Kurzbiografie und Inventar zum Künstler

Walter Bosse wurde am 13.11.1904 in Wien geboren. Er starb am 17.12.1979 in Iserlohn.
Bosse studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Cicek und Michael Powolny
Sowie an der Münchner Kunstgewerbeschule bei Richard Riemerschmid. Er gründete 1920 in Kufstein seine eigene Werkstatt und produzierte dort bis ca. 1936. Parallel arbeitete er als selbständiger Mitarbeiter für die Wiener Werkstätte unter Josef Hoffmann. Weiterhin schuf er Entwürfe für die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten und für die Ilmenauer Manufakturen Fischer sowie Metzler & Orloff. In späteren Jahren schuf er Entwürfe für die Oeslauer Firma Goebel, die Staatliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe, die Manufaktur Achatit, die Manufaktur Scheibbs und die Manufaktur Anzengruber. Sein Gesamtwerk wird auf rund 8.000 Modelle geschätzt. Vor dem II. Weltkrieg entwarf er Modelle für die Manufakturen Friedrich Goldscheider und für die Manufaktur Vereinigte Ateliers für Kunst und Keramik Marcell Goldscheider. Nach dem II. Weltkrieg für deren Nachfolgefirmen.
Walter Bosse war Mitglied des Österreichischen Werkbundes und Mitglied des Bayrischen- Kunstgewerbe-Vereins. Ca. 1938 richtete er seine Werkstatt in Wien ein, musste dann aber Kriegsdienst bis 1944 leisten. Von 1944 – 1949 Werkstatt in Wien. Die Produkte werden unter dem Namen „Terra“ vertrieben. Markenzeichen der Terra Produkte ist eine Gemse.
Nachdem II. Weltkrieg arbeitete Walter Bosse mit Herta Baller zusammen. In späteren Jahren stellte Bosse seine Modelle auch in anderen Materialien her. Die Bekanntesten davon sind die Metallmodelle. Dem großen künstlerischem Talent fehlte leider das kaufmännische Talent und so starb Walter Bosse völlig verarmt.

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/II/5

Großherzogliche Majolika-Manufaktur und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur Kunstkeramische Werkstätten und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe Kunstkeramische Werkstätten GmbH und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur AG und Nachf. Staatliche Majolika-Manufaktur AG, Deutschland, Karlsruhe, 1958, Tischkehrset Igel mit Holzschaufel, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. 6364, Exemplar Nr. ohne, keine Firmenmarke, nicht signiert, Literatur: Monika Bachmayer und Peter Schmitt, Karlsruher Majolika 1901 bis 2001, Seite 142, Werksverzeichnis, dort 6364 aufgeführt, dort mit Igel bezeichnet, dort Bosse zugeordnet, dort Jahresangabe 1958 – 1962, Anm. MEK: diese seltene Version des MEK Exemplares ist nicht im Werksverzeichnis erfasst, Holzschaufel meist verloren, siehe auch Auktionshaus Dorotheum, Wien, Auktion vom 04.03.2002, die Anfänge der Manufaktur gehen zurück bis auf das Engagement von Hans Thoma um 1895, der dann auch die Firmenmarke entwarf und die Gründung des Ceramischen Atelier Kronberg im Taunus durch Wilhelm Süß und Karl Vogel um 1900, welches 1901 nach Karlsruhe umzog und damit den Grundstein legte, für die Großherzogliche Manufaktur, deren Bau durch Herzog Friedrich I. 1901 bewilligt und vollzogen wurde, bereits Ende 1901 begann die Manufaktur mit der Produktion, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur, Wilhelm Süß wurde Direktor und C. F. Otto Müller in Karlsruhe, übernahm den Vertrieb bis 1907 als Generalverteter, 1909 wurde die Manufaktur in einen Neubau auf den herzoglichen Grund im Hardtwald verlegt, zur gleichen Zeit wurden zum Namen der Manufaktur die beiden Worte: Kunstkeramische Werkstätten hinzugefügt, Firmierung nun Großherzogliche Majolika-Manufaktur Kunstkeramische Werkstätten, 1912 wurde die Manufaktur ins Handelsregister eingetragen, am 01. Juli 1919 wurde die Manufaktur an den als Direktor der Manufaktur tätigen August Fricke und die beiden Industriellen Hans Duensing und Max Bicheroux verpachtet, am 25. März 1919 ging die Manufaktur in den Besitz des Badischen Staates über, am 01. Januar 1921 wurde die Manufaktur GmbH, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe Kunstkeramische Werkstätten GmbH, am 31. Mai 1922 wurde die Manufaktur AG, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur AG, ungefähr zur gleichen Zeit wurden Kunstateliers für Max Laeuger, Ludwig König und Paul Speck eingerichtet, 1923 wurde eine Abteilung für kirchliche Kunst eingerichtet, 1927 änderte sich die Firmierung in Staatliche Majolika-Manufaktur AG, die Manufaktur arbeitet in geringem Ausmaß noch heute, Höhe Keramik 14 cm, Breite Keramik 19 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/II/6

