Fotos und Beschreibung

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/1

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1890, Wandteller Landschaft in der Normandie, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit U & C sowie Sarreguemines brauner Stempel unter Glasur, Ordnungszahl 228 sowie 28 A (H?) gepresst, nicht signiert, bei dem Dekor handelt es sich um ein sepiafarbenes Umdruckdekor „Calvados“, welches für die Weltausstellung 1889 verwendet wurde, auf Bildtellern zur Weltausstellung von 1889 findet man für die besondere Keramikmasse „Ivoire“-Elfenbein (wegen der gelblichen Farbe) die Ordnungszahl 228, somit konnte man die verschiedenen Keramikmassen beim Brand in Bezug auf Branddauer und Brandhitze unterscheiden, Literatur: Henri Gauvin, Alain Benedick, Jean-Jacques Becker, Sarreguemines-Les Marques de Fabrique, Jahr 2005, weitere Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 150, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 153, Marke identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabrik dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 448, identische Marke abgebildet, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1667, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1890, für Fayencen) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, Durchmesser 26,7 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/2

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1930, Teller mit floralem Dekor, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Wappen und Krone grüner Stempel unter Glasur, 43 E gepresst (schwer lesbar), 219 sowie 29 braun auf Glasur gemalt, Lila gemalter senkrechter Strich mit Punkt auf Glasur, nicht signiert, Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 152 identisch (dort beschrieben als Marke, die im 19. Jahrhundert verwendet wurde), weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 299, Marke Nr. 10 identisch, weitere Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 7 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabriken dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken, Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1675, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1928, dort mit Zusatz Sarreguemines und France) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, der Teller ist sicher der Unterteller einer Tasse, siehe auch MEK F/X/3 und MEK F/X/4, zwei gleiche Teller, Durchmesser 15 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/3

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1930, Teller mit floralem Dekor, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Wappen und Krone grüner Stempel unter Glasur, 43 gepresst (schwer lesbar), 219 sowie 38 braun auf Glasur gemalt, Lila gemalter senkrechter Strich auf Glasur, nicht signiert, Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 152 identisch (dort beschrieben als Marke, die im 19. Jahrhundert verwendet wurde), weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 299, Marke Nr. 10 identisch, weitere Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 7 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabriken dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken, Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1675, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1928, dort mit Zusatz Sarreguemines und France) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, der Teller ist sicher der Unterteller einer Tasse, siehe auch MEK F/X/2 und MEK F/X/4, zwei gleiche Teller, Durchmesser 15 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/4

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1930, Teller mit floralem Dekor, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Wappen und Krone grüner Stempel unter Glasur, ungedeutete Zeichen gepresst, 219 sowie 1 braun auf Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken, Marke Nr. 152 identisch (dort beschrieben als Marke, die im 19. Jahrhundert verwendet wurde), weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 299, Marke Nr. 10 identisch, weitere Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 7 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabriken dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken, Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1675, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1928, dort mit Zusatz Sarreguemines und France) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, der Teller ist sicher der Unterteller einer Tasse, siehe auch MEK F/X/2 und MEK F/X/3, zwei gleiche Teller, Durchmesser 15 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/5

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1890, Bildteller, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit U & C sowie Sarreguemines schwarzer Stempel unter Glasur, nicht gedeutetes Zeichen gepresst, nicht signiert, Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 153, Marke identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabriken dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 448, identische Marke abgebildet, siehe auch Auktionshaus Bergmann, Erlangen, Auktion vom 07.12.2002, Bildteller aus der gleichen Serie, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1667, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1890, für Fayencen) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, polychromes Umdruckdekor, Durchmesser 21,5 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/6

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1930, Schale mit zwei Handhaben, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Wappen, Krone, Sarreguemines et Digoin sowie Sarreguemines und France schwarzer Stempel unter Glasur, 115 sowie H schwarze Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 5 identisch, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 189, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1676, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1928) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, Durchmesser 27,8 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/7

