Fotos und Beschreibung

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/1

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1893, wohl Abstellteller für eine Bowle Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 418 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach grüner Stempel unter Glasur (rechts drei stehende gebliebene Zacken), 418 sowie 16 (?) gepresst, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung des Merkurstempels in der Verwendung von 1874 – ca. 1909, Seite 23, Erläuterung des Datierungssystems, Zitat: „Wenn das 10-Zackensystem benutzt wird und es die gesamte Länge des Halbkreises ausfüllt, dann sind die Jahre 1891 – 1899 jeweils mit den Punkten 1 bis 9, von der rechten Seite beginnend, dargestellt. Die Jahre 1901 bis 1909 beginnen mit 1 bis 9 Punkten, meist von der linken Seite (gelegentlich jedoch, zweideutiger Weise von rechts). Die Jahre 1890 und 1900 haben beide das vollständige Bild von 10 Punkten und sind daher nicht zu unterscheiden. Im Jahre 1910 gab es keine Merkurmarke“. (Zu diesem Datierungssystem steht folgende Literatur im Widerspruch: J. G. Th. Graesse und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 129, Marken Nr. 17 und 18, Zitat: „1881 – 1886 wurden zur Feststellung der Jahrgänge Zacken entfernt, und zwar von links nach rechts. Beispiel 1884: 4 Zacken links blieben stehen, die anderen 8 wurden abgeschnitten. Von 1893 – 1904 wurde umgekehrt verfahren“.), das MEK schließt sich in seiner Datierung, dem zeitlich jüngeren Datierungszitat der Literatur „The Mettlach Book“ an, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1668 identisch,
Durchmesser 34 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/2

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1915, Teller mit stilisiertem Floraldekor, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 3096 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie VB, „GES. GESCH.“, REG. U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), Made in Germany (seit 1891, gesetzliche Markierungsvorschrift in Deutschland, Kennzeichnung vorwiegend für den Export in die USA), 3096, 27, II, 15 (Jahr 1915) alles gepresst, Literatur: Villeroy & Boch AG, Mettlach, 1998, Villeroy & Boch, Ein Vierteljahrtausend europäische Industriegeschichte 1748 – 1998, Seite 148, fast identischer Teller des abgebildeten Teeservice sowie Seite 102, abgebildete Turmmarke für die Zeit von 1885 – ca. 1930, weitere Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung und Erklärung der Turmmarke, Seite 23 ff., Datierungssystem, Seite 26, Erklärung Reg.U.S. Pat. Off und Erklärung Made in Germany sowie Seite 418, Kategorie: other wares, Dinnerware, Art Nouveau and Art Deco, Teller dort abgebildet, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1643 identisch, siehe auch 3 weitere Teller MEK D/VIII/3 bis MEK D/VIII/5 sowie MEK D/VIII/5, Durchmesser 19 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/3

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1916, Teller mit stilisiertem Floraldekor, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 3096 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowieVB, „GES. GESCH.“, REG. U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), Made in Germany (seit 1891, gesetzliche Markierungsvorschrift in Deutschland, Kennzeichnung vorwiegend für den Export in die USA), 3096, 16, II, 16 (Jahr 1916) alles gepresst, Literatur: Villeroy & Boch AG, Mettlach, 1998, Villeroy & Boch, Ein Vierteljahrtausend europäische Industriegeschichte 1748 – 1998, Seite 148, fast identischer Teller des abgebildeten Teeservice sowie Seite 102, abgebildete Turmmarke für die Zeit von 1885 – ca. 1930, weitere Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung und Erklärung der Turmmarke, Seite 23 ff., Datierungssystem, Seite 26, Erklärung Reg.U.S. Pat. Off und Erklärung Made in Germany sowie Seite 418, Kategorie: other wares, Dinnerware, Art Nouveau and Art Deco, Teller dort abgebildet, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1643 identisch, siehe auch 3 weitere Teller MEK D/VIII/2, MEK D/VIII/4 sowie MEK D/VIII/5, Durchmesser 19 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/4

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1915, Teller mit stilisiertem Floraldekor, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 3096 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie VB, „GES. GESCH.“, REG. U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), Made in Germany (seit 1891, gesetzliche Markierungsvorschrift in Deutschland, Kennzeichnung vorwiegend für den Export in die USA), 3096, 16, II, 15 (Jahr 1915) alles gepresst, Literatur: Villeroy & Boch AG, Mettlach, 1998, Villeroy & Boch, Ein Vierteljahrtausend europäische Industriegeschichte 1748 – 1998, Seite 148, fast identischer Teller des abgebildeten Teeservice sowie Seite 102, abgebildete Turmmarke für die Zeit von 1885 – ca. 1930, weitere Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung und Erklärung der Turmmarke, Seite 23 ff., Datierungssystem, Seite 26, Erklärung Reg.U.S. Pat. Off und Erklärung Made in Germany sowie Seite 418, Kategorie: other wares, Dinnerware, Art Nouveau and Art Deco, Teller dort abgebildet, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1643 identisch, siehe auch 3 weitere Teller MEK D/VIII/2, MEK D/VIII/3 sowie MEK D/VIII/5, Durchmesser 19 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/5

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1916, Teller mit stilisiertem Floraldekor, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 3096 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie VB, „GES. GESCH.“, REG. U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), Made in Germany (seit 1891, gesetzliche Markierungsvorschrift in Deutschland, Kennzeichnung vorwiegend für den Export in die USA), 3096, 16, II, 16 (Jahr 1916) alles gepresst, Literatur: Villeroy & Boch AG, Mettlach, 1998, Villeroy & Boch, Ein Vierteljahrtausend europäische Industriegeschichte 1748 – 1998, Seite 148, fast identischer Teller des abgebildeten Teeservice sowie Seite 102, abgebildete Turmmarke für die Zeit von 1885 – ca. 1930, weitere Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung und Erklärung der Turmmarke, Seite 23 ff., Datierungssystem, Seite 26, Erklärung Reg.U.S. Pat. Off und Erklärung Made in Germany sowie Seite 418, Kategorie: other wares, Dinnerware, Art Nouveau and Art Deco, Teller dort abgebildet, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1643 identisch, siehe auch 3 weitere Teller MEK D/VIII/2 bis MEK D/VIII/4, Durchmesser 19 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/6

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1860, Becher mit aufgelegten floralem Dekor, dieses mit Platinauflage und 4 aufgelegten relifierten Frauen, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 10 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke als aufgelegte Bodenmarke mit Formnummer 10 und VB, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 20, identische Marke, Seite 30 sowie Seite 54, Beschreibung der Platinstaffage, der Becher ist nicht im Mettlach Buch aufgeführt,
Höhe 10,5 cm, Breite 8,3 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/7