Großherzogliche Majolika-Manufaktur und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur Kunstkeramische Werkstätten und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe Kunstkeramische Werkstätten GmbH und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur AG und Nachf. Staatliche Majolika-Manufaktur AG, Deutschland, Karlsruhe, 1956, Fisch-Aschenbecher, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. 5883, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Krone des Großherzogs, darunter das badische Wappenschild, darunter zwei miteinander verbundene M (für Majolika-Manufaktur), darunter Karlsruhe (seit den 1920′ Jahren, wurde die Zusatzbezeichnung Karlsruhe mit verwendet) mitgegossen und sowie 5883 mitgegossen, nicht signiert, Literatur: Monika Bachmayer und Peter Schmitt, Karlsruher Majolika 1901 bis 2001, Seite 136, Werksverzeichnis, dort 5883 aufgeführt, dort mit Fisch-Aschenbecher bezeichnet, dort Bosse zugeordnet, dort Jahresangabe 1956 – 1964, dort Größe mit 8 cm angegeben, der Fisch Aschenbecher war der erste Walter Bosse Entwurf (von insgesamt 242 Entwürfen) den die Karlsruher Majolika im Jahre 1956 ausgeführt hat, die Anfänge der Manufaktur gehen zurück bis auf das Engagement von Hans Thoma um 1895, der dann auch die Firmenmarke entwarf und die Gründung des Ceramischen Atelier Kronberg im Taunus durch Wilhelm Süß und Karl Vogel um 1900, welches 1901 nach Karlsruhe umzog und damit den Grundstein legte, für die Großherzogliche Manufaktur, deren Bau durch Herzog Friedrich I. 1901 bewilligt und vollzogen wurde, bereits Ende 1901 begann die Manufaktur mit der Produktion, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur, Wilhelm Süß wurde Direktor und C. F. Otto Müller in Karlsruhe, übernahm den Vertrieb bis 1907 als Generalverteter, 1909 wurde die Manufaktur in einen Neubau auf den herzoglichen Grund im Hardtwald verlegt, zur gleichen Zeit wurden zum Namen der Manufaktur die beiden Worte: Kunstkeramische Werkstätten hinzugefügt, Firmierung nun Großherzogliche Majolika-Manufaktur Kunstkeramische Werkstätten, 1912 wurde die Manufaktur ins Handelsregister eingetragen, am 01. Juli 1919 wurde die Manufaktur an den als Direktor der Manufaktur tätigen August Fricke und die beiden Industriellen Hans Duensing und Max Bicheroux verpachtet, am 25. März 1919 ging die Manufaktur in den Besitz des Badischen Staates über, am 01. Januar 1921 wurde die Manufaktur GmbH, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe Kunstkeramische Werkstätten GmbH, am 31. Mai 1922 wurde die Manufaktur AG, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur AG, ungefähr zur gleichen Zeit wurden Kunstateliers für Max Laeuger, Ludwig König und Paul Speck eingerichtet, 1923 wurde eine Abteilung für kirchliche Kunst eingerichtet, 1927 änderte sich die Firmierung in Staatliche Majolika-Manufaktur AG, die Manufaktur arbeitet in geringem Ausmaß noch heute, Höhe 8 cm, Breite 15 cm,

