Kurzbiografie und Inventar zum Künstler

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/VII/1

Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Tonwarenfabrik Schleiß G.m.b.H. (VWGK), Austria, Gmunden, um 1915, Trichtervase mit aufgelegten floralen Ornamenten, Künstler Dagobert Peche, Werksnummer 412, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Werkstättenmarke WK Wiener Keramik und GK Gmundner Keramik, signiert 2 x schwach lesbar P mit Stern, 412 gepresst, Literatur: Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik, Seite 481, Markentafeln Marken 217 bis 222, Varianten des P mit Stern, sowie gleiche Literatur S. 320, dass die 400er Modelle um 1915/1916 ausgeführt worden sind, sowie gleiche Literatur Seite 486 Marke 282 Wiener Keramik und Marke 283 Gmundner Keramik, weitere Literatur: Waltraud Neuwirth, Österreichische Keramik des Jugendstils, Seite 411, Marke 89 Wiener Keramik, weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 153, Marken der Gmundner und der Wiener Keramik, Höhe 27,2 cm, Breite 19 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/VII/2

Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Tonwarenfabrik Schleiß G.m.b.H. (VWGK), Austria, Gmunden, um 1915, Kanne mit Frucht als Deckelknauf, Künstler Dagobert Peche (attr.), Werksnummer 921 (evtl. 923), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Werkstättenmarke WK Wiener Keramik und GK Gmundner Keramik, 921 gepresst, nicht signiert, Literatur: Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik, Seite 486, Markentafel Nr. 282 Marke Wiener Keramik und Markentafel 283 Marke Gmundner Keramik, weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 153, Marken der Gmundner und der Wiener Keramik,
Höhe 17 cm, Breite 14,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/X/5

Gmundner Keramik GES.M.B.H., Austria, Gmunden, um 1920, Tablett, Künstler Dagobert Peche (attr.), Werksnummer 827, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Quadrat mit Blumenstöckl sowie KG (manchmal wurde ein Stempel mit KG statt GK benutzt) sowie 827 gepresst, nicht signiert, Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 153, Marke der Gmundner Keramik mit verdrehtem GK identisch, den Blumenstöckelstempel gab es sowohl als Naß- als auch als Trockenstempel, jeweils in unterschiedlichen Varianten (wenn im weiteren Blütenstempel steht, dann ist der Blütenstempel der Pflanze im botanischem Sinne gemeint), Naßstempel Variante 1: Blütenstempel nicht mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/6, A/X/13 sowie A/X/15, Variante 2: Blütenstempel mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/4 sowie A/X/12, Trockenstempel: Variante 1: um den Blütenstempel auf 3, 6, 9 und 12 Uhr jeweils ein gepresster Strich siehe MEK A/X/7 sowie A/X/14, Variante 2: kein Blütenstempel, sondern ein Mittelkreuz siehe MEK A/X/5, es gibt bisher keinerlei wissenschaftliche Recherche, ob die verschiedenen Stempel einem System unterlagen oder ob sich eine zeitliche Einordnung ergibt, in keiner der o. g. Literatur wird darauf verwiesen, dass die Fabrikmarke in Form dieser 4 verschiedenen Stempel aufgebracht worden ist, insofern sind die vom MEK festgestellten 4 Stempelvarianten nun dokumentiert, die Künstlerzuordnung ist vorläufig, Höhe 20,3 cm, Breite 32,5 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/X/6

Gmundner Keramik GES.M.B.H., Austria, Gmunden, um 1920, Brotschale, Künstler Dagobert Peche (attr.), Werksnummer 682, Exemplar Nr. 2, gemarkt Firmenmarke Quadrat mit Blumenstöckl sowie GK, darunter Austria schwarzer Gummistempel (Marke ab 1910 verwendet), J, 682 sowie 2 gepresst, evtl. signiert mit einer Variante der Peche Signaturen (schwer lesbar), Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Töpfertradition einst und jetzt, Seite 86, Markentafeln, dort ähnliche Marke, weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 153, fast identische Marke, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel III, Markenkasten Nr. 45, rechte Marke fast identisch, Pelka beschreibt hier nicht die Einzelmarken, sondern gleichzeitig auch die Marke der Wiener Keramik, siehe auch Seite 210, Herstellerverzeichnis, Gmunden, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß sowie Seite 218, Namenverzeichnis, Gmunden, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß, M 45, weitere Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 721, Marke Nr. 6 fast identisch, sonst gleiche Markenbeschreibung wie bei Pelka, den Blumenstöckelstempel gab es sowohl als Naß- als auch als Trockenstempel, jeweils in unterschiedlichen Varianten (wenn im weiteren Blütenstempel steht, dann ist der Blütenstempel der Pflanze im botanischem Sinne gemeint), Naßstempel Variante 1: Blütenstempel nicht mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/6, A/X/13 sowie A/X/15, Variante 2: Blütenstempel mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/4 sowie A/X/12, Trockenstempel: Variante 1: um den Blütenstempel auf 3, 6, 9 und 12 Uhr jeweils ein gepresster Strich siehe MEK A/X/7 sowie A/X/14, Variante 2: kein Blütenstempel, sondern ein Mittelkreuz siehe MEK A/X/5, es gibt bisher keinerlei wissenschaftliche Recherche, ob die verschiedenen Stempel einem System unterlagen oder ob sich eine zeitliche Einordnung ergibt, in keiner der o. g. Literatur wird darauf verwiesen, dass die Fabrikmarke in Form dieser 4 verschiedenen Stempel aufgebracht worden ist, insofern sind die vom MEK festgestellten 4 Stempelvarianten nun dokumentiert, die Künstlerzuordnung ist vorläufig, Höhe 6 cm, Breite 21 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/X/7

