Kurzbiografie und Inventar zum Künstler

Wilhelm Kagel jun. wurde am 01.01.1906 in Garmisch-Partenkirchen geboren. Das Sterbedatum ist nicht bekannt. 1919 – 1923 wurde er im väterlichen Betrieb ausgebildet. 1924 – 1926 studierte er an der Keramischen Fachschule in Höhr-Grenzhausen. Seit 1925 arbeitet er im väterlichen Betrieb mit. 1935 übernham er zusammen mit seinem Bruder Eugen die väterliche Töpferei. Er war der künstlerisch technische Leiter, sein Bruder der kaufmännische Leiter. Kagel war 16 Jahre lang der Obermeister der bayrischen Töpferinnung. Er erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen.

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XL/2

Töpferei Wilhelm Kagel, Deutschland, Garmisch-Partenkirchen, vor 1950, Kännchen, Künstler Wilhelm Kagel jun., Werks.-Nr. 53/1, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Werkstattmarke ligiertes WK gepresst, gültig für die Zeit vor 1950, Original Verkaufsaufkleber der Töpferei mit Werkstattmarke, Hand- gedreht, gemalt sowie 53/1 geschrieben, signiert WK, Literatur: Gisela Reineking von Bock, Meister der deutschen Keramik, Seite 164 ff., Werkstattbeschreibung, Seite 165, Beschreibung, dass nicht alle Werkstattarbeiten mit dem ligierten WK gemarkt sind, sondern nur die handgedrehten Arbeiten, die Wilhelm Kagel jun. selbst dekoriert hat, Seite 322, Marke Nr. 94 identisch, die Töpferei wurde von Wilhelm Kagel sen. gegründet und nahm 1906 ihren Betrieb auf, die Marke des MEK Exemplares ist Wilhelm Kagel junior zuzuordnen, der ab 1935 die Leitung des väterlichen Betriebes zusammen mit seinem Bruder Eugen Kagel (kaufmännischer Leiter) übernommen hatte, Höhe 9 cm, Breite 9 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XL/3

Töpferei Wilhelm Kagel, Deutschland, Garmisch-Partenkirchen, um 1955, Vase, Künstler Wilhelm Kagel jun., Werks.-Nr. 110/1, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Werkstattmarke ligiertes WK geritzt, gültig für die Zeit ab 1950, Original Verkaufsaufkleber der Töpferei mit Werkstattmarke, Hand- gedreht, gemalt sowie 110/1 geschrieben, signiert WK, Literatur: Gisela Reineking von Bock, Meister der deutschen Keramik, Seite 164 ff., Werkstattbeschreibung, Seite 165, Beschreibung, dass nicht alle Werkstattarbeiten mit dem ligierten WK gemarkt sind, sondern nur die handgedrehten Arbeiten, die Wilhelm Kagel jun. selbst dekoriert hat, Seite 322, Marke Nr. 95 identisch, die Töpferei wurde von Wilhelm Kagel sen. gegründet und nahm 1906 ihren Betrieb auf, die Marke des MEK Exemplares ist Wilhelm Kagel junior zuzuordnen, der ab 1935 die Leitung des väterlichen Betriebes zusammen mit seinem Bruder Eugen Kagel (kaufmännischer Leiter) übernommen hatte, Höhe 13,5 cm, Breite 10,5 cm