Kurzbiografie und Inventar zum Künstler

Über Hans Adolph Hjorth konnten keine weiteren Lebensdaten recherchiert werden. Er lebte und arbeitete in Dänemark als Kunsttöpfer in Rönne auf Bornholm. Zusammen mit seinem Bruder Peter Christin Hjorth übernahm er 1912 zum Tode seines Vaters, Lauritz Hjorth, die Töpferei. Beide Söhne führten diese als Familienbetrieb weiter.

Abteilung Dänemark, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer Dä/IV/2

L. Hjorth Kunsttöpferei, Dänemark, Rönne/Bornholm, um 1927, Vase, Künstler Hans Adolph Hjorth (attr.) und Thora Hjorth (attr.), Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit L.Hjorth, Danmark sowie Hirsch gepresst, nicht signiert, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, 25. Auktion, Jugendstil – Art Déco vom 03. Dezember 2001, Lot Nr. 621, sandgrauer Steinzeugscherben, hell sandfarben glasiert, umlaufende Uferlandschaft mit Bäumen und Sträuchern, kupferrote und grünliche Oxydmalerei, dickwandige schwere Ausführung, die Töpferei wurde 1859 von Lauritz Hjorth gegründet und erhielt internationale Auszeichnungen, Lauritz Hjorth verstarb 1912 und die Töpferei ging auf die Söhne Peter Christian Hjorth und Hans Adolph Hjorth über, die Töpferei produzierte als Familienbetrieb bis 1993, danach wurde sie als Museum eingerichtet, der Hirsch als zusätzliche Firmenmarke wurde wohl ab 1927 verwendet, Zuschreibung zu Hans und Thora Hjorth nach Internetrecherchen,
Höhe 11 cm, Breite 9 cm

Abteilung Dänemark, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer Dä/IV/3

L. Hjorth Kunsttöpferei, Dänemark, Rönne/Bornholm, um 1927, Vase, Künstler Hans Adolph Hjorth (attr.) und Thora Hjorth (attr.), Werks.-Nr. 422, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Hirsch gepresst, 422 geritzt, nicht signiert, die Töpferei wurde 1859 von Lauritz Hjorth gegründet und erhielt internationale Auszeichnungen, Lauritz Hjorth verstarb 1912 und die Töpferei ging auf die Söhne Peter Christian Hjorth und Hans Adolph Hjorth über, die Töpferei produzierte als Familienbetrieb bis 1993, danach wurde sie als Museum eingerichtet, der Hirsch als zusätzliche Firmenmarke wurde wohl ab 1927 verwendet, Zuschreibung zu Hans und Thora Hjorth nach Internetrecherchen, siehe auch MEK Dä/IV/2 Vase im gleichen Stil, Ausführung als sandgrauer Steinzeugscherben, hell sandfarben glasiert, umlaufende Landschaft mit Palmen und Giraffen, kupferrote und grünliche Oxydmalerei, dickwandige schwere Ausführung, Höhe 10 cm, Breite 8 cm