D/XX/3

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/XX/3

Porzellanfabrik Gebr. Heubach und Nachf. Porzellanfabrik Gebr. Heubach AG und Nachf. Porzellanfabrik Gebr. Heubach Nachfolger, Inhaber Otto Friedrich Fürst zu Ysenburg und Büdingen, Deutschland, Lichte, um 1920, Figur Kükenpaar, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 10581, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Heubach grüner Stempel auf Glasur, 10581 gepresst, nicht signiert, Literatur: J. G. Th. Graesse und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 470, Marke Nr. 5 identisch, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Seite 37 ff., dort beschrieben, dass für Heubach bedeutende Tierbildner gearbeitet haben sowie Markentafel V, identische Marke im Markenkasten 79 abgebildet, weitere Literatur: Porzellan-Kunst, Teil II, Kunst-Porzellane und Keramik um 1900, Sammlung Karl H. Bröhan, Berlin, Seite 117, Beschreibung der Fabrik und Beschreibung der identischen Marke, weitere Literatur: Dr. Gerhard P. Woeckel, Jugendstilsammlung, Katalog Nr. 23, Beschreibung der Fabrik und Beschreibung der identischen Marke für die Zeit nach 1906, weitere Literatur: Gustav Weiß, Ullstein Porzellanbuch, Seite 272, Marke Nr. 10 identisch, die Porzellanfabrik wurde 1822 von Johann Heinrich Leder gegründet, 1824 wurden die Vettern von Leder, Wilhelm und Heinrich Liebmann, Eigentümer, 1830 – 1843 ist Wilhelm Liebmann Alleineigentümer, 1843 kauften die Brüder Christoph und Philipp Heubach aus Lauscha die Porzellanfabrik, diese bleibt bis 1938, dem Konkursjahr, in Familienbesitz, als Konkurskauf erwirbt Otto Friedrich Fürst zu Ysenburg und Büdingen die Fabrik und firmiert als Gebr. Heubach Nachf., 1948 wird die Fabrik verstaatlicht,
Höhe 11,5 cm, Breite 10,5 cm