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1893, Bildteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach grüner Stempel unter Glasur (rechts drei stehende gebliebene Zacken), ovaler Farbstempel der Auftrag gebenden Firma Rudolph König & Co. Berlin.C. Jerusalemerstrasse 27 dunkelgrüner Stempel unter Glasur, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung des Merkurstempels in der Verwendung von 1874 – ca. 1909, Seite 23, Erläuterung des Datierungssystems, Zitat: „Wenn das 10-Zackensystem benutzt wird und es die gesamte Länge des Halbkreises ausfüllt, dann sind die Jahre 1891 – 1899 jeweils mit den Punkten 1 bis 9, von der rechten Seite beginnend, dargestellt. Die Jahre 1901 bis 1909 beginnen mit 1 bis 9 Punkten, meist von der linken Seite (gelegentlich jedoch, zweideutiger Weise von rechts). Die Jahre 1890 und 1900 haben beide das vollständige Bild von 10 Punkten und sind daher nicht zu unterscheiden. Im Jahre 1910 gab es keine Merkurmarke“. (Zu diesem Datierungssystem steht folgende Literatur im Widerspruch: J. G. Th. Graesse und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 129, Marken Nr. 17 und 18, Zitat: „1881 – 1886 wurden zur Feststellung der Jahrgänge Zacken entfernt, und zwar von links nach rechts. Beispiel 1884: 4 Zacken links blieben stehen, die anderen 8 wurden abgeschnitten. Von 1893 – 1904 wurde umgekehrt verfahren“) sowie Seite 273, dort als Formnummer 1044 und Dekornummer 737 A abgebildet, 1. Teller eines Military Tellersets von 737 A bis 737 M, PUG (print under glaze), das MEK Exemplar ist ohne Nummernbezeichnung, evtl. wurde diese wegen weggelassen, da der Teller wohl eine eigenständige Bestellung der Firma König war, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1668 identisch, das MEK schließt sich in seiner Datierung, dem zeitlich jüngeren
Datierungszitat der Literatur „The Mettlach Book“ an, Durchmesser 22 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/8

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, um 1910, Jugendstilvase mit Kolibri, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1766 (Formbezeichnung), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit VB ligiert (für Villeroy & Boch) in einem kunstvollem D (für Dresden) brauner Stempel unter Glasur (dieser Stempel wurde nach Auskunft von Frau Ester Schneider, Direktorin des Mettlach Museums, als registriertes Warenzeichen Nr. 1972 in der Zeit vom 19.10.1887 bis 15.06.1934 für Kunstkeramiken im Zweigwerk Dresden verwendet), Künstler: wohl Gustav Partz), L A B(?) (Guß- u. Pressformbezeichnungen) sowie 1766 gepresst, nicht signiert, Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel II, Marke Nr. 22 identisch, weitere Literatur, Edgar Pelichet, Jugendstil Keramik, Seite 188, Marke da verzeichnet, weitere Literatur: Thérèse Thomas, Villeroy & Boch 1748 – 1930, Keramik aus der Produktion zweier Jahrhunderte, Ausstellung Rijksmuseum Amsterdam 09.12.1977 – 19.02.1978, Markenübersicht Dresden, Marke Typ C identisch, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorf, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 120, Werkteil-Nummer 1, Gruppennummer 1., fortlaufende Nummer innerhalb der Gruppe 2588 Marke identisch sowie Seite 493, Werkteil-Nummer 3, fortlaufende Nummer des Werkteils 285, kurze Beschreibung der Manufaktur, Höhe 28 cm, Breite 13 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/9

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, Jahr 1900, Krug mit Soldaten-Trinkszene, Künstler Heinrich Schlitt, Werks.-Nr. 1526 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt keine Firmenmarke aber 1526, I, 00 sowie 1 L gepresst, 1110 (Dekornummer) sowie geschützt schwarze Stempel unter Glasur, % grün gestempelt, am oberen Krugrand 1 L. geritzt, zwei Farbstempel mit 20. ?, zwei kleine gemalte Striche (wie Anführungszeichen), Ausführung als PUG (print under glaze) Druck unter Glasur, Deckelmontur aus Zinn mit floralen Ornamenten, Daumenrast mit Rankenornamenten, signiert Heinrich Schlitt, evtl. handelt es sich bei diesem Krug um den eigentlichen Musterkrug, nach welchem dann die Verkaufskrüge produziert worden sind, Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Thérèse Thomas, Heinrich Schlitt (1849 – 1923), Seite 68, Nachweis Signatur Heinrich Schlitt, Seite 90, Liste: Aufstellung der Keramiken die von Schlitt entworfen und von Villeroy & Boch ausgeführt, Tabelle: 1 Liter Krüge Formnummer 1526/Dekornummer 1110, dort bezeichnet als Trinkszene 3, weitere Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 23 ff., Datierungssystem, Seite 26 und 27, Erklärung der grünen % Pressung als Kennzeichnung von Ware mit ganz besonders guter Qualität, Seite 36, Datierungssystem der Dekornummer, Seite 48, Nachweis Signatur Heinrich Schlitt, Seite 200, Abbildung des Kruges sowie Seite 201, Beschreibung des Krugdekors als „Trinkende Soldaten“, weitere Literatur: Johannes und Peter Vogt, Alte Bierkrüge, Von der Renaissance bis zum Jugendstil, Seite 54, Abbildung 141, identischer Krug abgebildet, bezeichnet mit „Trinkende Soldaten“, Künstler Heinrich Schlitt, Höhe 19 cm (nur die Keramik), Breite 16 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/10

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Kanne aus einer Waschgarnitur, Künstler Joseph Maria Olbrich, Werks.-Nr. 1497 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch, Mettlach sowie Zusatz Gesetzlich-Geschützt grüner Stempel unter Glasur, Olbrich, Glatt grüner Stempel unter Glasur, 1497, IV, nicht identifizierte Signatur über Trennstrich sowie 11.90 unter Trennstrich schwarz gemalt, evtl. signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung des Merkurstempels mit dem Zusatz Gesetzlich-Geschützt in der Verwendung von 1874 – ca. 1909, weitere Literatur: Villeroy & Boch AG, Mettlach, 1998, Villeroy & Boch, ein Vierteljahrtausend europäische Industriegeschichte 1748 – 1998, Seite 148, Abbildung der identischen Kanne mit abweichender Farbgebung und Erklärung, dass die Kanne von Joseph Maria Olbrich entworfen worden ist, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1668 identisch, siehe auch Auktionshaus Quittenbaum, Auktion 95 – Teil 1, vom 03.05.2011, Jugendstil – Art Déco, Moderne Kunst, Lot Nr. 520, ähnliche Kanne in gleicher Größe, Höhe 28,5 cm, Breite 23 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/11