Gmundner Keramik GES.M.B.H., Austria, Gmunden, um 1920, Deckeldose mit Frucht als Deckelknauf, Künstler Dagobert Peche (attr.), Werksnummer 923, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Quadrat mit Blumenstöckl und GK sowie 923 gepresst, nicht signiert, Literatur: Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik, Seite 486, Marke Nr. 283 identisch (dort als Gummistempelmarke abgebildet), weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 153, identische Marke abgebildet, sonst gleiche Markenbeschreibung wie bei Neuwirth, weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Töpfertradition einst und jetzt, Seite 86, Markentafeln, identische Marke abgebildet, sonst gleiche Markenbeschreibung wie bei Neuwirth und Gollner, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel III, Markenkasten Nr. 45, rechte Marke identisch, Pelka beschreibt hier nicht die Einzelmarken, sondern gleichzeitig auch die Marke der Wiener Keramik, siehe auch Seite 210, Herstellerverzeichnis, Gmunden, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß sowie Seite 218, Namenverzeichnis, Gmunden, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß, M 45, weitere Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 721, Marke Nr. 6 identisch, sonst gleiche Markenbeschreibung wie bei Pelka, den Blumenstöckelstempel gab es sowohl als Naß- als auch als Trockenstempel, jeweils in unterschiedlichen Varianten (wenn im weiteren Blütenstempel steht, dann ist der Blütenstempel der Pflanze im botanischem Sinne gemeint), Naßstempel Variante 1: Blütenstempel nicht mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/6, A/X/13 sowie A/X/15, Variante 2: Blütenstempel mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/4 sowie A/X/12, Trockenstempel: Variante 1: um den Blütenstempel auf 3, 6, 9 und 12 Uhr jeweils ein gepresster Strich siehe MEK A/X/7 sowie A/X/14, Variante 2: kein Blütenstempel, sondern ein Mittelkreuz siehe MEK A/X/5, es gibt bisher keinerlei wissenschaftliche Recherche, ob die verschiedenen Stempel einem System unterlagen oder ob sich eine zeitliche Einordnung ergibt, in keiner der o. g. Literatur wird darauf verwiesen, dass die Fabrikmarke in Form dieser 4 verschiedenen Stempel aufgebracht worden ist, insofern sind die vom MEK festgestellten 4 Stempelvarianten nun dokumentiert,
die Künstlerzuordnung ist vorläufig, siehe auch MEK A/VII/2, dort VWGK Kanne mit dito Deckelknauf, Höhe 10,5 cm, Breite 12 cm

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/X/9

Gmundner Keramik GES.M.B.H., Austria, Gmunden, um 1920, Schale, Künstler Dagobert Peche (attr.), Werksnummer 1073, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Quadrat mit Blumenstöckl und GK sowie 1073 gepresst, nicht signiert, Literatur: Waltraud Neuwirth, Wiener Keramik, Seite 486, Marke Nr. 283 identisch (dort als Gummistempelmarke abgebildet), weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Kunst aus Ton, Feuer & Farbe, Seite 153, identische Marke abgebildet, sonst gleiche Markenbeschreibung wie bei Neuwirth, weitere Literatur: Irmgard Gollner, Gmundner Keramik, Töpfertradition einst und jetzt, Seite 86, Markentafeln, identische Marke abgebildet, sonst gleiche Markenbeschreibung wie bei Neuwirth und Gollner, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel III, Markenkasten Nr. 45, rechte Marke identisch, Pelka beschreibt hier nicht die Einzelmarken, sondern gleichzeitig auch die Marke der Wiener Keramik, siehe auch Seite 210, Herstellerverzeichnis, Gmunden, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß sowie Seite 218, Namenverzeichnis, Gmunden, Vereinigte Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß, M 45, weitere Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaenicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 721, Marke Nr. 6 identisch, sonst gleiche Markenbeschreibung wie bei Pelka, den Blumenstöckelstempel gab es sowohl als Naß- als auch als Trockenstempel, jeweils in unterschiedlichen Varianten (wenn im weiteren Blütenstempel steht, dann ist der Blütenstempel der Pflanze im botanischem Sinne gemeint), Naßstempel Variante 1: Blütenstempel nicht mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/6, A/X/13 sowie A/X/15, Variante 2: Blütenstempel mit Stempelfarbe ausgefüllt siehe MEK A/X/4 sowie A/X/12, Trockenstempel: Variante 1: um den Blütenstempel auf 3, 6, 9 und 12 Uhr jeweils ein gepresster Strich siehe MEK A/X/7 sowie A/X/14, Variante 2: kein Blütenstempel, sondern ein Mittelkreuz siehe MEK A/X/5, es gibt bisher keinerlei wissenschaftliche Recherche, ob die verschiedenen Stempel einem System unterlagen oder ob sich eine zeitliche Einordnung ergibt, in keiner der o. g. Literatur wird darauf verwiesen, dass die Fabrikmarke in Form dieser 4 verschiedenen Stempel aufgebracht worden ist, insofern sind die vom MEK festgestellten 4 Stempelvarianten nun dokumentiert,
die Künstlerzuordnung ist vorläufig, Höhe 8,5 cm, Breite 26,5 cm