcs, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 377, dort als Alabasterausführung (immer ohne Blumenkorb) abgebildet, Farbfoto einer der Faynceausführungen fehlt noch sowie Seite 604, Firmenmarke GS 13 a (für die Zeit ca. 1912 – 1920) identisch, weitere Literatur: Brigitte Reuter, Museum für Kunst und Gewerbe, Die Jugendstilsammlung, Band 4: Künstler S – Z, Seite 160, Kurzbiografie des Künstlers sowie Abbildung 2042 Ritzsignatur Telcs, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, Blumen im Korb evtl. nicht Original und aus Stoff ähnlichem Material, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen erhalten gebliebene Fayence Exemplare, insbesondere mit der Signatur Telcs, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider befindet sich ein weiteres Exemplar im Wien Museum Inv. Nr. 190.169, ein Exemplar wurde im Bremer Auktionshaus Bolland & Marotz versteigert, eines im Wiener Kunstauktionshaus Kinsky und ein Exemplar wurde im Wiener Kunsthandel angeboten, Höhe 17,5 cm, Breite 12,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/16

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1923, Figur (Lampe) Rokokopaar (hier Ausführung nicht als Lampe und ohne Kabellöcher), Künstler Johanna Meier-Michel oder Emil Meier, Werks.-Nr. 5101/Exemplar Nr. 69/Modelleur Nr. 18, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider) sowie Made in Austria schwarze Stempel, D. 1, Querstrich, IV., Querstrich sowie F. (für Fayence) schwarz gemalt, 5101, 69, 18 sowie Zusatzzeichen L im Kreis alles gepresst, Meier geritzt, signiert Meier, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 399, dort noch ohne Foto sowie Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen erhalten gebliebene Exemplare, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider befindet sich ein weiteres Exemplar im Wien Museum Inv. Nr. 219.178 und ein weiteres Exemplar, in der Ausführung als Lampe, wurde vom Wiener Auktionshaus Dorotheum versteigert,
Höhe 18 cm, Breite 15,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/17

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1928 – 1938, Vase Blumendekor in aufgelegter Goldfolie auf dunkelblauem Fond, innen glasiert, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1091/Exemplar Nr. 4/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider), Made in Austria sowie Hand-Decorated schwarze Stempel, zwei schwarze Punkte, G blau gemalt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 527, dort noch ohne Foto dieses Dekors und beschrieben, dass es mindestens zwei Dekore dieser Vase gibt, siehe hierzu MEK A/I/107, gleiche Werksnummer mit einem dritten wieder anderem Dekor sowie Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar mit diesem Dekor ist eines der Wenigen, wenn nicht das Letzte weltweit erhalten gebliebene Exemplar,
Höhe 20 cm, Breite 11 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/18

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1930, Figur Skyeterrier, Künstler Hugo Postl, Werks.-Nr. 7519/Exemplar Nr. 2/Modelleur Nr. 17, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Hand-Decorated, Malermarke G, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 461, dort als Version 7519 F abgebildet, Höhe 35 cm, Breite 52 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/19

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1939, Figur Reh (liegend), Künstler Karin Jarl, Werks.-Nr. 7462/Exemplar Nr. 223/Modelleur Nr. 66, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Germany, Malermarke ohne, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 460, dort als Version 7462 F ohne Farbfoto abgebildet, Höhe 18 cm, Breite 22 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/20

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1937, Figur Pferd, Künstler Viktor Matula, Werks.-Nr. 8179/Exemplar Nr. 9/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke A, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 486, dort noch ohne Foto,
Höhe 16,5 cm, Breite 21 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/21

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1939, Figur Spaniel liegend (groß), Künstler Karin Jarl, Werks.-Nr. 7556/Exemplar Nr. 67/Modelleur Nr. 0, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Germany, Malermarke ohne, signiert Jarl, Reste eines Goldscheider Aufklebers, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst,
Höhe 24 cm, Breite 44 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/22

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1925, Figur Wolfshund liegend, Künstler Hugo Postl, Werks.-Nr. 5458/Exemplar Nr. 1032/Modelleur Nr. 4, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke F, signiert Postl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 407, dort noch ohne Foto,
Höhe 15 cm, Breite 34 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/23

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1934, Figur Elefant mit erhobenem Rüssel, Künstler Karin Jarl (attr.), Werks.-Nr. 6906/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Buchstabe S gepresst, Malermarke ohne, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Höhe 25,5 cm, Breite 38 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, InventarnummerA/I/24

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1925, Figur Wolfshund liegend, Künstler Hugo Postl, Werks.-Nr. 5541/Exemplar Nr. 367/Modelleur Nr. 11, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke F, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 410, dort noch ohne Foto,
Höhe 10 cm, Breite 26 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/25

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1925, Figur Zwei stehende Terrier auf Ovalsockel, Künstler Karin Jarl, Werks.-Nr. 5609/Exemplar Nr. 1/Modelleur Nr. 8, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke nicht gedeutet, signiert Jarl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 411, dort noch ohne Foto, Höhe 23 cm, Breite 26 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/26

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1928, Figur Fox-Terrier stehend, Künstler Hugo Postl, Werks.-Nr. 5721/Exemplar Nr. 240/Modelleur Nr. 4, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke nicht gedeutet, signiert Postl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Höhe 18 cm, Breite 24 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/27