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1898, Karaffe mit floralem Dekor, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach grüner Stempel unter Glasur, 17 rot gemalt, in grünem Ovalstempel Alex. Frank Georgplatz 14 Köln a. Rh., (wohl Auftraggeber), nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildung des Merkurstempels in der Verwendung von 1874 – ca. 1909, Seite 23, Erläuterung des Datierungssystems, Zitat: „Wenn das 10-Zackensystem benutzt wird und es die gesamte Länge des Halbkreises ausfüllt, dann sind die Jahre 1891 – 1899 jeweils mit den Punkten 1 bis 9, von der rechten Seite beginnend, dargestellt. Die Jahre 1901 bis 1909 beginnen mit 1 bis 9 Punkten, meist von der linken Seite (gelegentlich jedoch, zweideutiger Weise von rechts). Die Jahre 1890 und 1900 haben beide das vollständige Bild von 10 Punkten und sind daher nicht zu unterscheiden. Im Jahre 1910 gab es keine Merkurmarke“. (Zu diesem Datierungssystem steht folgende Literatur im Widerspruch: J. G. Th. Graesse und E. Jaennicke, Führer für Sammler von Porzellan und Fayence, Steinzeug, Steingut usw., Seite 129, Marken Nr. 17 und 18, Zitat: „1881 – 1886 wurden zur Feststellung der Jahrgänge Zacken entfernt, und zwar von links nach rechts. Beispiel 1884: 4 Zacken links blieben stehen, die anderen 8 wurden abgeschnitten. Von 1893 – 1904 wurde umgekehrt verfahren“), das MEK schließt sich in seiner Datierung, dem zeitlich jüngeren Datierungszitat der Literatur „The Mettlach Book“ an, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1668 identisch, Höhe 23 cm, Breite 15,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/12

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach (?), um 1860, Teller mit dem Dekor India, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt spezieller Dekorstempel India mit V & B, M in Gold gemalt, wohl Markung des Vergolders, nicht signiert, Durchmesser 21,3 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/13

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, ab 1903, Fliese mit geometrischem Schwarz-weiß-Dekor, Künstler Peter Behrens, Werks.-Nr. 1030 (?), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Villeroy & Boch, Mettlach sowie VII gepresst, nicht signiert, Literatur: Villeroy & Boch AG, Mettlach, 1998, Villeroy & Boch, ein Vierteljahrtausend europäische Industriegeschichte 1748 – 1998, Seite 146, Abbildung der identischen Fliese und Erklärung, dass das Dekor von Peter Behrens entworfen worden ist, weitere Literatur: Dekorative Kunst, Jahr 1905, Zusammenstellung der von Peter Behrens Ende 1903 entworfenen Fliesen, dort abgebildet, weitere Literatur: Museum Künstlerkolonie Darmstadt, Katalog, Seite 15, Abbildung 13, identische Fliese als Behrens Entwurf gelistet, Steingut, Höhe 1,8 cm, Länge und Breite 16,8 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/14

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, Jahr 1896, Punschbowle, Künstler Heinrich Schlitt, Werks.-Nr. 2226 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie V B, 2226, 37, 96 (Jahr 1896) sowie Gegen Nachbildung Geschützt gepresst, 989 (Dekornummer) sowie geschützt braune Stempel unter Glasur, 11 gemalt, Ausführung als PUG (print under glaze) Druck unter Glasur, nicht signiert, Literatur: J. A. Schmoll genannt Eisenwerth und Thérèse Thomas, Heinrich Schlitt (1849 – 1923), Seite 91, Liste: Aufstellung der Keramiken die von Schlitt entworfen und von Villeroy & Boch ausgeführt worden sind, Tabelle VI, Punschbowlen, Formnummer 2226/Dekornummer 989, dort bezeichnet als Zwerge, Inhalt 1,85 Liter, kein Teller, nicht signiert, weitere Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 23 ff., Datierungssystem, Seite 36, Datierungssystem der Dekornummer, Seite 322, Abbildung der Punschbowle, dort der Deckel mit Knauf in Form eines betrunkenen Zwerges, MEK Exemplar Deckel mit Astknauf von der Punschbowle Formnummer 2280, Dekornummer 1005, mit welchem Deckel V & B die MEK Punschbowle 1896 ausgeliefert hat, lässt sich nicht mehr feststellen, Punschbowle bezeichnet als Zwerge ernten Trauben, ohne Teller, 1,8 Liter, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1643 identisch, Ausführung ohne Teller, für diese Bowle war kein Teller vorgesehen, Höhe 24 cm, Breite 24 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/15

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, Jahr 1908 und 1909, Punschbowle Burg Ehrenfels und Stadt Barrach am Rhein mit zugehörigem Abstellteller, Künstler unbekannt, Daten der Bowle: Werks.-Nr. 1226 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie V B, Ges. Gesch., Reg.U.S. Pat. Off. (registriert beim US Patent Büro, bedeutet, dass der Artikel u. a. für den Export in die USA bestimmt war), 3037, I, 37 sowie 08 (Jahr 1908) gepresst, 1226 (Dekornummer) sowie Geschützt schwarze Stempel unter Glasur, Ausführung als PUG (print under glaze) Druck unter Glasur, 9 Liter Bowle, Daten des Abstelltellers: Werks.-Nr. 1315 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Turm, Mettlach sowie V B, 3037, I, 26 sowie 09 (Jahr 1909) gepresst, zwei Striche rot gemalt, 1315 sowie Geschützt schwarze Stempel unter Glasur, nicht signiert, sehr interessante Bowle, da ähnliche Jugendstilelemente (siehe Peter Behrens Fliesen für Villeroy & Boch) mit Trauben der Zwergenbowlen von Heinrich Schlitt in Zusammenhang mit Abbildungen der Burg Ehrenfels und der Stadt Barrach vereint worden sind, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 23 ff., Datierungssystem, Seite 26, Erklärung Reg.U.S. Pat. Off., Seite 36, Datierungssystem der Dekornummer, Seite 323, Beschreibung der Bowle, Ehrenfels und Barrach am Rhein, 9 Liter sowie Seite 324, Abbildung der Bowle und des Abstelltellers, weitere Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1643 identisch, Höhe Bowle inclusive Deckel 35 cm, Breite Bowle 38 cm, Durchmesser Abstellteller 43,5 cm, Gesamthöhe 37 cm