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/II/7

Großherzogliche Majolika-Manufaktur und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur Kunstkeramische Werkstätten und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe Kunstkeramische Werkstätten GmbH und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur AG und Nachf. Staatliche Majolika-Manufaktur AG, Deutschland, Karlsruhe, 1958, Figur Pinguin, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. 6302, Exemplar Nr. ohne, keine Firmenmarke, nicht signiert, Literatur: Monika Bachmayer und Peter Schmitt, Karlsruher Majolika 1901 bis 2001, Seite 142, Werksverzeichnis, dort 6302 aufgeführt, dort mit Pinguin bezeichnet, dort Bosse zugeordnet, dort Jahresangabe 1958 – 1964, dort Größe mit 15 cm angegeben, Anm. MEK: die Zuordnung zur Werks.-Nr. 6302, erfolgt über die Größe der Figur, die in unterschiedlichen Größen gefertigt worden ist, die Anfänge der Manufaktur gehen zurück bis auf das Engagement von Hans Thoma um 1895, der dann auch die Firmenmarke entwarf und die Gründung des Ceramischen Atelier Kronberg im Taunus durch Wilhelm Süß und Karl Vogel um 1900, welches 1901 nach Karlsruhe umzog und damit den Grundstein legte, für die Großherzogliche Manufaktur, deren Bau durch Herzog Friedrich I. 1901 bewilligt und vollzogen wurde, bereits Ende 1901 begann die Manufaktur mit der Produktion, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur, Wilhelm Süß wurde Direktor und C. F. Otto Müller in Karlsruhe, übernahm den Vertrieb bis 1907 als Generalverteter, 1909 wurde die Manufaktur in einen Neubau auf den herzoglichen Grund im Hardtwald verlegt, zur gleichen Zeit wurden zum Namen der Manufaktur die beiden Worte: Kunstkeramische Werkstätten hinzugefügt, Firmierung nun Großherzogliche Majolika-Manufaktur Kunstkeramische Werkstätten, 1912 wurde die Manufaktur ins Handelsregister eingetragen, am 01. Juli 1919 wurde die Manufaktur an den als Direktor der Manufaktur tätigen August Fricke und die beiden Industriellen Hans Duensing und Max Bicheroux verpachtet, am 25. März 1919 ging die Manufaktur in den Besitz des Badischen Staates über, am 01. Januar 1921 wurde die Manufaktur GmbH, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe Kunstkeramische Werkstätten GmbH, am 31. Mai 1922 wurde die Manufaktur AG, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur AG, ungefähr zur gleichen Zeit wurden Kunstateliers für Max Laeuger, Ludwig König und Paul Speck eingerichtet, 1923 wurde eine Abteilung für kirchliche Kunst eingerichtet, 1927 änderte sich die Firmierung in Staatliche Majolika-Manufaktur AG, die Manufaktur arbeitet in geringem Ausmaß noch heute, Höhe 15 cm, Breite 12 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/II/8

Großherzogliche Majolika-Manufaktur und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur Kunstkeramische Werkstätten und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe Kunstkeramische Werkstätten GmbH und Nachf. Großherzogliche Majolika-Manufaktur AG und Nachf. Staatliche Majolika-Manufaktur AG, Deutschland, Karlsruhe, 1956, Figur Frosch (seltene Variante Frosch als Gärtner, mit Rechen und Schaufel aus Metall, Rechen und Schaufel meist verloren), Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. 6088, Exemplar Nr. ohne, keine Firmenmarke, nicht signiert, Literatur: Monika Bachmayer und Peter Schmitt, Karlsruher Majolika 1901 bis 2001, Seite 139, Werksverzeichnis, dort 6088 aufgeführt, dort mit Frosch bezeichnet, dort Bosse zugeordnet, dort Jahresangabe 1956 – 1963, die Anfänge der Manufaktur gehen zurück bis auf das Engagement von Hans Thoma um 1895, der dann auch die Firmenmarke entwarf und die Gründung des Ceramischen Atelier Kronberg im Taunus durch Wilhelm Süß und Karl Vogel um 1900, welches 1901 nach Karlsruhe umzog und damit den Grundstein legte, für die Großherzogliche Manufaktur, deren Bau durch Herzog Friedrich I. 1901 bewilligt und vollzogen wurde, bereits Ende 1901 begann die Manufaktur mit der Produktion, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur, Wilhelm Süß wurde Direktor und C. F. Otto Müller in Karlsruhe, übernahm den Vertrieb bis 1907 als Generalverteter, 1909 wurde die Manufaktur in einen Neubau auf den herzoglichen Grund im Hardtwald verlegt, zur gleichen Zeit wurden zum Namen der Manufaktur die beiden Worte: Kunstkeramische Werkstätten hinzugefügt, Firmierung nun Großherzogliche Majolika-Manufaktur Kunstkeramische Werkstätten, 1912 wurde die Manufaktur ins Handelsregister eingetragen, am 01. Juli 1919 wurde die Manufaktur an den als Direktor der Manufaktur tätigen August Fricke und die beiden Industriellen Hans Duensing und Max Bicheroux verpachtet, am 25. März 1919 ging die Manufaktur in den Besitz des Badischen Staates über, am 01. Januar 1921 wurde die Manufaktur GmbH, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe Kunstkeramische Werkstätten GmbH, am 31. Mai 1922 wurde die Manufaktur AG, Firmierung Großherzogliche Majolika-Manufaktur AG, ungefähr zur gleichen Zeit wurden Kunstateliers für Max Laeuger, Ludwig König und Paul Speck eingerichtet, 1923 wurde eine Abteilung für kirchliche Kunst eingerichtet, 1927 änderte sich die Firmierung in Staatliche Majolika-Manufaktur AG, die Manufaktur arbeitet in geringem Ausmaß noch heute, Höhe 9,3 cm, Breite 7,5 cm (nur die Keramik)