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1927, Figur Yorkshire Terrier sitzend, Künstler Ida Meisinger, Werks.-Nr. 5705/Exemplar Nr. 43/Modelleur Nr. 6, gepresst M 5, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ohne, signiert Meisinger, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 413, dort noch ohne Foto, Höhe 19 cm, Breite 19 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/28

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1880, Vorlegeplatte, groß, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 16/Exemplar Nr. 5/Modelleur Nr. 8, (Nummerndeutung so noch nicht gesichert), gemarkt Goldscheider Wien, bisher noch unbekannter, noch nie veröffentlichter, früher Ankerstempel, so bestätigt von Dr. Filipp Goldscheider, Malermarke ohne, nicht signiert , Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst,
Höhe 4,5 cm, Breite 26 cm, Länge 37 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/29

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1940, Figur Engel singend, (Teil einer Krippengruppe), Künstler Stephan Dakon, Werks.-Nr. 8585/Exemplar Nr. 6/Modelleur Nr. nicht lesbar, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke A N, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 501, dort noch ohne Foto, Höhe 12 cm, Breite 5,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/30

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1940, Figur Engel, (Teil einer Krippengruppe), Künstler Stephan Dakon (attr.), siehe Figur MEK Inventarnummer A/I/29), Werks.-Nr. 8578/Exemplar Nr. 3/Modelleur Nr. 1, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke A N, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst,
Höhe 11,5 cm, Breite 6,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/31

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1930, Figur Pekinese stehend, Künstler Hugo Postl (attr.), (siehe Werkverzeichnis Seite 433, Nr. 6525, fast identische Figur), Werks.-Nr. unbekannt/Exemplar Nr. unbekannt/Modelleur Nr. unbekannt, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke F, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Höhe 5,4 cm, Breite 8,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/32

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1931, Figur Terrierpaar sitzend, Künstler Hugo Postl, Werks.-Nr. 6526/Exemplar Nr. 189/Modelleur Nr. 19, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke nicht gedeutet, signiert Postl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Höhe 9 cm, Breite 11 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/33

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1911, Figur Dachshund sitzend, Künstler Alfred Raum, Werks.-Nr. 4028 (Nr. 4080 am Stand ist falsch, 4080 ist ein Dachshund von Hugo Postl)/Exemplar Nr. 379/Modelleur Nr. 1, gemarkt Goldscheider Wien, Malermarke nicht gedeutet, signiert Raum, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 379, diese Ausformung dort noch nicht erfasst, Höhe 8,4 cm, Breite 12 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/34

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1928, Figur Fox-Terrier stehend, Künstler Hugo Postl, Werks.-Nr. 5721/Exemplar Nr. 183/Modelleur Nr. 9, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke nicht gedeutet, signiert Postl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Höhe 18 cm, Breite 24 cm, siehe auch MEK Inventarnummer A/I/26, hier andere Farbversion

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/35

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1911, Figur Stehender Barsoi auf Ovalsockel, Künstler Wilhelm Bormann (Beaume), Werks.-Nr. 4407/Exemplar Nr. 161/Modelleur Nr. 42, gemarkt Friedrich Goldscheider Wien, Malermarke P, signiert Beaume, siehe auch MEK A/I/86, gleiche Figur mit farbl. Unterschied, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 386, dort noch ohne Foto, Höhe 20 cm, Breite 28 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/36

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1904, Figur Stehender Setter, Künstler Erich Schmidt-Kestner (Strobl), Werks.-Nr. 3024/Exemplar Nr. 25 oder 85/Modelleur Nr. 4, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ungedeutet, signiert Strobl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 368, Version ohne Landschaftssockel, noch nicht erfasst, Höhe 25 cm, Breite 51 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/37

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1922, Figur Stehender Hund, Künstler Hugo Postl, Werks.-Nr. 5063/Exemplar Nr. 31/Modelleur Nr. 9, gemarkt Goldscheider, gepresst P, Malermarke B., signiert Postl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst,
Höhe 20,5 cm, Breite 25,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/38

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1923, Figur Reh auf Landschaftssockel, Künstler Karin Jarl, Werks.-Nr. 5125/Exemplar Nr. 28/Modelleur Nr. 11, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ungedeutet, signiert Jarl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Höhe 14 cm, Breite 18 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/39

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1937, Figur Reh auf Rechtecksockel, Künstler Viktor Matula, Werks.-Nr. 7867/Exemplar Nr. 97/Modelleur Nr. 14, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Hand-Decorated, Malermarke ohne, nicht signiert, Original Aufkleber Goldscheider Wien, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 475, dort noch ohne Farbfoto,
Höhe 13 cm, Breite 13 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/40

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1932, Relief Madonna nach links blickend, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 6681/Exemplar Nr. 15/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ungedeutet, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 437, dort noch ohne Foto und unvollständig erfasst, Höhe 11 cm, Breite 9,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/41

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1935, Figur Sitzender Hase, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 7393 (Überscheidung)/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ohne, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 457, Höhe 10 cm, Breite 5,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/42

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1930, Figur Stehendes Reh auf Ovalsockel, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 6811/Exemplar Nr. 808/Modelleur Nr. 42, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ohne, gepresst 6, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Höhe 15 cm, Breite 10 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/43

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1930, Figur Stehendes Reh auf Rechtecksockel, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 6076/Exemplar Nr. 20/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke B, gemalt X, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 424, dort noch ohne Foto, Höhe 23 cm, Breite 20,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/44