Marken der Bowle

Marken des Abstelltellers

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/16

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1860, Baumstamm ähnliche Vase, mit Eichenblättern und Eicheln, diese mit Platinauflage, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. unbekannt, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Krone, zwei Vögeln, V B aufgelegt (Marke für die Zeit von 1844 – ca. 1860), III. geritzt, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 19, identische Marke, Seite 30 und Seite 54, Beschreibung der Platinstaffage sowie Seite 377, Abbildung des Kruges und Beschreibung als Vase, leaves, Kategorie early wares, Höhe 20 cm, Breite 15,5 cm

Abteilung Luxemburg, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer L/I/1

Manufaktur Villeroy & Boch, Luxemburg, Septfontaines, um 1920, große Vase mit drei floralen Henkeln und teilweiser kristalliner Laufglasur, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. unbekannt, Exemplar Nr. ohne, gemarkt V & B Marke für Werk Septfontaines sowie 205 gepresst, 55. schwarz gemalt, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalovà, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1558 identisch, Höhe 40 cm, Breite 25 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/17

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, 1901, Teller aus dem Service „Pommern“, Künstler Joseph Maria Olbrich (attr.), Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Dresden brauner Stempel unter Glasur, Pressstempel mit nicht gedeuteten Buchstaben und Zahlen, nicht gedeutete Zeichen blau gemalt, nicht signiert, Ausführung als Steingutscherben mit ornamental verschlungenem Bandmotiv, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1671 identisch, weitere Literatur: Brigitte Reuter, Museum für Kunst und Gewerbe, Die Jugendstilsammlung, Band 4: Künstler S – Z, Seite 319, Beschreibung der Manufaktur sowie Seite 320, Abbildung 2242 identischer Teller Inv. Nr. 1988.235.a-b. (dort mit Literaturverweis: Mettlach 1992, Nr. 83, Entwurf möglichweise Olbrich), siehe auch Auktionshaus von Zezschitz, München, Auktion vom 14.11.2003, weitere Teile des Service, siehe auch MEK D/VII/18 und MEK/VIII/19, weitere Teller des Service, Durchmesser 24,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/18

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, 1901, Teller aus dem Service „Pommern“, Künstler Joseph Maria Olbrich (attr.), Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Dresden brauner Stempel unter Glasur, Pressstempel mit nicht gedeuteten Buchstaben und Zahlen, nicht signiert, Ausführung als Steingutscherben mit ornamental verschlungenem Bandmotiv, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1671 identisch, weitere Literatur: Brigitte Reuter, Museum für Kunst und Gewerbe, Die Jugendstilsammlung, Band 4: Künstler S – Z, Seite 319, Beschreibung der Manufaktur sowie Seite 320, Abbildung 2242 identischer Teller Inv. Nr. 1988.235.a-b. (dort mit Literaturverweis: Mettlach 1992, Nr. 83, Entwurf möglichweise Olbrich), siehe auch Auktionshaus von Zezschitz, München, Auktion vom 14.11.2003, weitere Teller des Service, siehe auch MEK D/VII/17 und MEK/VIII/19, Durchmesser 24,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/19

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, 1901, Teller aus dem Service „Pommern“, Künstler Joseph Maria Olbrich (attr.), Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Dresden brauner Stempel unter Glasur, Pressstempel mit nicht gedeuteten Buchstaben und Zahlen, nicht gedeutete Zeichen blau gemalt, nicht signiert, Ausführung als Steingutscherben mit ornamental verschlungenem Bandmotiv, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1671 identisch, weitere Literatur: Brigitte Reuter, Museum für Kunst und Gewerbe, Die Jugendstilsammlung, Band 4: Künstler S – Z, Seite 319, Beschreibung der Manufaktur sowie Seite 320, Abbildung 2242 identischer Teller Inv. Nr. 1988.235.a-b. (dort mit Literaturverweis: Mettlach 1992, Nr. 83, Entwurf möglichweise Olbrich), siehe auch Auktionshaus von Zezschitz, München, Auktion vom 14.11.2003, weitere Teile des Service, siehe auch MEK D/VII/17 und MEK/VIII/18,
Durchmesser 24,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/20

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Wallerfangen, vor 1910, Servierplatte, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1.000 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Wallerfangen sowie 1000 schwarze Stempel unter Glasur, HE3 gepresst, nicht signiert, Ausführung als Steingutscherben mit blau gemaltem Jugendstilmotiv auf der Fahne, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1670 identisch, Höhe 3,5 cm, Breite 32 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/21

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Dresden brauner Stempel unter Glasur, M, E, J sowie 3 ½ gepresst, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1671 identisch, Durchmesser 23,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/22

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Dresden brauner Stempel unter Glasur, C, H, I sowie 3 ½ gepresst, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1671 identisch, Durchmesser 23,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/23

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Fliese mit vier Fuchsköpfen sowie zugehörige Bordüre, Künstler Otto Eckmann, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Villeroy & Boch, Mosaikfabrik in Mettlach gepresst, nicht signiert, Literatur: Villeroy & Boch AG, Mettlach, 1998, Villeroy & Boch, ein Vierteljahrtausend europäische Industriegeschichte 1748 – 1998, Seite 146, Abbildung der identischen Fliese und Erklärung, dass das Fuchskopfdekor von Otto Eckmann entworfen worden ist, Maße der Fliese: Höhe 1,7 cm, Länge und Breite 14,6 cm,
Maße der Bordüre: Höhe 1 cm, Länge 7,2 cm, Breite 14,6 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/24

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1044 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach sowie Gesetzlich Geschützt grüne Stempel unter Glasur, 4 ½, FD sowie 85 in einem Rechteck gepresst, 1044 sowie IV schwarz unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 36, Beschreibung, dass die Dekornummer 1044 in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet worden ist sowie Seite 278 ff., Verzeichnis und Abbildung von Zier- und Wandtellern mit der pauschalen Dekorbezeichnung 1044, die MEK Exemplare dort noch nicht erfasst, mehrfarbiger PUG (print under glaze), siehe auch MEK D/VIII/25 bis MEK D/VIII/29 weitere Zierteller dieser Serie, der Zierteller hat links an der zweiten rechten Zacke der Merkurmarke zwei grün gemalte Punkte, die evtl. der Datierung dienen, sollte dies so sein, so ist dieses Datierungssystem bisher
weder bekannt noch gedeutet, vergoldeter Tellerrand, Durchmesser 20,3 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/25