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXIII/1

Porzellanfabrik Arno Fischer, Deutschland, Ilmenau, um 1930, Aschenbecher, Künstler Walter Bosse (attr.), Werks.-Nr. 6478, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Buchstabe I (für Ilmenau) über einer Krone, darunter ein Becher ähnliches Gefäß, darin untereinander ligiert FA (für Arno Fischer) rot/brauner Stempel unter Glasur, 6478 gepresst, nicht signiert, Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken aus aller Welt, Marke Nr. 391 identisch, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Marken Lexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 270, Werk-Teil 1, Gruppennummer 4., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 617, identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1927) sowie Seite 526, Werk-Teil Nr. 3., laufende Nummer des Werkteils 558, dort Beschreibung der Fabrik, die Fabrik wurde 1907 von Arno Fischer in Ilmenau gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Arno Fischer, vor 1927 sind Fischers Sohn Gerhard Fischer und Teilhaber Josef Klinger Inhaber, Klinger scheidet bereits 1930 wieder aus, ab ca. 1926 bis ca. 1939 ist Walter Bosse künstlerischer Mitarbeiter, nach WK II wird die Fabrik verstaatlicht, Höhe 2 cm, Länge und Breite je 8 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXIII/2

Porzellanfabrik Arno Fischer, Deutschland, Ilmenau, um 1930, Herzschale mit Blumen, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. 6291, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Buchstabe I (für Ilmenau) über einer Krone, darunter ein Becher ähnliches Gefäß, darin untereinander ligiert FA (für Arno Fischer) rot/brauner Stempel unter Glasur, 6291 gepresst, nicht signiert, Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken aus aller Welt, Marke Nr. 391 identisch, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Marken Lexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 270, Werk-Teil 1, Gruppennummer 4., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 617, identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1927) sowie Seite 526, Werk-Teil Nr. 3., laufende Nummer des Werkteils 558, dort Beschreibung der Fabrik, die Fabrik wurde 1907 von Arno Fischer in Ilmenau gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Arno Fischer, vor 1927 sind Fischers Sohn Gerhard Fischer und Teilhaber Josef Klinger Inhaber, Klinger scheidet bereits 1930 wieder aus, ab ca. 1926 bis ca. 1939 ist Walter Bosse künstlerischer Mitarbeiter, nach WK II wird die Fabrik verstaatlicht, Foto Nr. 7, aus einem Katalog der Fabrik von Anfang 1930, mit Entwürfen von Walter Bosse, dort diese Schale mit der Nr. 6291 abgebildet, Höhe 5 cm, Länge und Breite je 10,5 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXIII/3