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1938, Relief Reh unter Tanne, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 8370/Exemplar Nr. 16/Modelleur Nr. 63, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ohne, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 494, dort noch ohne Foto,
Höhe 13 cm, Breite 15,7 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/45

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1913, Figur Marmor Ente mit Glasaugen, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 4470/Exemplar Nr. (K oder R) 49/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Skulpture Marke Paris/Leipzig, Malermarke ohne, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Höhe 4 cm, Breite 10 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/46

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1935, Figur Gaby, sich verbeugende Rokokodame, Künstler Josef Lorenzl, Werks.-Nr. 7225/Exemplar Nr. 25/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ungedeutet, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 452, Höhe 20 cm, Breite 11,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/47

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1935, Figur „Alt-Wien“, (Lilian Harvey), Künstler Stephan Dakon, Werks.-Nr. 7268/Exemplar Nr. 259/Modelleur Nr. 2, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ungedeutet, signiert Dakon (zwei Mal), gepresst 8, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, München, Auktion 20.04.2010, Auktionskatalog Seite 195, Los Nr. 467, dort andere Variante, Höhe 15,5 cm, Breite 12 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/48

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1932, Wandmaske „Turandot“, Künstler Rudolf Knörlein, Werks.-Nr. 7453/Exemplar Nr. 1/Modelleur Nr. 91, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ohne, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 459,
Höhe 21 cm, Breite 13 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/49

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1913, Figur Stehendes Mädchen in Pumphosen, Künstler Petri (Johann Petrides), Werks.-Nr. 4557/Exemplar Nr. 78/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Skulpture Marke Wien, Paris/Leipzig, Malermarke ohne, geritzt W, signiert Petri, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 388, dort die Alabasterausführung noch nicht erfasst sowie noch ohne Foto, Höhe 20,7 cm, Breite 7 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/50

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1935, Figur Gruppe Jugend nacktes, kniendes Mädchen mit Rehkitz, Künstler Klára Herczeg (Claire Weiss), Werks.-Nr. 7218/Exemplar Nr. 262/Modelleur Nr. 7, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke F, nicht signiert, Reste eines Originalaufklebers Goldscheider Wien, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis,
Seite 452, Höhe 15,5 cm, Breite 18 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/51

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1935, Figur Stehendes Reh auf flachem Rechtecksockel, Künstler Viktor Matula, Werks.-Nr. 7110/Exemplar Nr. 32/Modelleur Nr. 15, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke B, signiert Matula, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 449, dort noch ohne Foto, Höhe 15,5 cm, Breite 15 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/52

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1928, Figur Modehund, Künstler Ida Meisinger, Werks.-Nr. 5854/Exemplar Nr. 81/Modelleur Nr. 8, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke L, signiert Meisinger, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 417,
Höhe 21,5 cm, Breite 24 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/53

Manufaktur Friedrich Goldscheider (Wiener Manufaktur J. Schuster), Austria, Wien, 1941, Figur Pekinese, Künstler Hugo Postl, Werks.-Nr. 6136/Exemplar Nr. 987/Modelleur Nr. 3, gemarkt Manufaktur J. Schuster, Made in Germany, Malermarke ungedeutet, nicht signiert , Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 425, Höhe 10,5 cm, Breite 18 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/54

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1931, Figur Ein Hund der Gruppe Pat und Patachon (zwei sitzende Airedaleterrier), Künstler Ida Meisinger, Werks.-Nr. 6362/Exemplar Nr. 844/Modelleur Nr. 20, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke F, unsigniert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 429, Höhe 10 cm, Breite 8,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/55

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1913, Figur sich verneigende Biedermeierdame mit 3 Rosen, Künstler Helmut Lindner, Werks.-Nr. 4712/Exemplar Nr. 395/Modelleur Nr. 10, gemarkt Goldscheider Wien, Malermarke F XV, signiert Lindner, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 392, dort noch ohne Foto, Höhe 22 cm, Breite 14 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/56

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1936, Figur Rehe auf Natursockel, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 7344/Exemplar Nr. 92/Modelleur Nr. 4, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ungedeutet, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 456, dort noch ohne Foto, Höhe 23 cm, Breite 35 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/57

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1933, Stehmaske „Eva“ Frauenkopf mit Hand und Apfel, auf Rundholzsockel, Künstler Rudolf Knörlein, Werks.-Nr. 6947/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, GS Plack C, Malermarke ohne, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 444, dort noch nicht erfasst (dafür unter 6774 gelistet ?), siehe auch Auktionshaus Melis, Plauen, Auktion vom 28.11.2003, dort Ausführung als Wandmaske, Höhe 24,5 cm, Breite 11 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/58

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1937, Figur Reh auf Ovalsockel, Künstler Karin Jarl, Werks.-Nr. 7863/Exemplar Nr. 18/Modelleur Nr. 31, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ohne, signiert Jarl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 475, als 7863 F, Künstler Viktor Matula erfasst, (evtl. falsch Zuschreibung), dort ohne Foto erfasst,
Höhe 24,5 cm, Breite 34 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/59

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1937, Figur Rehgruppe auf Ovalsockel, Künstler Viktor Matula, Werks.-Nr. 7671/Exemplar Nr. 7/Modelleur Nr. 30, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Malermarke ohne, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 467, dort ohne Foto erfasst, Höhe 29 cm, Breite 28 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/60