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1890, Bildteller, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit U & C sowie Sarreguemines roter Stempel unter Glasur, 2 H sowie Ordnungszahl 228 gepresst (auf Bildtellern zur Weltausstellung von 1889 findet man für die besondere Keramikmasse „Ivoire“-Elfenbein (wegen der gelblichen Farbe) die Ordnungszahl 228, somit konnte man die verschiedenen Keramikmassen beim Brand in Bezug auf Branddauer und Brandhitze unterscheiden) gepresst, grüner Punkt sowie rot gemalter Buchstabe G, rechts im Spiegel noch 10 rot gemalt, nicht signiert, Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 153, Marke identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabriken dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 448, identische Marke abgebildet, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1667, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1890, für Fayencen) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, siehe auch MEK F/X/8 Bildteller aus der gleichen Serie, gemuldeter Teller mit abgesetztem Standring, Ausführung als glasierte cremefarbene Fayence, Farblithographie oder polychromes Umdruckdekor unter Glasur, Durchmesser 21,5 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/8

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1890, Bildteller, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit U & C sowie Sarreguemines roter Stempel unter Glasur, 2 H sowie Ordnungszahl 228 gepresst (auf Bildtellern zur Weltausstellung von 1889 findet man für die besondere Keramikmasse „Ivoire“-Elfenbein (wegen der gelblichen Farbe) die Ordnungszahl 228, somit konnte man die verschiedenen Keramikmassen beim Brand in Bezug auf Branddauer und Brandhitze unterscheiden), rot gemalter Buchstabe G, rechts im Spiegel noch 11 rot gemalt, nicht signiert, Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 153, Marke identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabriken dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabrik sowie Seite 448, identische Marke abgebildet, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1667, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1890, für Fayencen) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, siehe auch MEK F/X/7 Bildteller aus der gleichen Serie, gemuldeter Teller mit abgesetztem Standring, Ausführung als glasierte cremefarbene Fayence, Farblithographie oder polychromes Umdruckdekor unter Glasur, Durchmesser 21,5 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/9

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, 1900 – 1920, Bildteller, Künstler Albert Guillaume (d’après), Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit U & C im Dekorstempel Mon Régiment sowie Sarreguemines schwarze Stempel unter Glasur, 2 G gepresst, rot gemalter Buchstabe a, nicht deutbarer rot gemalter Buchstabe, im Spiegel 8 (Nummerierung) schwarz unter Glasur gemalt, signiert d’après A Guillaume, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, Auktion 95, Teil 1, Jugendstil – Art Déco, Moderne Kunst vom 03.Mai 2011, Lot 400, der MEK Teller ist ein Teller aus der zwölfteiligen Tellerserie „Mon Régiment“, der Sonderstempel ist nicht in der Literatur vermerkt und wurde wohl eigens für diese Tellerserie entworfen, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, gemuldeter Teller mit abgesetztem Standring, Ausführung als glasierte cremefarbene Fayence, Farblithographie unter Glasur, die Abbildungen aus dem Quittenbaum Auktionskatalog erfolgen mit freundlicher Genehmigung von Herrn Askan Quittenbaum, Durchmesser 22 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/10

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit U & Cie. im farbigen Dekorstempel Louis XV unter Glasur, Sarreguemines sowie H braune Stempel unter Glasur, 2 P gepresst, Punkt/Strich und Punkt in Gold gemalt (wohl Malermarke), nicht signiert, dieser Sonderstempel ist in keiner Literatur vermerkt, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, Hand dekoriert und Fahne mit Goldrand, Durchmesser 18,5 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/11

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1905, Vase, Künstler unbekannt, Werks-Nr. 3485/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit SARREGUEMINES gepresst, F, 3486, 227, 07 sowie 11 unter Glasur gepresst, 14 mit Bleistift unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 150, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 152 und Seite 153, Marken identisch, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, Auktion 77, Teil II, Jugendstil – Art Déco vom 21.Oktober 2008, Lot 307, eine Jugendstilvase aus der gleichen Zeit, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1665, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1896, Pressmarke für Majolika) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, polychrome Laufglasur, die Abbildungen aus dem Quittenbaum Auktionskatalog erfolgen mit freundlicher Genehmigung von Herrn Askan Quittenbaum, Höhe 24 cm, Breite 15,5 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/12