Porzellanfabrik Arno Fischer, Deutschland, Ilmenau, um 1930, Schnapskanne mit 4 Stamperln, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke Buchstabe I (für Ilmenau) über einer Krone, darunter ein Becher ähnliches Gefäß, darin untereinander ligiert FA (für Arno Fischer) bräunlicher Stempel unter Glasur, nicht signiert, Literatur: Emanuel Poche, Porzellanmarken aus aller Welt, Marke Nr. 391 identisch, weitere Literatur: Dieter Zühlsdorff, Marken Lexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 270, Werk-Teil 1., Gruppennummer 4., laufende Nummer innerhalb der Gruppe 617, identische Marke (dort gültig für die Zeit ab 1927) sowie Seite 526, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 558, dort Beschreibung der Fabrik, die Fabrik wurde 1907 von Arno Fischer in Ilmenau gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Arno Fischer, vor 1927 sind Fischers Sohn Gerhard Fischer und Teilhaber Josef Klinger Inhaber, Klinger scheidet bereits 1930 wieder aus, ab ca. 1926 bis ca. 1939 ist Walter Bosse künstlerischer Mitarbeiter, nach WK II wird die Fabrik verstaatlicht, die zugehörigen Stamperl sind in MEK D/CLXXXIII/4 bis D/CLXXXIII/7 beschrieben, Höhe 15 cm (nur die Kanne ohne Stöpsel), Breite 15 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXIII/4

Porzellanfabrik Arno Fischer, Deutschland, Ilmenau, um 1930, Stamperl, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke keine Firmenmarke, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Marken Lexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 526, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 558, dort Beschreibung der Fabrik, die Fabrik wurde 1907 von Arno Fischer in Ilmenau gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Arno Fischer, vor 1927 sind Fischers Sohn Gerhard Fischer und Teilhaber Josef Klinger Inhaber, Klinger scheidet bereits 1930 wieder aus, ab ca. 1926 bis ca. 1939 ist Walter Bosse künstlerischer Mitarbeiter, nach WK II wird die Fabrik verstaatlicht, die zugehörige Schnapskanne ist in MEK D/CLXXXIII/3 beschrieben, Höhe 5,2 cm, Breite 5,2 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXIII/5

Porzellanfabrik Arno Fischer, Deutschland, Ilmenau, um 1930, Stamperl, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke keine Firmenmarke, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Marken Lexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 526, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 558, dort Beschreibung der Fabrik, die Fabrik wurde 1907 von Arno Fischer in Ilmenau gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Arno Fischer, vor 1927 sind Fischers Sohn Gerhard Fischer und Teilhaber Josef Klinger Inhaber, Klinger scheidet bereits 1930 wieder aus, ab ca. 1926 bis ca. 1939 ist Walter Bosse künstlerischer Mitarbeiter, nach WK II wird die Fabrik verstaatlicht, die zugehörige Schnapskanne ist in MEK D/CLXXXIII/3 beschrieben, Höhe 5,2 cm, Breite 5,2 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXIII/6

Porzellanfabrik Arno Fischer, Deutschland, Ilmenau, um 1930, Stamperl, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke keine Firmenmarke, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Marken Lexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 526, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 558, dort Beschreibung der Fabrik, die Fabrik wurde 1907 von Arno Fischer in Ilmenau gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Arno Fischer, vor 1927 sind Fischers Sohn Gerhard Fischer und Teilhaber Josef Klinger Inhaber, Klinger scheidet bereits 1930 wieder aus, ab ca. 1926 bis ca. 1939 ist Walter Bosse künstlerischer Mitarbeiter, nach WK II wird die Fabrik verstaatlicht, die zugehörige Schnapskanne ist in MEK D/CLXXXIII/3 beschrieben, Höhe 5,2 cm, Breite 5,2 cm

Abteilung Deutschland, Keramik 1860 – 1960, Inventarnummer D/CLXXXIII/7

Porzellanfabrik Arno Fischer, Deutschland, Ilmenau, um 1930, Stamperl, Künstler Walter Bosse, Werks.-Nr. ohne, Exemplar Nr. ohne, gemarkt Firmenmarke keine Firmenmarke, nicht signiert, Literatur: Dieter Zühlsdorff, Marken Lexikon, Porzellan und Keramik Report 1885 – 1935, Seite 526, Werk-Teil 3., laufende Nummer des Werkteils 558, dort Beschreibung der Fabrik, die Fabrik wurde 1907 von Arno Fischer in Ilmenau gegründet, Firmierung Porzellanfabrik Arno Fischer, vor 1927 sind Fischers Sohn Gerhard Fischer und Teilhaber Josef Klinger Inhaber, Klinger scheidet bereits 1930 wieder aus, ab ca. 1926 bis ca. 1939 ist Walter Bosse künstlerischer Mitarbeiter, nach WK II wird die Fabrik verstaatlicht, die zugehörige Schnapskanne ist in MEK D/CLXXXIII/3 beschrieben, Höhe 5,2 cm, Breite 5,2 cm