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1895, Büste Richard Wagner, Künstler Rozel (keine Lebensdaten bekannt), Werks.-Nr. 618/Exemplar Nr. HM 1/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Skulpture Marke Paris/Leipzig Goldscheider Wien, Malermarke ohne,
signiert Rozel 2 x, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 295, dort ohne Foto und unvollständig erfasst, Ausführung in verschiedenen Mamorarten, 2 Metallstifte im Sockel mit dem ein Kirchenspendenschild von 1924 befestigt war, Höhe 27 cm, Breite 16,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/61

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1936, Figur Spaniel stehend, Künstler Karin Jarl, Werks.-Nr. 7248/Exemplar Nr.5 /Modelleur Nr. 4, gemarkt Goldscheider Vienna, Made in Austria, Hand Decorated, Malermarke L blau gemalt schwarzes Kreuz gemalt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst, Seite 453 eine Variante 7248 F, Spaniel sitzend Künstler Karin Jarl ohne Foto erfasst, Höhe 21 cm, Breite 35 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/62

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1940, Wandmaske Beethoven, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 2285/Exemplar Nr.ohne/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Germany grüne Farbstempel, Malermarke K in grün, silberner Originalaufkleber Goldscheider Wien, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 353,
Höhe 24 cm, Breite 23 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/63

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1938, Stehende Madonna mit Kind, Künstler Ida Schwetz-Lehmann (attr.), Werks.-Nr. 8108/Exemplar Nr. 184/Modelleur Nr. 66, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Germany Farbstempel, Malermarke IL oder Signatur IL (Ida Lehmann) schwarz gemalt, signiert IL ?, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Nr. 8108 noch nicht erfasst, dort die Variante 8108 F ohne Farbfoto auf Seite 483 erfasst, Zuschreibung, da von Ida Schwetz-Lehmann nahezu zur gleichen Zeit eine fast identische Madonna mit Kind unter Nr. 8139 im Werkverzeichnis auf Seite 484 erfasst ist, Höhe 43 cm, Breite 18 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/64

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1927, Figur Chinesischer Mönch, Künstler Hahn, Werks.-Nr. 5672/Exemplar Nr. 2 /Modelleur Nr. 10, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, Hand – Decorated, Malermarke L schwarz gemalt , 5672 sowie 2 im Quadrat geritzt, signiert Hahn geritzt, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 413 dort unvollständig und
ohne Foto erfasst, Höhe 19,8 cm, Breite 10,8 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/65

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1890, Wandbild mit floralem Motiv, im vergoldeten, barocken Rahmen (ein Gesamtkeramikstück), Künstler Noemi Davignon (Maler), Werks.-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr.ohne, gemarkt Goldscheider Wien sowie Gesetzlich Geschützt Presstempel, signiert Noemi Davignon, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort in der Kategorie Goldscheider Modelle „ohne Nummerierung“ noch nicht erfasst,
Höhe 29 cm, Breite 27,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/66

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1890, Wandbild mit Landschaftsmotiv, im vergoldeten, barocken Rahmen (ein Gesamtkeramikstück), Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr.ohne, gemarkt Goldscheider Wien sowie Gesetzlich Geschützt Presstempel, signiert mit roter Farbe nicht lesbar, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort in der Kategorie Goldscheider Modelle „ohne Nummerierung“ noch nicht erfasst,
Höhe 46 cm, Breite 25,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/67

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1930, Ascher vierpassig, mit Blütendekor (evtl. Sternedekor), Künstler Viktor Matula (attr.), Werks.-Nr. 1279 (attr.)/Exemplar Nr. 8/Modelleur Nr.ohne, gemarkt Goldscheider Wien Made in Austria sowie Hand-Decorated Farbstempel, 8 geritzt, 6 oder G gemalt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 529, dort noch nicht erfasst, dafür ein runder Ascher mit gleichem Dekor und ebenfalls 2 Zigarettenablagen als Nr. 1279 M mit gleichen Abmaßen erfasst, Künstler dort Viktor Matula, Höhe 4,4 cm, Durchmesser 18 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/68

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1937/38, Figur Pferd, Künstler Viktor Matula, Werks.-Nr. 8279/Exemplar Nr. 5/Modelleur Nr.ohne, gemarkt Goldscheider Wien Made in Austria Farbstempel, 8279 sowie 5 geritzt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 490, dort noch nicht erfasst, dafür eine Version 8279 F beschrieben, Höhe 19 cm, Breite 14 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/69

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1903, Figur alte Frau eine große Amphore tragend, Künstler (Vorname nicht bekannt) Langer, Werks.-Nr. 2584/Exemplar Nr. 18/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Friedrich Goldscheider Wien Sculpturemarke verwendet zwischen 1900 – 1920 sowie Reproduktion Reservee gepresst, 2584 sowie 18 gepresst, Langer geritzt, signiert Langer, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Goldscheider Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 363, dort noch nicht erfasst,
Höhe 73 cm, Breite 31 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/70

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1937, Wandhängevase, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 7791/Exemplar Nr. 5/Modelleur Nr. 12 d, gemarkt Goldscheider Wien Made in Austria Farbstempel, 77 geritzt 91 gepresst, 5 gepresst, 12 d geritzt, M oder W schwarz gemalt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 471, dort noch nicht erfasst,
Höhe 12 cm, Breite 12 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/71