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1930, Bildteller, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit D.V. (für Digoin et Vetry-le-Francois) sowie Sarreggemines, darunter France, darunter Lorach-Mulhouse schwarze Stempel unter Glasur, 2 A gepresst, 0 grün unter Glasur gemalt, P braun unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 153, Marke identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabriken dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 448, identische Marke abgebildet, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1666, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1928) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, Durchmesser 22 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/13

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1890, mehrpassige Schale, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit U & C sowie Sarreguemines brauner Stempel unter Glasur sowie 2836M, nach dem M hochkannt Ordnungszahl 228 (auf Bildtellern zur Weltausstellung von 1889 findet man für die besondere Keramikmasse „Ivoire“-Elfenbein (wegen der gelblichen Farbe) die Ordnungszahl 228, somit konnte man die verschiedenen Keramikmassen beim Brand in Bezug auf Branddauer und Brandhitze unterscheiden) alles gepresst, nicht signiert, Literatur: Henri Gauvin, Alain Benedick, Jean-Jacques Becker, Sarreguemines-Les Marques de Fabrique, Jahr 2005, weitere Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 150, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 153, Marke identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabrik dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 448, identische Marke abgebildet, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1667, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1928) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, Durchmesser 25 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/14

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1880, Schale mit Löwenköpfen, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke in einem Dreieck im linken Schenkel TERRE, im rechten Schenkel A FEU, über dem waagerechten Schenkel SARREGUEMINES, dazwischen mittig ein weiteres Dreieck, in diesem Dreieck D.V. (für Digoin et Vitry-le-Francois), unter dem großen Dreieck FRANCE schwarzer Stempel auf Glasur, Buchstabe C und Zahl 1 (?) gepresst, nicht signiert, Literatur: Henri Gauvin, Alain Benedick, Jean-Jacques Becker, Sarreguemines-Les Marques de Fabrique, Jahr 2005, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 223, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 2539, dort identische Marke (dort im kleinen Dreieck U.C. statt D.V. gültig für die Zeit vor 1885 und evtl. danach sowie dort beschrieben: Marke für Kochgeschirr) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, Höhe 4,5 cm, Breite 11 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/15

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um/nach 1900, Fliese, Künstler (nach Hans Christiansen), Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt keine Firmenmarke, nicht signiert, Literatur: René Simmermacher, Jugendstil Fliesen, Bestandskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Seite 67, Abb. 19., dort identischer Fliesenrücken abgebildet, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, das MEK ordnet den Entwurf als nach Hans Christiansen ein, da sich im Design der Fliese eine stilisierte Darstellung einer Rose, ähnlich wie Christiansen sie darstellte, verwendet worden ist, Zuordnung zu Utzschneider gemäß o. g. Literatur, Höhe 0,9 cm, Länge und Breite 15 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/16

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1900, Krug, Künstler unbekannt, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit SARREGUEMINES gepresst, nicht signiert, Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 150, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 152 und Seite 153, Marken identisch, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1665, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1896, Pressmarke für Majolika) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, Höhe 13 cm, Breite 13 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/17

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um 1900, Vase, Künstler unbekannt, Werks-Nr. 874 (?), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit SARREGUEMINES gepresst, 874, 118, V gepresst, 13 schwarz auf Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 150, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 152 und Seite 153, Marken identisch, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, Auktion 77, Teil II, Jugendstil – Art Déco vom 21.Oktober 2008, Lot 307, eine Jugendstilvase aus der gleichen Zeit, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1665, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1896, Pressmarke für Majolika) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, die Abbildung aus dem Quittenbaum Auktionskatalog erfolgen mit freundlicher Genehmigung von Herrn Askan Quittenbaum, Höhe 16,2 cm, Breite 10,5 cm

Abteilung Frankreich, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer F/X/18

Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin und Nachf. Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie., Frankreich, Sarreguemines/Digoin, um/nach 1890, Wandteller Schwarzwälderin, Werks-Nr. ohne/Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit U & C sowie Sarreguemines schwarzer Stempel unter Glasur, darunter Schwarzwälderin. in blassem schwarz unter Glasur, darunter Nach Photoglob Co. (die Photoglob AG ist ein 1889 gegründeter schweizerischer Verlag unter anderem für Ansichtskarten, Panoramabilder), darunter ZÜRICH schwarzer Stempel unter Glasur, darunter Breveté: S.G.D.G. (ist die Bezeichnung für ein Patent wie es in Frankreich bis zum Jahr 1968 galt, der Ausdruck steht für „Breveté Sans Garantie Du Gouvernement“ und bedeutet übersetzt: „Patent ohne Garantie der Regierung“) schwarzer Stempel unter Glasur, darunter B (?) P schwarz unter Glasur sowie unbekanntes Zeichen gepresst, nicht signiert, bei dem Dekor handelt es sich um ein sepiafarbenes Umdruckdekor „Calvados“, welches für die Weltausstellung 1889 verwendet wurde, auf Bildtellern zur Weltausstellung von 1889 findet man für die besondere Keramikmasse „Ivoire“-Elfenbein (wegen der gelblichen Farbe) die Ordnungszahl 228, somit konnte man die verschiedenen Keramikmassen beim Brand in Bezug auf Branddauer und Brandhitze unterscheiden, Literatur: Henri Gauvin, Alain Benedick, Jean-Jacques Becker, Sarreguemines-Les Marques de Fabrique, Jahr 2005, weitere Literatur: J.G. Th. Grässe und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 153, Marke Nr. 2 identisch, weitere Literatur: Jeffrey B. Snyder and Leslie Bockol, Majolica, British, American & European Wares, Seite 150, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 153, Marke identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel XI, Markenkasten 176, Abbildung der identischen Marke sowie Seite 222, Namensverzeichnis der Manufakturen, Fabrik dort aufgeführt, weitere Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Helga Schmoll genannt Eisenwerth, Nancy 1900 Jugendstil in Lothringen, Seite 151, Beschreibung der Fabriken sowie Seite 448, identische Marke abgebildet, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 188, Werkteil 1., Gruppennummer 2., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1667, dort identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1890, für Fayencen) sowie Seite 600, Werkteil Nr. 3, laufende Nummer innerhalb des Werkteils 1114, dort Beschreibung der Fabriken, 1795 gründen Nicolas-Henri Jacobi, Paul-Augustin Jacobi und Joseph Fabry eine Porzellan-, Steingut-, Fayence-, und Majolikafabrik in Sarreguemines, Firmierung nicht bekannt, 1793 tritt Francois Paul Utzschneider als Mitarbeiter in die Fabrik ein und wird 1799 Teilhaber der Fabrik, 1836 übernimmt Utzschneiders Schwiegersohn Alexandre de Geiger (1803 – 1891) die Firmenleitung, 1871 kauft dessen Sohn Paul de Geiger die Fabrik, wahrscheinlich Firmierung ab da Utzschneider & Cie. Fabrique de Faience & Porcelaine a Sarreguemines, nach dem deutsch-französischem Krieg 1870/1871 gehört Sarreguemines zu Deutschland, deshalb gründet Paul de Geiger zwei weitere Fabriken in Frankreich (mit finanzieller Unterstützung von Villeroy & Boch), 1876 in Digoin (für Zier- und Gebrauchsporzellan) und 1881 in in Vitry-le-Francois (für Bau- und Industriekeramik), wahrscheinlich änderte sich 1876 die Firmenbezeichnung in Utzschneider & Cie. Fabriques de Faience & Porcelaine a Sarreguemines & Digoin, im Jahre 1883 ersteigert Utzschneider zusammen mit Villeroy & Boch, die Steingutfabrik Schramberg, nach WK I, werden alle 3 Utzschneider Fabriken zu Faienceries de Sarreguemines, Digoin et Vitry-le-Francois, anciennement Utzschneider & Cie. vereinigt, Durchmesser 22 cm