D/CLXXXVIII/1

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXVIII/1

Porzellanfabrik Schwaben GmbH und Nachf. Keramische Fabrik München-Schwaben AG, Deutschland, Markt Schwaben bei München, um 1930, Vase, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke in einem waagerechten ovalem Rahmen ein Löwenkopf, der die Zunge herausstreckt, oben um das Oval KERAM. FABRIK, unten um das Oval MÜNCHEN-SCHWABEN, darunter A.-G. roter Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 319, Werkteil 1., Gruppennummer des Werkteils 11., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 177, fast identische (dort mit Schriftzug BAVARIA) sowie Seite 558, Werkteil- Nummer 3., fortlaufende Nummer des Werkteils 805, dort Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Ludwig Danckert, Handbuch des Europäischen Porzellans, 7. Auflage, Seite 422, dort sehr kurze unvollständige Beschreibung der Fabrik sowie ähnliche Marke, die Porzellanfabrik wird 1921 in Markt Schwaben, bei München, gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Schwaben GmbH, die Direktoren sind Karl Fischmann und Christoph Achtziger, 1927 wird die Fabrik in eine AG umgewandelt, Firmierung ab da Keramische Fabrik München-Schwaben AG, ab da auch Herstellung von Tonwaren, um 1935 wird die Produktion eingestellt, somit ergibt sich die Datierung der Vase aus der Fabrikmarke, zwischen 1927 und 1935, Höhe 16,7 cm, Breite 10 cm