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1920, Figur Mozart, Künstler Perigot, Werks.-Nr. 5519/Exemplar Nr. 66/Modelleur Nr. 64, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider), Made in Austria sowie Hand-Decorated schwarze Stempel, 5519, 66 sowie 64 gepresst, MR sowie A (?) schwarz gemalt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 409, dort als Werks.-Nr. 5519 F erfasst, Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch sowie Seite 606, Firmenmarkenzusatzzeichen GS Z 16 identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, siehe auch MEK A/I/130, etwas kleinere Dublette dieser Figur, Höhe 26 cm, Breite 10 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/72

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1940, Figur Zicklein, Künstler Viktor Matula, Werks.-Nr. 8629/Exemplar Nr. 14 /Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, S (wohl für Produktion unter Schuster) gepresst, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 503, dort als Variante 5519 F ohne Foto erfasst, Höhe 36 cm, Breite 21 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/73

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1895, Büste Araberin nach links blickend, Künstler Jallé, Werks.-Nr. 853/Exemplar Nr. 24/Modelleur Nr. 69, gemarkt Friedrich Goldscheider Wien, Reproduction Reservee sowie P gepresst, XVII weiß gemalt, signiert Jallé, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 303, dort unter Werksnummer 853 zwei andere Einträge ohne Fotos, dafür unter 852 Eintrag Araberin nach links blickend ohne Foto, insofern ist die Zuordnung und Bezeichnung als Büste Araberin ungeklärt, etwas vergoldet,
Höhe 29 cm, Breite 18,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/74

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1905, Büste Biedermeierdame mit Schutenhut, Künstler Haniroff, Werks.-Nr. 2980/Exemplar Nr. 39/Modelleur Nr. 32, gemarkt Sculpture Marke Friedrich Goldscheider Wien mit gegossen, Reproduction Reservee gepresst, JL geritzt, signiert Haniroff, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 368, dort noch ohne Foto erfasst, da Haniroff wohl ein Pseudonym ist, könnte JL eine echte Signatur des tatsächlichen Künstlers sein, z. B. würde Jules Labatut in Frage kommen, vielleicht sind dann alle Werke von Labatut mit Haniroff Pseudonym versehen, es ist auch möglich, dass das Pseudonym Haniroff für verschiedene Künstler verwendet worden ist,
Höhe 34 cm, Breite 20 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/75

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1903, Büste Lygia, Künstler Gambeauche, Werks.-Nr. 2639/Exemplar Nr. 51/Modelleur Nr. 46, gemarkt Friedrich Goldscheider Wien Sculpture Marke, Reproduction Reservee sowie unbekanntes Zeichen gepresst, Z schwarz gemalt, innen unbekanntes Zeiche geritzt und + GS29. schwarz gemalt, signiert Gambeauche, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 364, dort noch ohne Foto erfasst,
Höhe 26,5 cm, Breite 23 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/76

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1905, Figur Windhund auf Ovalsockel, Künstler Adolphe-Jean Lavergne (wohl falsch signiert), richtig Wilhelm Bormann, Werks.-Nr. 4405/Exemplar Nr. 10/Modelleur Nr. 10, gemarkt Goldscheider Wien Sculpture Marke, 4405, 10 sowie 10 gepresst, signiert Lavergne, Original Verkaufsaufkleber E Le Roux, Lorient, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 386, dort noch nicht erfasst, Künstlerzuschreibung gemäß Werkverzeichnis Seite 371 Figur 3416 (Windhundegruppe), dort Zuschreibung zu Bormann, bei der Figur 4405 handelt es sich um die rechte Einzelfigur der Figurengruppe 3416, 4406 im Werksverzeichnis beschrieben als linke Einzelfigur der Figurengruppe 3416, Höhe 24 cm, Breite 26,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/77

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1936, Figur Zwei Laufende Pferde auf Rechtecksockel, Künstler Viktor Matula, Werks.-Nr. 7398/Exemplar Nr. 191/Modelleur Nr. 1, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria, XVI gepresst, I oder H schwarz gemalt, silberner Originalaufkleber Goldscheider Vienna, Ausformung zur Entwurfszeit, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 457, dort Nachkriegsausformung erfasst,
Höhe 21,5 cm, Breite 24,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/78

Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1935, Figur Zahnweh, sitzender Terrier mit Kopftuch, Künstler Ida Meisinger, Werks.-Nr. 7070/Exemplar Nr. 6/Modelleur Nr. 12, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien, GWM (Wiener Manufaktur Goldscheider), MADE IN AUSTRIA sowie HAND-DECORATED braune Stempel, 7070, 6 sowie 12 gepresst, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 448, dort mit anderer Farbvariante abgebildet und beschrieben, Seite 604, Firmenmarke GS 19 (für die Zeit 1922 – 1941) identisch sowie die mit der Firmenmarke GS 21 a abgebildete Zusatzbezeichnung HAND-DECORATED identisch, die Ursprünge der Firma gehen zurück auf das Pilsener Handelsunternehmen Moritz Goldscheider der 1860‘ Jahre, nach dem Tode von Moritz Goldscheider werden die Brüder Eduard und Friedrich Goldscheider Eigentümer und firmieren ab 1877 als M. Goldscheider’s Erben, Thon-und Kunststeinmanufactur Werk Moldau und ab 1878 als Brüder Goldscheider, im Jahre 1878 wandert Friedrich Goldscheider nach Wien aus und Eduard führt die Firma in Pilsen bis zum Konkurs 1892 allein weiter, Friedrich Goldscheider firmiert in Wien ab 1880 als Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Porzellanmalerei, neben Handelsgeschäften betreibt die Firma vorwiegend die Porzellanmalerei, das Porzellan wird von böhmischen Manufakturen bezogen und teilweise auch in Böhmen bemalt, ab 1885 ändert sich die Firmierung in Goldscheider’sche Porzellan-Manufaktur und Majolicafabrik, das Jahr 1885 gilt als das offizielle Gründungsjahr, ab 1887 bezeichnet Friedrich Goldscheider seine Fabrik als Erste Wiener Terracotta- und Majolika-Fabrik Friedrich Goldscheider oder als Erste Wiener Kunst-Terracotta-Fabrik und kunstgewerbliche Ateliers Friedrich Goldscheider und offiziell ab 1894 als Friedrich Goldscheider Erste Wiener Terrakottafabrik, Friedrich Goldscheider stirbt im Jahre 1897, seine Ehefrau Regine Goldscheider wird Alleineigentümer und firmiert ab 1899 als Friedrich Goldscheider in Wien, Berlin und Leipzig, ab 1907 firmiert die Firma als Erste Wiener Terrakottafabrik und Atelier für künstlerische Fayencen Friedrich Goldscheider, im Jahre 1918 stirbt Regine und die Söhne Walter und Marcell Goldscheider werden Inhaber, ab 1921 ändert sich die Firmierung in Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, 1928 scheidet Marcell Goldscheider aus und gründet seine eigene Firma in Wien, 1939 wird die Firma arisiert und Josef Schuster wird Inhaber, Firmierung ab 1939, Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider Nachf., Inhaber Josef Schuster, ab 1941 lautet die Firmierung Wiener Manufaktur Josef Schuster, vorm. Friedrich Goldscheider, nach dem WK II erhält Friedrich Goldscheider seine Firma zurück und firmiert ab 1950 wieder als Wiener Manufaktur Friedrich Goldscheider, in dieser Zeit verkauft er die Firma an die Majolikafabrik Carstens, in Fredelsloh, die in Fredelsloh Wiederauflagen alter Modelle in minderwertigem braunem Ton aber auch neue Modelle ebenfalls in dieser Tonart produziert, ab 1953 firmiert die Firma als Kunstkeramische Manufaktur Goldscheider GmbH und 1960 wird die Produktion in Fredelsloh eingestellt, das MEK Exemplar dieser Figur ist eines der Wenigen erhalten gebliebenen Exemplare, nach den Ausführungen von Dechant/Goldscheider befindet sich ein weiteres Exemplar in einer privaten Sammlung, ein Exemplar wurde vom Auktionshaus Schloss Hagenburg versteigert und ein Exemplar wurde über ebay versteigert, Höhe 13,5 cm, Breite 11 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/79

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1898, Figur Kellermeister (groß), Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1289/ Exemplar Nr. 5 (?)/Modelleur Nr. ohne, gemarkt F. Goldscheider Wien auf Plakette gepresst, Reproduktion Reservee, P und 1289 gepresst, 7, 2, 9, 1 (nicht gedeutet) vertikal gepresst sowie 5 gepresst, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Goldscheider Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 317, dort noch unvollständig und ohne Foto erfasst, Humpen, Kellerschlüssel, Weinheber (dieser mit Holzstiel) und Gürtelschnalle aus Keramik,
Höhe 80 cm, Breite 36 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/80

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1933, Stehende Madonna mit Kind, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 7213/Exemplar Nr. 7/Modelleur Nr. 65, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria Farbstempel, Malermarke N schwarz gemalt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Werks.-Nr. 7213 noch nicht erfasst, dafür Seite 437, unter Werks-Nr. 6694 fast identische Figur auf Ovalsockel erfasst, Zuschreibungsmöglichkeiten zu Josef Lorenzl und Ida Schwetz-Lehmann, Ausführung als Halbrelief zur Wandaufhängung,
Höhe 24,5 cm, Breite 10 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/81

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1905, Büste einer jungen Frau, Künstler Adolphe-Jean Lavergne, Werks.-Nr. 2973/Exemplar Nr. 33/Modelleur Nr. 9, gemarkt Sculpture Marke F. Goldscheider Wien, Gesetzlich Geschützt, 2973, 33 sowie 9 gepresst, signiert Laverque, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort noch nicht erfasst,
Höhe 28 cm, Breite 20 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/82

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1933, Büste Madonna mit gefalteten Händen, Künstler Josef Lorenzl, Werks.-Nr. 7052/Exemplar Nr. 169/Modelleur Nr. 6, gemarkt Goldscheider Wien sowie Made in Austria schwarze Farbstempel, nicht lesbares Zeichen blau gemalt, 7052, 169 sowie 6 gepresst, VIA geritzt, signiert Lorenzl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 447, dort noch ohne Foto, dafür gleiche Büste Werks.-Nr. 6745 und 6923 mit Foto erfasst, Höhe 16,5 cm, Breite 11 cm


Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/83

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1898, Büste Gladiator, Künstler René (?) Rozel, Werks.-Nr. 2294/Exemplar Nr. 118/Modelleur Nr. 7, gemarkt Sculpture Marke
F. Goldscheider Wien, Reproduction Reservee, 2294, 118 sowie 7 gepresst, signiert Rozel, Inschrift: Ave Caesar ! Morituri te salutant (Heil Dir Caesar! Die Todgeweihten grüßen Dich), Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 354, dort noch ohne Foto erfasst, dafür unter Werks.-Nr. 1687 größere identische Büste mit Foto erfasst, weitere Literatur: Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik, Seite 72, Büste und Künstler dort aufgelistet, Höhe 29 cm, Breite 17 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/84