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1044 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach sowie Gesetzlich Geschützt grüne Stempel unter Glasur, 4 ½, FD sowie 85 in einem Rechteck gepresst, 1044 schwarz unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 36, Beschreibung, dass die Dekornummer 1044 in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet worden ist sowie Seite 278 ff., Verzeichnis und Abbildung von Zier- und Wandtellern mit der pauschalen Dekorbezeichnung 1044, die MEK Exemplare dort noch nicht erfasst, mehrfarbiger PUG (print under glaze), siehe auch MEK D/VIII/24 sowie MEK D/VIII/26 bis MEK D/VIII/29 weitere Zierteller dieser Serie, der Zierteller hat links an der zweiten rechten Zacke der Merkurmarke zwei grün gemalte Punkte, die evtl. der Datierung dienen, sollte dies so sein, so ist dieses Datierungssystem bisher weder bekannt noch gedeutet, vergoldeter Tellerand, Durchmesser 20,3 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/26

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1044 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach sowie Gesetzlich Geschützt grüne Stempel unter Glasur, 4 ½, FD sowie 85 in einem Rechteck gepresst, 1044 sowie 4 (?) schwarz unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 36, Beschreibung, dass die Dekornummer 1044 in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet worden ist sowie Seite 278 ff., Verzeichnis und Abbildung von Zier- und Wandtellern mit der pauschalen Dekorbezeichnung 1044, die MEK Exemplare dort noch nicht erfasst, mehrfarbiger PUG (print under glaze), siehe auch MEK D/VIII/24, MEK D/VIII/25 sowie MEK D/VIII/27 bis MEK D/VIII/29 weitere Zierteller dieser Serie, der Zierteller hat links an der zweiten rechten Zacke der Merkurmarke zwei grün gemalte Punkte, die evtl. der Datierung dienen, sollte dies so sein, so ist dieses Datierungssystem bisher weder bekannt noch gedeutet, vergoldeter Tellerrand, Durchmesser 20,3 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/27

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1044 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach sowie Gesetzlich Geschützt grüne Stempel unter Glasur, 4 ½, FD sowie 85 in einem Rechteck gepresst, 1044 schwarz unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 36, Beschreibung, dass die Dekornummer 1044 in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet worden ist sowie Seite 278 ff., Verzeichnis und Abbildung von Zier- und Wandtellern mit der pauschalen Dekorbezeichnung 1044, die MEK Exemplare dort noch nicht erfasst, mehrfarbiger PUG (print under glaze), siehe auch MEK D/VIII/24 bis MEK D/VIII/26, MEK D/VIII/28 sowie MEK D/VIII/29, weitere Zierteller dieser Serie, der Zierteller hat links an der zweiten rechten Zacke der Merkurmarke zwei grün gemalte Punkte, die evtl. der Datierung dienen, sollte dies so sein, so ist dieses Datierungssystem bisher weder bekannt noch gedeutet, vergoldeter Tellerrand, Durchmesser 20,3 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/28

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1044 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach sowie Gesetzlich Geschützt grüne Stempel unter Glasur, 4 ½, FD sowie 85 in einem Rechteck gepresst, 1044 sowie 4 (?) schwarz unter Glasur gemalt, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 36, Beschreibung, dass die Dekornummer 1044 in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet worden ist sowie Seite 278 ff., Verzeichnis und Abbildung von Zier- und Wandtellern mit der pauschalen Dekorbezeichnung 1044, die MEK Exemplare dort noch nicht erfasst, mehrfarbiger PUG (print under glaze), siehe auch MEK D/VIII/24 bis MEK D/VIII/27 sowie MEK D/VIII/29 weitere Zierteller dieser Serie, der Zierteller hat links an der zweiten rechten Zacke der Merkurmarke zwei grün gemalte Punkte, die evtl. der Datierung dienen, sollte dies so sein, so ist dieses Datierungssystem bisher weder bekannt noch gedeutet, Tellerrand vergoldet, Durchmesser 20,3 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/29

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1044 (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Mettlach grüner Stempel unter Glasur, 55 gepresst, 1044 sowie Geschützt braune Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 36, Beschreibung, dass die Dekornummer 1044 in der Zeit von 1895 bis 1916 verwendet worden ist sowie Seite 278 ff., Verzeichnis und Abbildung von Zier- und Wandtellern mit der pauschalen Dekorbezeichnung 1044, die MEK Exemplare dort noch nicht erfasst, mehrfarbiger PUG (print under glaze), siehe auch MEK D/VIII/24 bis MEK D/VIII/28 weitere Zierteller dieser Serie, vergoldeter Tellerrand, Durchmesser 19,7 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/30

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Fliese mit Seerose, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Villeroy & Boch, Mosaikfabrik in Mettlach gepresst, Zeichen oder 21 rot gemalt, evtl. noch zwei mitgegossene Zahlen (38 ?), nicht signiert, siehe auch MEK D/VIII/23 gleiche Markung, Höhe 1 cm, Länge und Breite 14,6 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/31

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Bonn, 1900 – 1925, Teller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke (ehemalige Mehlem Turmmarke) mit V & B, Bonn sowie Villeroy & Boch, zusätzlich Alemania, grüner Stempel unter Glasur, in einem annähernd rechteckigem schwarzen Stempel unter Glasur Foreign (fremd, ausländisch) sowie nicht gedeutete Zahlen und Buchstaben gepresst, Literatur: Margit Berwig, Michael Weisser und Adelhart Zippelius, Steingutfabrik und Kunsttöpferei Franz Anton Mehlem in Bonn und Steingutfabrik Villeroy & Boch Bonn, Katalog 3 zur Ausstellung Volkskunst im Wandel, Seiten 65 ff., dort beschrieben, dass Villeroy & Boch 1920 die Steingutfabrik und Kunsttöpferei Franz Anton Mehlem in Bonn gekauft hat und das auf Veranlassung von Luitwin von Boch 1925 die Produktion von Steingutgeschirr zugunsten von Sanitärware eingestellt worden ist, außerdem beschrieben, dass Villeroy & Boch 1931 die Schließung des Bonner Betriebes veranlasste sowie Seite 141, Marke Nr. 15 identisch, die Zusatzbezeichnungen Alemania sowie Foreign wurden für Exportwaren verwendet, es handelt sich wohl um einen Servierteller, im Spiegel Umdruckdekor mit Fasan, Durchmesser 28,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/32

