A/XXXVI/14

Abteilung Austria/Ungarn/Böhmen, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer A/XXXVI/14

B. Bloch & Co. Porzellan-, Majolika-, Ofen- u. Terracottafabriken, Austria/Böhmen, Eichwald/Dubi, um 1920, Vase, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 3962/4, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone darunter ein nicht gedeuteter Rahmen, in dem Rahmen BB darunter E (für Bernhard Bloch in Eichwald) grüner Stempel unter Glasur, 3962/4 gepresst sowie 1200 grün unter Glasur gestempelt (evtl. Malernummer), nicht signiert, Literatur: Waltraud Neuwirth, Blühender Jugendstil, Band II, S. 223 ff., Beschreibung der Fabrik, weitere Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel III, Marke Nr. 30 identisch, Seite 209, Herstellerverzeichnis, Eichwald, B. Bloch 30 sowie Seite 217, Namenverzeichnis, Bloch, B, M 30, weitere Literatur: Volker Mölle Riessner, Amphora, Die Porzellan- und Keramikmanufaktur in Nord-Böhmen, Seite 183, Beschreibung der Bloch’schen Fabriken, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramikreport 1885 – 1935, Seite 270, Werk Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 4., laufende Nummer der Gruppe 604, identische Marke (dort für die Zeit ab 1920) sowie Seite 495, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 305, dort Beschreibung der Bloch’schen Fabriken, 1869 Gründung durch Anton Tschinkel Siderolithwaarenfabrik, aufgekauft 1885 von C. Teichert und firmiert als Meißner Ofen- und Porzellanfabrik Filiale Eichwald, 1899 Übernahme durch Bernhard Bloch und Firmierung als B. Bloch & Co. Porzellan-, Majolika-, Ofen- u. Terracottafabriken oder auch B. Bloch & Co. Ofen- und Porzellanfabrik, 1921 Trennung in zwei Firmen, erstens Eichwalder Porzellan- und Ofenfabrik Bernhard Bloch & Co. und zweitens B. Bloch (Inhaber Stella Bloch), später firmierte eine der Fabriken dann noch als Eichwalder Porzellan-, Ofen- und Wandplattenfabrik Dr. Widera & Co., in unterschiedlicher Literatur wird die Historie der Bloch‘schen Fabriken unterschiedlich dargestellt, Höhe 14 cm, Breite 11,5 cm