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1890/92, Figur Fiaker, Wiener Type auf Holzsockel (wohl Kutscher), Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 337/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr. ohne, gemarkt F. Goldscheider Wien sowie Austria gepresst, 337 geritzt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Goldscheider Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 290, dort noch nicht erfasst, dafür unter Werks.- Nr. 357 eine Büste Fiaker (Herr mit Schnauzbart und Zylinder auf Holzsockel, sog. Wiener Type ohne Foto erfasst, evtl. die gleiche Büste, Höhe 16,5 cm, Breite 14 cm
(nur die Keramik)


Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/85

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1905, Büste Junge Dame mit Kopftuch, Künstler Haniroff (Pseudonym), Werks.-Nr. 2988/Exemplar Nr. 74/Modelleur Nr. 1, gemarkt Sculpture Marke Friedrich Goldscheider Wien mit gegossen, Reproduction Reservee, 2988, 74 sowie 1 gepresst, .Z schwarz gemalt, signiert Haniroff, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 368, dort noch nicht erfasst, dafür unter Werks.- Nr. 2987 eine Büste Junge Frau mit Kopftuch, signiert Ciseau (wohl auch ein Pseudonym) ohne Foto erfasst, evtl. die gleiche Figur, Höhe 36,5 cm, Breite 24,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/86

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1910, Figur Windhund auf Ovalsockel, Künstler Wilhelm Bormann, Werks.-Nr. 4407/Exemplar Nr. 122/Modelleur Nr. 10, gemarkt Goldscheider Wien Sculpture Marke, 4407, 10 sowie 122 gepresst, schwarzer Stempel F. G. Wien, signiert Beaume, vergl. auch MEK A/I/35, gleiche Figur mit farbl. Unterschied, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 386, dort noch ohne Foto erfasst, bei der Figur handelt es sich um die rechte Einzelfigur der Figurengruppe 3878, Höhe 20 cm, Breite 28 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/87

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1898/1899, Amphorenvase auf Sockel, mit 3 blinde Kuh spielenden Enfants (Kindern) oder Puttis, Künstler Hans Stephan Stoltenberg-Lerche (attr.), Werks.-Nr. (0)1405/Exemplar Nr. 17/Modelleur Nr. 17, gemarkt Goldscheider Sculpture Marke aufgelegt, 01405, 17, 17 sowie Fabriqué en Autriche gepresst, S. (im Werkverzeichnis als nicht näher erklärtes Zusatzzeichen für die Produktionszeit von 1885 – 1922 aufgeführt, dort das S. in einem Kreis) sowie II geritzt, H. (?) Stoltenberg (?) auf dem Sockel geritzt, signiert H (?) Stoltenberg (?), Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 320, dort noch nicht erfasst, Seite 24, Erklärung, dass die der Werksnummer (hier (0)1405) vorangestellten Null als Unterscheidungsmerkmal für Vasen dient, die Kennzeichnung Fabriqué en Autriche (produziert in Austria/Österreich) wurde für Ware verwendet, die in den frankophonen Raum exportiert wurde, Zuschreibung: Von der geritzten Signatur, die mindestens ein längeres Wort darstellt, lautet der letzte Buchstabe g, zu der o. g. Produktionszeit passen nur 2 auf g endende Künstler Nachnamen im Goldscheider Werkverzeichnis, Schimmelpfennig und Stoltenberg, vom Oeuvre ist Schimmelpfennig auszuschließen, es passt eindeutig zu Stoltenberg, der Vasen mit Enfants, also Kindern bzw. Vasen mit Putti für Goldscheider entworfen hat, im Werkverzeichnis wird außerdem eine fast gleich hohe, nicht weiter erklärte Vase mit 3 Puttis erwähnt, allerdings ist aus dem Rest des lesbaren der Signatur schwer Stoltenberg nachzuvollziehen, es bleibt also letztlich erst einmal ungeklärt, ob die Zuschreibung richtig ist, Höhe 47 cm, Breite 20 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/88

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1937, Figur Wanderbursche, Künstler Stephan Dakon, Werks.-Nr. 8141/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Goldscheider Wien sowie Made in Austria Farbstempel, 8141 rotbraun gemalt, K grün gemalt, Z G. schwarz gemalt, unbekannte Zeichen gemalt, nicht signiert , Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 485,
Höhe 22 cm, Breite 15,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/89

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1900/1901, Wandmaske Beethoven, Künstler unbekannt (Ursprungsabformung von Beethovens Gesicht, Joseph Danhauser, 1827), Werks.-Nr. 2202/Exemplar Nr. 205/Modelleur Nr. 11, gemarkt Goldscheider Sculpture Marke, 2202, 205, 11, sowie Reproduction Reservee gepresst, IV gemalt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 349, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, Auktion 95, Teil 1, vom 03.05.2011, Jugendstil – Art Déco, Moderne Kunst, Lot Nr. 420, dort diese Maske in anderer Farbausführung, Höhe 25 cm, Breite 21 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/90

