Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXVII/1
Töpferei Karl Födinger, Austria, Gmunden, vor 1950, Vase, Künstler Karl Födinger, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke als Gmundner Stadtwappen (erstes Wappen der Stadt Gmunden, stammt noch aus dem Mittelalter) bestehend aus Dreieckschild, darin mittig unten auf gewelltem Schildfuß ein Fünfberg, dessen Mittelkuppe mit 3 Blättern besteckt ist, links oben ein aufrecht abgewendeter Fisch, rechts oben ein Salzküfel (Transportbehältnis für Salz) gepresst (siehe auch Foto mit Originalwappen aus dem www), Gmunden Handarbeit sowie ligiertes FS (?) daneben ein Punkt braun gemalt, signiert FS, Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik Töpfertradition einst und jetzt, Seite 26, Kurzbiografie Karl Födiger, Beschreibung der Töpferei sowie gedruckte Zeichnung der Marke (altes Gmundner Stadtwappen), weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 107, Schülerverzeichnis der Schleiss Schule, dort Karl Födinger eingetragen, weitere Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 722, Beschreibung der Töpferei sowie Hinweise auf zwei Marken, erstens wurde eine Schwanenmarke verwendet und zweitens, wurde das alte Gmunder Stadtwappen als Marke verwendet, der am 26.11.1906 (oder am 26.02.1906) in Gmunden geborene Karl Födinger war in der Zeit vom September 1920 bis zum 01.07.1923 Schüler der Kunstschule Schleiss, danach trat er in die Schleiss’sche Lehrwerkstätte ein, Karl Födinger gründete um 1930 eine eigene Töpferei in Gmunden, der behördliche Eintrag erfolgte am 15.09.1931, am 30.11.1977 ging Karl Födinger in den Ruhestand und sein Sohn Wolfgang Födinger (geb. 07.12.1942) übernahm die Leitung der Töpferei, welche er in eine GmbH umwandelte, die als Töpferei Födinger Ges. m. b. H. firmierte, Wolfgang Födinger Töchter arbeiten in der Töpferei mit, Karl Födinger verstarb am 02.07.1984,
Höhe 24 cm, Breite 13 cm
Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXVII/2
Töpferei Karl Födinger, Austria, Gmunden, um 1930, dreiarmiger Kerzenhalter, Künstler Karl Födinger, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Salzküferl, links daneben W, darüber K, rechts daneben F, darunter Gmunden, (WKF für Werkstatt Karl Födinger, der Salzküferl, ein Transportbehältnis für Salz, vom ersten Gmundner Stadtwappen entnommen) gepresst, nicht signiert, Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik Töpfertradition einst und jetzt, Seite 26, Kurzbiografie Karl Födiger, Beschreibung der Töpferei sowie gedruckte Zeichnung der Marke (altes Gmundner Stadtwappen), weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 107, Schülerverzeichnis der Schleiss Schule, dort Karl Födinger eingetragen, weitere Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 722, Beschreibung der Töpferei sowie Hinweise auf zwei Marken, erstens wurde eine Schwanenmarke verwendet und zweitens, wurde das alte Gmunder Stadtwappen als Marke verwendet, der am 26.11.1906 (oder am 26.02.1906) in Gmunden geborene Karl Födinger war in der Zeit vom September 1920 bis zum 01.07.1923 Schüler der Kunstschule Schleiss, danach trat er in die Schleiss’sche Lehrwerkstätte ein, Karl Födinger gründete um 1930 eine eigene Töpferei in Gmunden, der behördliche Eintrag erfolgte am 15.09.1931, am 30.11.1977 ging Karl Födinger in den Ruhestand und sein Sohn Wolfgang Födinger (geb. 07.12.1942) übernahm die Leitung der Töpferei, welche er in eine GmbH umwandelte, die als Töpferei Födinger Ges. m. b. H. firmierte, Wolfgang Födinger Töchter arbeiten in der Töpferei mit, Karl Födinger verstarb am 02.07.1984, die Marke konnte in keiner Literatur nachgewiesen werden, das MEK schreibt die Marke auf Grund der oben vorgenommenen Markenbeschreibung der Töpferei Födinger zu, Höhe 21,5 cm, Breite 31,5 cm