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Fliese, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Villeroy & Boch, Mosaikfabrik Mettlach sowie zwei Kreise deren Inhalt nicht lesbar ist alles gepresst, nicht signiert, Höhe 1 cm, Länge und Breite 14,6 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/33

Manufaktur Villeroy & Boch Werk Schramberg, Deutschland, Schramberg, vor/um 1900, Vase mit Dekor Rembrandt, Künstler Johannes Bartel, Werks.-Nr. 17?8 (evtl. 1783 oder 1788), Exemplar Nr. ohne, gemarkt keine Firmenmarke aber 17?8 gepresst, JB (für Johannes Bartel) sowie 10 schwarz gemalt sowie JB schwarz unter Glasur gemalt, signiert JB, Villeroy Boch war nur zeitweise Eigentümer der Fabrik, die Fabrik wurde 1820 von Isidor Faist gegründet und firmierte bis 1829 als Faist’sche Steingutfabrik, 1829 kam als Partner Baron Ferdinand von Uechtritz hinzu und die Firmierung änderte sich in Steingut- und Majolikafabrik Uechtritz & Faist, Firmierung so bis 1883, dem Jahr, an dem die Fabrik an Villeroy & Boch verkauft wurde, Firmierung ab da Villeroy & Boch Niederlassung Schramberg als Zweigwerk der Mettlacher Fabrik von Villeroy & Boch, 1912 wurde die Fabrik an die Brüder Moritz und Leopold Meyer verkauft und ab dieser Zeit wurde die Marke in SMF in einem Rahmen geändert, gleichfalls änderte sich die Firmierung in Schramberger Majolikafabrik Gebr. Meyer und ab 1918 in Schramberger Majolikafabrik GmbH, maßgebende Entwerferin Ende der 1920‘ Jahre Eva Zeisel, 1938 wurde die Fabrik arisiert und 1949 erhielt Moritz Meyer die Fabrik wieder zurück, ab 1970 leitete der Sohn von Moritz Meyer, Peter Meyer die Fabrik, 1989 wurde die Fabrik geschlossen, Johannes Bartel, war als Obermaler für Villeroy & Boch Werk Schramberg tätig, Ende 1900 entwarf er das Schwarzwalddekor Rembrandt, nach dem Verkauf an die Brüder Meyer, war er weiterhin für die Fabrik tätig, das Dekor Rembrandt wurde in vielfältigen Varianten viele Jahre lang produziert, wobei davon auszugehen ist, dass nur die mit JB signierten Keramiken auch von Bartels selbst gemalt worden sind und nur die mit vierstelligen gepressten Werksnummern in die Produktionszeit von Villeroy & Boch Werk Schramberg fallen, Höhe 10,7 cm, Breite 9,7 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/34

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1885, Seidel, Künstler Georg Christian Warth, Werks.-Nr. 1533 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Turm, Ovalstempel mit Villeroy & Boch (oberer Halbkreis), Patent (mittig), Mettlach (unterer Halbkreis), 1533, 11. (Qualitätskontrollnummer), 85 in einem Rechteck (Jahr 1885), L (?) sowie ½ L neben schwarz gemaltem Eichstrich gepresst, signiert C. Warth (C. schwer lesbar), Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 18, Abbildungen der Turmmarke identisch, Seite 23, Erklärungen der Bodenbezeichnungen, Seite 42, Abbildung 21, identisches Motiv sowie beschrieben, dass diese Hand geritzten Krüge als Tapisseriekrüge bezeichnet werden, Seite 48, ähnliche Signaturen von Christian Warth, Seite 74, unter Nummer 1533 Abbildung des identischen Motivs, 0,5 L Krug sowie Seite 464, Erklärung Tapisserie: Tapisserieähnliches Feld mit farbigem Design, Ausführung Hand geritzt und Hand bemalt, Höhe 11,3 cm, Breite 13 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/35

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1896, Seidel, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1526 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt keine Firmenmarke aber, 1526, II (Größennummer), 26 (Qualitätskontrollnummer), 96 (Jahr 1896) sowie ½ L neben blau gemaltem Eichstrich gepresst, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 16, beschrieben, dass die wenigen nicht mit einer Fabrikmarke versehenen Erzeugnisse Dekorartikel sind, Seite 23, Erklärungen der Bodenbezeichnungen, Seite 49/50 beschrieben, dass diese Sonderanfertigung undekorierter Krüge vom Besteller der Krüge selbst bemalt wurden bzw. der Besteller selbst den Auftrag an Künstler zur Kaltbemalung der Krüge gab, Seite 179, noch einmal gleiche Beschreibung, Seite 441/442, beschrieben, dass undekorierte Krüge die Korpusnummern 1526 und 1909 haben sowie Seite 456, Hinweis, dass die auf Veranlassung des Bestellers handbemalten Krüge extrem selten sind, das Motiv Frau Musika leitet sich ab von Martin Luthers Vorrede zu Johann Walthers Gesangbuch „Lob und Preis der löblichen Kunst Musica“, welches 1538 in Wittenberg erschien, insofern hat der Besteller und Auftraggeber der Kaltbemalung in irgendeinem Sinne mit Musik zu tun,
Höhe 11,3 cm, Breite 13 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/36

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, um 1910, Kuchenplatte Winterlandschaft am See, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 2801 (Dekorbezeichnung), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit VB ligiert (für Villeroy & Boch) in einem kunstvollem D (für Dresden) brauner Stempel unter Glasur (dieser Stempel wurde nach Auskunft von Frau Ester Schneider, Direktorin des Mettlach Museums, als registriertes Warenzeichen Nr. 1972 in der Zeit vom 19.10.1887 bis 15.06.1934 für Kunstkeramiken im Zweigwerk Dresden verwendet), nicht signiert, Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel II, Marke Nr. 22 identisch, weitere Literatur, Edgar Pelichet, Jugendstil Keramik, Seite 188, Marke da verzeichnet, weitere Literatur: Thérèse Thomas, Villeroy & Boch 1748 – 1930, Keramik aus der Produktion zweier Jahrhunderte, Ausstellung Rijksmuseum Amsterdam 09.12.1977 – 19.02.1978, Markenübersicht Dresden, Marke Typ C identisch, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorf, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 120, Werkteil-Nummer 1, Gruppennummer 1., fortlaufende Nummer innerhalb der Gruppe 2588 Marke identisch sowie Seite 493, Werkteil-Nummer 3, fortlaufende Nummer des Werkteils 285, kurze Beschreibung der Manufaktur, Ausführung als Kuchenplatte mit Metallrahmen, dieser mit zwei Handhaben, Metallrahmen nicht bezeichnet, Durchmesser 30 cm (nur die Keramik)