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1926/27, Figur lausendes Affenpaar, Künstler Karin Jarl, Werks.-Nr. 5608/Exemplar Nr. 59/Modelleur Nr. 10, gemarkt Goldscheider Wien sowie H schwarzer Farbstempel, 5608, 59 sowie 10 geritzt, signiert Jarl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 411, dort noch nicht erfasst, Höhe 4,5 cm, Breite 6,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/91

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1910, Figur Holländerin mit Schaf, Künstler Johann Petrides, Werks.-Nr. 3865/Exemplar Nr. 1/Modelleur Nr. 40, gemarkt Goldscheider Sculpture Marke, 3865, 1, 40, sowie Gesetzlich Geschützt gepresst, Petri geritzt, signiert Petri, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 377, dort noch nicht erfasst,
Höhe 33 cm, Breite 14 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/92

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1924/1925, Figur Pferd auf Rechtecksockel, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 5365/Exemplar Nr. 3/Modelleur Nr. 1, gemarkt Goldscheider Wien sowie Made in Austria schwarzer Stempel, 5365, 3 sowie 1 gepresst, TS ligiert schwarz gemalt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 406, dort noch nicht erfasst,
Höhe 30,5 cm, Breite 33 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/93

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1890, Wandteller Amor einem Storch etwas zuflüsternd, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr.ohne, gemarkt Goldscheider Wien sowie Gesetzlich Geschützt gepresst, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, dort in der Kategorie Goldscheider Modelle „ohne Nummerierung“ noch nicht erfasst, Hand gemalt, Durchmesser 28 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/94

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1920, Figur Stehende Rokokodame mit Blumenkorb (Sommer), Künstler Emil Meier, Werks.-Nr. 4244/Exemplar Nr. 205/Modelleur Nr. 7, gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria sowie Hand-Decorated schwarze Stempel, 4244, 205 sowie 7 gepresst, Meier geritzt, Malermarke D 2 III braun gemalt, M 5 geritzt, signiert Meier, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 383, dort noch ohne Foto,
Höhe 19 cm, Breite 12 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/95

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1932/1933, Figur Stehende nach vorn gebeugte Rokokodame auf Ovalsockel, Künstler Josef Lorenzl, Werks.-Nr. 6672/Exemplar Nr. 28/Modelleur Nr. 10, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien sowie Made in Austria schwarze Stempel unter Glasur, Lorenzl schwarz unter Glasur gemalt, nicht lesbares Zeichen schwarz unter Glasur gemalt, 6672, 28, 10 sowie 6 (evtl. 9) gepresst, Lorenzl geritzt, signiert Lorenzl, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 437, dort unter Werks-Nr. 6672 mit Farbfoto erfasst, Höhe 18 cm, Breite 8 cm


Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/96

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1895, Vase Etrusque „Chrysantheme“, Künstler Jacques H. Callot, Werks.-Nr. 693/Exemplar Nr. 110/Modelleur Nr. 37, gemarkt Goldscheider Wien, Gesetzlich Geschütz (t fehlt), 692, 110 sowie 37 gepresst, J. Callot geritzt, signiert J. Callot, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 298, dort unter Werks.-Nr. 693 mit Farbfoto als unsignierte Ausführung erfasst, Höhe 21 cm, Breite 10 cm


Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/97

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, ca. 1936, Wandrelief mit Eichhörnchen, Künstler Viktor Matula, Werks.-Nr. 7555/Exemplar Nr. 20/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien schwarzer Stempel unter Glasur, M. T. schwarz unter Glasur gemalt, 7555 sowie 20 geritzt, nicht signiert , Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 463, dort unter Werks.-Nr. 7555 M mit Farbfoto erfasst, Höhe 13,8 cm, Breite 12 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/98

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1935, Vase, Künstler Robert Obsieger (attr.), Werks.-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne/Modelleur Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien sowie Made in Austria schwarze Stempel unter Glasur, nicht gedeutetes Zeichen geritzt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 587 ff., dort die Kollektion der Obsieger Vasen beschrieben, Hand getöpfert, mit gesprenkelten Mattglasuren,
Höhe 12,5 cm, Breite 16 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/99

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, 1913/1914, Figur Stehende Rokokodame mit Fächer und Maske, Künstler Stanislaus Czapek (Polter), Werks.-Nr. 4473/Exemplar Nr. 12/Modelleur Nr. 10, gemarkt Goldscheider Sculpture Marke aufgelegt oder mit gegossen, Goldscheider Adlermarke mit Vienna schwarzer Stempel, weitere Buchstaben und Zahlen gemalt, 4473, 12 sowie 10 gepresst, Polter geritzt, signiert Polter, Händleraufkleber G. Bellers, Hannover, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 387, dort noch nicht erfasst,
Höhe 32 cm, Breite 20 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/I/100

Manufaktur Friedrich Goldscheider, Austria, Wien, um 1930, Buchstütze, sitzender Terrier mit Schleife, Künstler Ida Meisinger, Werks.-Nr. 6498/Exemplar Nr. 8/Modelleur Nr. 22, gemarkt Firmenmarke mit Goldscheider Wien sowie Made in Austria schwarze Stempel unter Glasur, 6498 schwarz unter Glasur gemalt, 8 sowie 22 verwackelt gepresst, Aufkleber mit Entwurf Ida Meisinger sowie Wien, nicht signiert, Literatur: Robert E. Dechant/Filipp Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, Seite 433, dort noch nicht erfasst, Höhe 9 cm, Breite 7,6 cm