D/LVI/3

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/LVI/2

Porzellanfabrik Stadtlengsfeld AG, vormals Porzellanfabrik Stadtlengsfeld GmbH, vormals Porzellanfabrik Stadtlengsfeld Carl Frisch, vormals Porzellanfabrik Stadtlengsfeld Koch & Schnorr, Deutschland, Stadtlengsfeld, um 1960, Deckeldose, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke ein Flugzeug, unter den Flügeln zwei ungedeutete Zeichen, unter dem Flugzeug halbkreisförmig STADTLENGSFELD, MADE IN GERMANY sowie 5 A grüne Stempel unter Glasur, 0.40 gepresst, nicht signiert, Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 327, Marke Nr. 2578 identisch (dort angegeben für die Zeit 1959 – 1969, dort ohne Zusatz MADE IN GERMANY), die Porzellanfabrik wurde 1889 von Koch und Schnorr gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Stadtlengsfeld Koch & Schnorr, 1896 gingen Koch & Schnorr in Konkurs, die Fabrik wurde von Carl Frisch aufgekauft, Firmierung Porzellanfabrik Stadtlengsfeld Carl Frisch, 1901 ging Frisch in Konkurs, 1902 wurde die Fabrik von Büchner, Seiffert, Reuss und Beckmann, alle 4 wahrscheinlich Einwohner der Stadt, aufgekauft und als GmbH weitergeführt, Firmierung Porzellanfabrik Stadtlengsfeld GmbH, 1908/1909 Umwandlung in eine AG, Firmierung Porzellanfabrik Stadtlengsfeld AG, 1947 erfolgte die Verstaatlichung, Firmierung VEB Porzellan Stadtlengsfeld,
Höhe 12 cm, Breite 11,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/LVI/3

Porzellanfabrik Stadtlengsfeld AG, vormals Porzellanfabrik Stadtlengsfeld GmbH, vormals Porzellanfabrik Stadtlengsfeld Carl Frisch, vormals Porzellanfabrik Stadtlengsfeld Koch & Schnorr, Deutschland, Stadtlengsfeld, um 1935, Schale, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke ein Flugzeug darüber FELDA, darunter RHÖN, zwischen FELDA und RHÖN 7 senkrechte bzw. schräge Striche dunkelgrüner Stempel unter Glasur, 23084 sowie 24 in Gold auf Glasur gestempelt, nicht signiert, Literatur: Robert E. Röntgen, Deutsche Porzellanmarken von 1710 bis heute (Ausgabe Jahr 2000), Seite 327, Marke Nr. 2575 identisch (dort angegeben für die Zeit 1933 – ca. 1945), Literatur: Emanuel Poche, Porzellan-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 313 identisch (dort angegeben für die Zeit um 1920), weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 306, Marke Nr. 4 identisch, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 348, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 16., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 1, dort identische Marke (für die Zeit ab 1931) sowie Seite 617, Werk-Teil Nr. 3., laufende Nummer des Werkteils 1209, dort kurze unvollständige Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 669, identische Marke dort abgebildet (dort beschrieben, dass die Marke am 25.11.1933 eingetragen worden ist), die Porzellanfabrik wurde 1889 von Koch und Schnorr gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Stadtlengsfeld Koch & Schnorr, 1896 gingen Koch & Schnorr in Konkurs, die Fabrik wurde von Carl Frisch aufgekauft, Firmierung Porzellanfabrik Stadtlengsfeld Carl Frisch, 1901 ging Frisch in Konkurs, 1902 wurde die Fabrik von Büchner, Seiffert, Reuss und Beckmann, alle 4 wahrscheinlich Einwohner der Stadt, aufgekauft und als GmbH weitergeführt, Firmierung Porzellanfabrik Stadtlengsfeld GmbH, 1908/1909 Umwandlung in eine AG, Firmierung Porzellanfabrik Stadtlengsfeld AG, 1947 erfolgte die Verstaatlichung, Firmierung VEB Porzellan Stadtlengsfeld,
Höhe 5,4 cm, Breite 30 cm