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/37

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, nach 1920, Kanne aus einer Waschgarnitur, Künstler Adelbert Niemeyer, Werks.-Nr. 1422 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, VILLEROY & BOCH, METTLACH, darunter Made in Saar-Basin (Saargebiet, französisch Territoire du Bassin de la Sarre, von 1920 bis 1935 von Deutschland abgetrenntes Gebiet, während dieser Zeit wurde der Zusatz unter dem Merkurstempel verwendet) dunkelgrüner Stempel unter Glasur, in einem Oval Niemayer dunkelgrüner Stempel unter Glasur, sowie 1422 dunkelgrüner Stempel unter Glasur, signiert durch Niemeyer Stempel, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1670 identisch, weitere Literatur: Gary Kirsner, THE METTLACH BOOK, Seite 26, dort geschrieben, dass der Zusatz „Made in Saar-Basin“ in der Zeit benutzt wurde, als das Gebiet nicht zu Deutschland gehörte, siehe auch MEK D/VIII/48, gleiche Kanne, frühere Ausführung, da der Zusatz Saar-Basin fehlt
Höhe 26 cm, Breite 25 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/38

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, vor/um 1910, Schale, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 869 (?) (Formbezeichnung ?), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit VB ligiert (für Villeroy & Boch) in einem kunstvollem D (für Dresden) brauner Stempel unter Glasur (dieser Stempel wurde nach Auskunft von Frau Ester Schneider, Direktorin des Mettlach Museums, als registriertes Warenzeichen Nr. 1972 in der Zeit vom 19.10.1887 bis 15.06.1934 für Kunstkeramiken im Zweigwerk Dresden verwendet) sowie CFH 869 in einem Rahmen gepresst, Künstler: unbekannt, nicht signiert, Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel II, Marke Nr. 22 identisch, weitere Literatur, Edgar Pelichet, Jugendstil Keramik, Seite 188, Marke da verzeichnet, weitere Literatur: Thérèse Thomas, Villeroy & Boch 1748 – 1930, Keramik aus der Produktion zweier Jahrhunderte, Ausstellung Rijksmuseum Amsterdam 09.12.1977 – 19.02.1978, Markenübersicht Dresden, Marke Typ C identisch, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorf, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 120, Werkteil-Nummer 1, Gruppennummer 1., fortlaufende Nummer innerhalb der Gruppe 2588 Marke identisch sowie Seite 493, Werkteil-Nummer 3, fortlaufende Nummer des Werkteils 285, kurze Beschreibung der Manufaktur,
Höhe 5 cm, Breite 22,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/39

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1955, große Servierplatte „Burgenland“, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke in einem Kreis Merkur, VILLEROY & BOCH sowie METTLACH, unter dem Kreis MADE IN GERMANY darunter SAAR dunkelgrüne Stempel unter Glasur sowie „Burgenland“ dunkelgrüner Stempel unter Glasur darunter Mettlacher Kupferdruck darunter das Wort Unterglasur dunkelgrüner Schriftzüge, 2 gepresst, nicht signiert, Höhe 4,1 cm, Breite 46,1 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/40

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Wallerfangen, zwischen 1918 und 1935, Wandteller Bergziegen, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 2585 W (Dekornummer), Exemplar Nr. ohne, Firmenmarke mit Merkur, Villeroy & Boch sowie Wallerfangen darunter Made in Saar-Basin schwarzer Stempel unter Glasur sowie 2585 W schwarzer Stempel unter Glasur, HE3 gepresst, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1670 identisch, weitere Literatur: Gary Kirsner, THE METTLACH BOOK, Seite 26, dort geschrieben, dass der Zusatz „Made in Saar-Basin“ in der Zeit von 1918 bis 1935 benutzt wurde, als das Gebiet nicht zu Deutschland gehörte, die Dekornummer 2585
íst dort nicht erfasst, Durchmesser 20,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/41

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1901, Seidel, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1909, Exemplar Nr. ohne, gemarkt keine Turmmarke aber, 1909 (Formnummer), 01 (für Jahr 1901), II (Größennummer) sowie 1 (Qualitätskontrollnummer) gepresst, sowie ½ L gepresst, nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 23, Erklärungen der Bodenbezeichnungen, Seite 33, Beschreibung von PUG sowie Seite 214, dort unter 1909 ein Formgleicher Krug mit anderer Werbung abgebildet, Ausführung PUG (print under Glasur), Hohlboden, Zinndeckel und Montur wohl ebenfalls von VB da wie üblich 5 Scharniere des Scharnieres, Zinndeckel mit Motiv vom Hofbräuhaus München und Beschriftung KÖNIGL HOFBRÄUHAUS MÜNCHEN, Namensritzung des Krugbesitzers E. A. Erhard,
Höhe 16 cm (nur die Keramik), Breite 14 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/42

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, vor/um 1910, Vase, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 5021. (Formbezeichnung ?), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit VB ligiert (für Villeroy & Boch) in einem kunstvollem D (für Dresden) brauner Stempel unter Glasur (dieser Stempel wurde nach Auskunft von Frau Ester Schneider, Direktorin des Mettlach Museums, als registriertes Warenzeichen Nr. 1972 in der Zeit vom 19.10.1887 bis 15.06.1934 für Kunstkeramiken im Zweigwerk Dresden verwendet) sowie 5021. brauner Stempel unter Glasur, Künstler: unbekannt, nicht signiert, Literatur: Otto Pelka, Keramik der Neuzeit, Markentafel II, Marke Nr. 22 identisch, weitere Literatur, Edgar Pelichet, Jugendstil Keramik, Seite 188, Marke da verzeichnet, weitere Literatur: Thérèse Thomas, Villeroy & Boch 1748 – 1930, Keramik aus der Produktion zweier Jahrhunderte, Ausstellung Rijksmuseum Amsterdam 09.12.1977 – 19.02.1978, Markenübersicht Dresden, Marke Typ C identisch, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorf, Markenlexikon Band 1, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 120, Werkteil-Nummer 1, Gruppennummer 1., fortlaufende Nummer innerhalb der Gruppe 2588 Marke identisch sowie Seite 493, Werkteil-Nummer 3, fortlaufende Nummer des Werkteils 285, kurze Beschreibung der Manufaktur,
Höhe 11,8 cm, Breite 9,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/43

Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, um 1900, Seidel, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. 1526 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt keine Firmenmarke aber, 1526, II (Größennummer), 35 (Qualitätskontrollnummer) sowie ½ L über Eichstrich gepresst, auf der Zinnmontur Herstellerstempel Zinngießerei R. Wagner Fabrik beschlagener Gläser und Krüge (Gründung ca. 1880 ex. bis 1912), Mettlach, (Rudolf Wagner geb. 1842 in Ungarn, gest. 1912, in Mettlach), nicht signiert, Literatur: Gary Kirsner, The Mettlach Book, Seite 16, beschrieben, dass die wenigen nicht mit einer Fabrikmarke versehenen Erzeugnisse Dekorartikel sind, Seite 23, Erklärungen der Bodenbezeichnungen, Seite 49/50 beschrieben, dass diese Sonderanfertigung undekorierter Krüge vom Besteller der Krüge selbst bemalt wurden bzw. der Besteller selbst den Auftrag an Künstler zur Kaltbemalung der Krüge gab, Seite 179, noch einmal gleiche Beschreibung, Seite 441/442, beschrieben, dass undekorierte Krüge die Korpusnummern 1526 und 1909 haben sowie Seite 456, Hinweis, dass die auf Veranlassung des Bestellers handbemalten Krüge extrem selten sind, hier Ausführung als PUG (gedruckt unter Glasur), Höhe 11, cm, Breite 14 cm (nur die Keramik)

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/44

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, nach 1900, Fliese, Künstler Henry van de Velde, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt VILLEROY & BOCH, MOSAIKFABRIK IN METTLACH sowie zwei Kreise deren Inhalt nicht lesbar ist, nicht signiert, Literatur: René Simmermacher, Jugendstil Fliesen, Bestandskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Seite 73, dort unter Anmerkung 22.14, Entwurf von Henry van der Velde sowie Abb. 22. identischer Fliesenrücken abgebildet und Seite 75, Abb. zu Anm. 22.14, dort identische Fliese in Farbe dunkelrot abgebildet,
Höhe 1 cm, Länge und Breite 14,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/45

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, nach 1900, Fliese, Künstler Joseph-Maria Olbrich, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt VILLEROY & BOCH, MOSAIKFABRIK METTLACH, zwei Kreise, linker Kreis Buchstabe R, rechter Kreis Buchstabe L sowie 38, nicht signiert, Irmela Franzke, Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Bestandskatalog Jugendstil, Seite 344, dort unter Nr. 538, Wandfliese, Entwurf: Joseph Olbrich sowie Seite 345, Abb. 538 identische Fliese in schwarz/weiß Druck abgebildet, weitere Literatur: René Simmermacher, Jugendstil Fliesen, Bestandskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Seite 73, dort unter Anmerkung 22.19, Entwurf von Joseph Maria Olbrich sowie Seite 76, Abb. 22.19 (1) identische Fliese in anderer Farbgebung abgebildet,
Höhe 1 cm, Länge und Breite 14,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/46

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, nach 1900, Fliese, Künstler Henry van de Velde, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt VILLEROY & BOCH, MOSAIKFABRIK IN METTLACH sowie zwei Kreise, in einem Kreis der Buchstabe M, nicht signiert, Literatur: René Simmermacher, Jugendstil Fliesen, Bestandskatalog des Badischen Landesmuseums Karlsruhe, Seite 73, dort unter Anmerkung 22.15, Entwurf von Henry van der Velde sowie Abb. 22. identischer Fliesenrücken abgebildet und Seite 75, Abb. zu Anm. 22.15, dort identische Fliese in gleicher Farbe,
Höhe 1 cm, Länge und Breite 14,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/47

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, 1919, patriotischer Teller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt spezieller Stempel, wohl anlässlich der französischen Ansprüche auf das Saargebiet 1919, in einem künstlerischem Rahmen Mettlach, darunter Rhein Preussen. schwarz unter Glasur, nicht signiert, Durchmesser 21,2 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/48

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Mettlach, vor 1920, Kanne aus einer Waschgarnitur, Künstler Adelbert Niemeyer, Werks.-Nr. 1422 (Formnummer), Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, VILLEROY & BOCH, METTLACH, dunkelgrüner Stempel unter Glasur, in einem Oval Niemayer dunkelgrüner Stempel unter Glasur, sowie 1422 dunkelgrüner Stempel unter Glasur, signiert durch Niemeyer Stempel, siehe auch MEK D/VIII/37, gleiche Kanne, spätere Ausführung, da mit Zusatz Saar-Basin fehlt, Höhe 26 cm, Breite 25 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/49

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Bonn, 1900 – 1925, Teller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkurstempel darin VILLEROY & BOCH sowie BONN roter Stempel unter Glasur, 1202 darunter 22 grüne Stempel unter Glasur, CE, darunter 40, darunter 8 gepresst, nicht signiert, Literatur: Margit Berwig, Michael Weisser und Adelhart Zippelius, Steingutfabrik und Kunsttöpferei Franz Anton Mehlem in Bonn und Steingutfabrik Villeroy & Boch Bonn, Katalog 3 zur Ausstellung Volkskunst im Wandel, Seiten 65 ff., dort beschrieben, dass Villeroy & Boch 1920 die Steingutfabrik und Kunsttöpferei Franz Anton Mehlem in Bonn gekauft hat und das auf Veranlassung von Luitwin von Boch 1925 die Produktion von Steingutgeschirr zugunsten von Sanitärware eingestellt worden ist, außerdem beschrieben, dass Villeroy & Boch 1931 die Schließung des Bonner Betriebes veranlasste, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Markenlexikon, Porzellan und Keramikreport 1885 – 1935, Seite 307, Werk-Teil 1., Gruppennummer des Werkteils 9. laufende Nummer innerhalb der Gruppe 61 identische Marke (dort für die Zeit ab 1920) sowie Seite 476, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 131, dort Beschreibung der Fabrik, die Fabrik wurde 1931 stillgelegt und die Produktion nach Dresden verlagert, Durchmesser 24,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/50

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, vor/um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, VILLEROY & BOCH sowie DRESDEN, darunter SAXONY, darunter ALGONQUIN brauner Stempel unter Glasur, in einem Rahmen D, MX sowie 4 gepresst, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1671 identisch, Durchmesser 21 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/VIII/51

Manufaktur Villeroy & Boch, Deutschland, Dresden, vor/um 1900, Zierteller, Künstler unbekannt, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke mit Merkur, VILLEROY & BOCH sowie DRESDEN, darunter SAXONY, darunter ALGONQUIN braune Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: Jana Kybalová, Keramik-Marken aus aller Welt, Marke Nr. 1671 identisch, Durchmesser 21 cm