Kurzbiografie und Inventar zum Künstler

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XLI/6

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, ca. 1915, Saftkanne, Künstler Christian Neureuther, Werks.-Nr. 6020 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit KAW (für Kunstabteilung Wächtersbach, Leitung Christian Neureuther) sowie C.N. (für Christian Neureuther) blauer Stempel unter Glasur sowie 6020 blauer Stempel unter Glasur, Markung des Deckels 3399/8 (schwer lesbar) gepresst, nicht signiert, Literatur: Heinz und Lilo Frensch, Wächtersbacher Steingut, Seite 95, Beschreibung einer fast identischen Saftkanne mit Dekornummer 6002, Jahr 1914, Entwurf Christian Neureuther, Seite 96, Abbildung dieser Saftkanne sowie Seite 17, Marke der Kunstabteilung identisch, weitere Literatur: Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Wächtersbacher Steingut, Die Sammlung der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Seite 103, Marke Nr. 25 identisch, weitere Literatur: Ludwig Rinn und Vonderau Museum Fulda, Markentafel Wächtersbacher Keramik, Seite 12, Marke Nr. 29 identisch, weitere Literatur: Museums- und Geschichtsverein Brachttal e. V., Wächtersbacher Steingut, Figuren und Figürliches, Seite 106, Markentafel, identische abgebildete Marke, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel VIII, Marke in 125 identisch, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Schlierbach, Wächtersbacher Steingutfabrik sowie Seite 222, Namenverzeichnis, Wächtersbacher Steingutfabrik, Schlierbach, M 125, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, 77. Auktion – Teil II, Jugendstil – Art Déco vom 21.10.2008, Lot 619, Neureuther Kanne, Deckel mit Sieb und Messingknauf, das MEK nimmt keine Fabrikbeschreibung vor und verweist auf die o. g. Literatur, Höhe 21 cm, Breite 16 cm (nur die Keramik mit Deckel)

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XLI/7

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, ca. 1917, Saftkanne, Künstler Christian Neureuther, Werks.-Nr. 6480 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit KAW (für Kunstabteilung Wächtersbach, Leitung Christian Neureuther) sowie C.N. (für Christian Neureuther) blauer Stempel unter Glasur sowie 6480 blauer Stempel unter Glasur, 39?3 (Formnummer) gepresst, signiert am Boden Neureuther ? (schwer lesbar) schwarz gemalt, Literatur: Heinz und Lilo Frensch, Wächtersbacher Steingut, Seite 95, Beschreibung einer vollkommen Form identischen Saftkanne mit Dekornummer 6002, Jahr 1914, Entwurf Christian Neureuther sowie Beschreibung eines vollkommen Dekor identischen Saftkruges, Seite 96, Abbildung dieser Saftkanne und dieses Saftkruges sowie Seite 17, Marke der Kunstabteilung identisch, weitere Literatur: Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Wächtersbacher Steingut, Die Sammlung der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Seite 103, Marke Nr. 25 identisch, weitere Literatur: Ludwig Rinn und Vonderau Museum Fulda, Markentafel Wächtersbacher Keramik, Seite 12, Marke Nr. 29 identisch, weitere Literatur: Museums- und Geschichtsverein Brachttal e. V., Wächtersbacher Steingut, Figuren und Figürliches, Seite 106, Markentafel, identische abgebildete Marke, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel VIII, Marke in 125 identisch, Seite 212, Herstellerverzeichnis, Schlierbach, Wächtersbacher Steingutfabrik sowie Seite 222, Namenverzeichnis, Wächtersbacher Steingutfabrik, Schlierbach, M 125, weitere Literatur: Brigitte Reuter, Museum für Kunst und Gewerbe, Die Jugendstilsammlung, Band 4: Künstler S – Z, Seite 367, Beschreibung der Fabrik sowie Abbildung und Beschreibung 2295, Kanne mit fast identischem Dekor, identischer Form sowie identischer Marke, Entwurf Christian Neureuther, Inv. Nr. 1989.004., siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, 77. Auktion – Teil II, Jugendstil – Art Déco vom 21.10.2008, Lot 619, Form identische Kanne, Steingut, heller Scherben, balusterförmiger, glänzend schwarz glasierter Gefäßkörper, weich geschwungene Tülle, geschweifter Henkel, umlaufend grünes, dreiblättriges Ornament mit bläulich violetten Beeren (Fotografie des MEK Exemplares, die dreiblättrige Ornamentierung erscheint bläulich, sie ist aber in der Farbe grün ausgeführt, das MEK nimmt keine Fabrikbeschreibung vor und verweist auf die o. g. Literatur, Höhe 18 cm, Breite 15 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XLI/10

Wächtersbacher Steingutfabrik, Deutschland, Schlierbach, um 1922, Deckeldose, Künstler Christian Neureuther (attr.), Werks.-Nr. 6743 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone, Schild sowie W ST (für Wächtersbacher Steingut), Marke der Kunstabteilung Schweitzer (1. Variante für die früheren Objekte) sowie 6743 rote Stempel unter Glasur, 291/4 gepresst, nicht signiert, Literatur: Heinz und Lilo Frensch, Wächtersbacher Steingut, Seite 61, Beschreibung und Abbildung Nr. 127, dort Rosendekor von Christian Neureuther in Fortführug des Rosendekors von Hans Christiansen, jedoch bildhafter, Seite 117, Abbildung 294, vollplastisch gemalte Pfingstrosen von Christian Neureuther, Seite 129, dort beschrieben, dass die Kunstabteilung Neureuther im Jahre 1920 bei der Formnummer 6700 angekommen war sowie Seite 17, Markentafel, Marke identisch, insofern ist es möglich dass dieses Dekor noch von Christian Neureuther entworfen wurde, da es sich der Formnummer nach, um eine sehr frühe Ausformung der Kunstabteilung Schweitzer handelt, die Kunstabteilung Schweitzer hat auch andere Entwürfe der Kunstabteilung Neureuther ausgeführt, weitere Literatur: Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Wächtersbacher Steingut, Die Sammlung der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Seite 104, Marke Nr. 36 identisch, weitere Literatur: Museums- und Geschichtsverein Brachttal e. V., Wächtersbacher Steingut, Figuren und Figürliches, Seite 107, Markentafel, identische abgebildete Marke, heller Steingutscherben, olivgrün und craqueliert, umlaufendes Rosendekor, siehe auch Autionshaus Quittenbaum, 25. Auktion, Jugendstil – Art Déco, vom 03.12.2001, Lot Nr. 774, Übertopf mit identischem Dekor, das MEK nimmt keine Fabrikbeschreibung vor und verweist auf die o. g. Literatur,
Höhe 20 cm, Breite 16 cm